„Eleven Madison Park – Das Kochbuch“ – Daniel Humm

„Eleven Madison Park“ ist in der Originalfassung bereits voriges Jahr erschienen. Aufgrund der Popularität und dem derzeitigen Hype um Daniel Humm scheint es sich wohl nur um eine Frage der Zeit gehandelt zu haben, bis sich ein deutscher Verlag die Rechte an dem Vertrieb hierzulande gesichert hat.

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Sergiology – Sergio Herman

Sergiology ist kein normales Kochbuch mit Rezepten zum Nachkochen. Es ist eine Momentaufnahme. Sergio Herman versucht in dieser Publikation darzustellen, wie er das schuf, was er heute ist. Welche Gedankengänge er dabei durchschritt, wer ihn beeinflusst hat. Er gewährt Einblicke in sein Leben und unterstreicht diese noch durch einen sehr limitierten und auch nummerierten Bildband samt beigefügten Audiobegleiter. Man musste sich für diesen gesondert im Internet einschreiben und bekam eine Plakette mit eigener Nummer, welche aus dem gedruckten Buch ein individuelles Exemplar für den zukünftigen Besitzer darstellt. Dies geschah bereits diesen Sommer im Juni und sämtliche Sondereditionen waren recht schnell vergriffen. Für alle weiteren Interessenten gibt es jetzt die „normale“ Version. Es ist komplett in englischer Sprache geschrieben. Dem Exemplar wird für die deutsche und französische Leserschaft aber ein kleines Buch im Softcover mit den Übersetzungen beigelegt.

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„ph10“ – Pierre Hermé

Aus dem Sohn eines Pâtissiers in vierter Generation ist längst ein hiesiger Geschäftsmann mit einem nicht zu unterschätzenden Pralinenimperium mit achtstelligen Jahresumsätzen geworden. Pierre Hermé ist eine Ikone schlechthin, ein Superlativ in sich. Seine Laufbahn begann bereits im Alter von 14 Jahren, welche er fortan ohne Unterlass aufbaute. Nach etlichen Stationen folgte 1996 seine erste Unternehmensgründung. Er interpretierte die Macarons neu und erhob sie so zu Frankreichs beliebtesten Feingebäck. Er gilt als oft kopiert und nie erreicht.

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„Kulinarische Überflieger 2012“ – Roland Trettl

Mit der diesjährigen Ausgabe der Erfolgsreihe von Roland Trettl namens "Kulinarische Überflieger" geht es in die nun schon 5. Runde in der das vergangene Jahr mit einer Zusammenstellung der ganz besonderen Art gewürdigt wird.

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„Small & Fine Fingerfood“ – Hubert Obendorfer

­­Dass Fingerfood heute nicht immer nur als „Maulfreude“ (Amuse geuele) vor einem aufwendigen Menü stehen muss, sondern auch des Öfteren bei besonderen Gelegenheiten zu hundertfach bei „Flying Buffets“ aufgefahren werden, macht diese so vielseitig einsetzbar.

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Cool Restaurants | Top of the World – Volume 2

Ein Besuch in einem Restaurant der gehobenen Klasse ist immer auch eine Frage des Geschmacks ganz gleich welcher Couleur. Die vergangenen Buchbesprechungen haben gezeigt, dass diese auf dem Teller unterschiedlicher nicht sein können. Versucht es Christian Bau mit einer asiatisch inspirierten Küche, sieht man bei Sven Elverfeld diese weniger. Nicht nur kulinarisch sondern auch optisch bestechen diese beiden Macher durch ihre Wiedererkennbarkeit, durch sogenannte „Signature Dishes“

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„Robuchon – Die Klassiker: Grand Livre de Cuisine“

Mit J. Robuchon veröffentlichte letztes Jahr einer der bisher vier ernannten Jahrhundertköche sein „Großes Buch der Küche“. Dass man sein Werk nur so nennen sollte, wenn es denn auch im

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„Quay – natured based cuisine" – Peter Gilmore

Ich hasse mich schon jetzt für jedes Eselsohr, jede noch so kleine Ecke oder Makel, die ich diesem Buch einmal aus Unachtsamkeit antun werde. Ganz sicher werde ich damit auch nicht an den Herd gehen um munter aus dem Buch zu kochen. Es werden also die Stoffhandschuhe gezückt...

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„Johannes King – Das Kochbuch von Land und Meer“

Nicht als Kochbuch oder Rezeptsammlung für eine möglichst große Leserschaft versteht Johannes King sein Werk, sondern als Dokumentation (s)eines Lebensabschnittes auf der Insel Sylt als Gastgeber im Söl`ring Hof. Der 49-jährige Sternekoch lernte bereits in seiner frühen Kindheit auf dem Bauernhof im Schwarzwald den Wert von einfachen Gemüsesorten und dem überschaubaren Viehbestand, welcher vom Dorfmetzger verarbeitet wurde, zu schätzen.

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Modernist Cuisine: At Home

So nach und nach sickern die ersten Informationen über den nächsten großen Wurf von Dr. Nathan Myhrvold und Maxime Bilet durch. Es wird im Gegensatz zu dem ersten sehr umfangreichen und vor allen Dingen auch nicht gerade finanziell unerheblichen Werk ein Kochbuch für die Massen an den heimischen Herden sein. 456 Seiten stark mit den gleichen Maßstäben an Perfektion und innovativen Kochtechniken, welche in auf die bewährten Klassiker zu Hause zurückgreift diese hinterfragt und Zubereitungsprozesse optimiert.

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