Klaus Schatzmann ist ein Großer seines Fachs. Nach 30 Jahren Schaffenszeit in seinem eigenen Betrieb, hängt er den Beruf an den Nagel. Was bleibt, ist dieses jüngst veröffentlichte Kochbuch namens
Heute warte ich mal mit einem kleinen Geheimtipp von Manfred auf. Der empfahl mir vor kurzem die Ansicht von „Terroir“, dem neuen Buch von Harald Irka. Was soll ich sagen?
Schon seit dem Jahr 2001 ist er mit einem Stern des Guide Michelin ausgezeichnet und hebt somit die hierzulande eher selten auf diesem Niveau angebotene marokkanische Küche auf ihren ganz eigenen Sockel. Die Rede ist von Wahabi Nouri. Ein Jahr früher eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant namens "piment". Seine anfänglichen Schwierigkeiten sich zu finden, konnte er glücklicherweise handhaben in dem er einige Besuche europäischer Spitzenköche unternahm.
Eine Dekade ist vollzogen. Nach nun 10 Jahren ist das Restaurant Ikarus längst zu einem Zentrum der weltweiten Kocheliten geworden. Sie versammeln sich unter der Schirmherrschaft von Eckard Witzigmann und dem Chefkoch Roland Trettl zu einem monatlich wechselndem Event, welches zum Thema hat, dem Gast Tag für Tag eine unvergleichliche Vielfalt anzubieten.
Die alljährliche kritische Ansprache des Gault & Millaus galt dieses Mal unter anderem all` denjenigen, welche mit breiter Brust behaupten, sie köcheln Ihr Süppchen mit saisonalen und vor allen Dingen regionalen Produkten. Als widersprüchlich bemängelt dieser Führer dann das Ordern der gepriesenen Ware beim Großhandel.
Man muss schon sehr genau auf der Landkarte suchen, um das „Fäviken Magasinet“ zu finden. Es ist ein Flecken unberührte Natur mit einer ungeheuer niedrigen Dichte an Einwohnern. Dort kocht und zelebriert ein nicht ganz 30- jähriger Küchenchef namens Magnus Nilsson, das schwedische Pendant zu René Redzepi.
Mit J. Robuchon veröffentlichte letztes Jahr einer der bisher vier ernannten Jahrhundertköche sein „Großes Buch der Küche“. Dass man sein Werk nur so nennen sollte, wenn es denn auch im
Nicht als Kochbuch oder Rezeptsammlung für eine möglichst große Leserschaft versteht Johannes King sein Werk, sondern als Dokumentation (s)eines Lebensabschnittes auf der Insel Sylt als Gastgeber im Söl`ring Hof. Der 49-jährige Sternekoch lernte bereits in seiner frühen Kindheit auf dem Bauernhof im Schwarzwald den Wert von einfachen Gemüsesorten und dem überschaubaren Viehbestand, welcher vom Dorfmetzger verarbeitet wurde, zu schätzen.
Die australische Küche ist derzeit im Aufwind. Viele kulinarische Einflüsse drängen immer mehr zu uns. Ein Buchtipp von Chef Hansen brachte mich nun dazu, einen hochrangigen Vertreter des kleinsten Kontinentes vorzustellen. Oder sagen wir eher sein Buch, das da heißt wie sein Restaurant „Bentley“.