eitdem ich mit GOOD n’ Vegan in Berlin den ersten rein veganen Lieferdienst in Deutschland mit an den Start gebracht habe, ist viel Zeit vergangen, in dem ich mir über die pflanzenbasierte Ernährung Gedanken machen konnte. Seit mehr als einem Jahr tüftele ich Gerichte, die gänzlich ohne Tierprodukte auskommen. Dabei schließe ich sogenannte Fleischersatzprodukte nicht aus, vorausgesetzt sie kommen nicht mit einem allzu großen Beipackzettel daher.
Manchmal braucht man eben etwas Unkompliziertes. Und Rippchen sind genau das. Sie kann man höchst unterschiedlich zubereiten. Sei es herzhaft, scharf oder manchmal auch süß. Rippchen sind superzart und saftig. Wie steht Ihr zu den Rippchen? Liebt Ihr sie? Habt Ihr sie auch schon zu Hause zubereitet? Wer sie bereits gekocht hat, weiß, dass man dafür Geduld braucht.
Wenn ich auf meine derzeitige Speisekarte blicke, so kann ich erkennen, dass sich der Stil gerade in den letzten Jahren stark geändert hat. Ich habe mehr und mehr Spaß daran, verschiedene ethnische und kulturell bedingte Einflüsse in die Gerichte zu integrieren. So ist unter meinen Speisen keine Einzige, welche nicht mit einer Mixtur aus wenigstens zweierlei Kulturen stammt. So auch der orientalisch angehauchte Thunfisch mit Kassoundi Tomatenragout und einer japanisch inspirierten Marinade. Here we go!
Nicht jeder wagt es, sein Hobby zum Beruf zu machen. Ein außergewöhnliches Paar zieht es durch und der Plan, in Berlin ein eigenes Restaurant zu eröffnen, weil die vorherigen selbst veranstalteten Supper Clubs durch die Decke schlugen, ging auf. Das MUSE ist in Prenzlauer Berg im Kollwitzkiez ein Paradebeispiel für eine unbeschwerte Küche, die es in der recht harten Gastrowelt Berlins geschafft hat, sich mit Herz und Seele durchzusetzen. Ein neuer (Pflicht-)Eintrag für meine Culinary Hotspots.
Manchmal muss es einfach schnell gehen. Da hilft kein langes Fackeln. Gute und einfache Gerichte, die ohne lang zu schnacken gekocht werden, sind mir da heiß begehrt. Solche Gerichte finde ich zuhauf auf der App von Kraut|Kopf. Wer es digital nicht mag, nimmt einfach das Buch. So oder so passt das aber wunderbar mit dem Wunsch nach meinem einfachen und unkomplizierten Kochen zusammen. So gibt es heute Fast Food by Kraut|Kopf.
Essen ist immer etwas höchst Emotionales. Wer Bissen für Bissen die eigene Lieblingsspeise im Munde zergehen lässt, der empfindet dabei mit Sicherheit auch ein hohes Maß an Emotionen, die vielleicht mit den verschiedensten Dingen zusammenhängen. Das können Erinnerungen an einen Urlaub, an einen Ort oder an ganz bestimmte Ereignisse sein. Dabei spielt nicht nur die Speise an sich eine große Rolle, sondern auch das Geschirr auf dem es angerichtet ist. An einer Serie von Laima Ceramics aus Litauen durfte ich mich kürzlich probieren. Ich war selten von einem Handwerk derart vorbehaltlos überzeugt gewesen.
Für heute möchte ich Euch den Meatwoch einführen. Während hier und da es rein vegetarische Tage gibt, möchte ich Euch an meinem Meatwoch zu bewussten und auch kreativen Fleischkost bewegen. Daniel Achilles gibt hier die erste Vorlage.