Die diesjährige Erdbeersaison ist fast vorüber. Das ist für mich Grund genug, diesem Edelgewächs und der vermutlich beliebtesten Beere überhaupt noch ein angemessenes Rezept auf diesem Blog zu widmen. Und wer könnte in diesen Zeiten die Erdbeeren besser in Szene setzen als Heiko Nieder? Seine verspielte Art, Produkte in Szene zu setzen ist natürlich am Besten in seinem neuen Kochbuch zu bestaunen. Heute darf ich daraus exklusiv seinen großartigen Erdbeer-Dessertteller mit euch teilen.
Wir gehen mit den exklusiven Rezeptvorstellungen aus dem neuen Lebenswerk von Eckart Witzigmann in die zweite Runde. Dieses Mal lege ich den Fokus auf eine Neuinterpretation eines Klassikers des Meisterkochs. Stephan Franz, der ehemalige Meisterschüler und Executive Patissier des Hotel Adlon Berlin, hat sich an diese Aufgabe herangewagt. Wie wunderbar zu erkennen ist, geht er bei dem Dessert einen gänzlich anderen Weg. Bei Eckart Witzigmann ist jeder einzelne Löffel im Geschmack gleichbleibend und weicht nur kaum vom ersten Bissen ab. Wohingegend das Dessert von Stephan Franz komplexer und vielschichtiger scheint.
Die Buchbesprechung von Eckart Witzigmanns Lebenswerk war Grund für mich, erneut einen Blick in mein Archiv zu schauen. Denn hin und wieder ist eine kleine Rückschau zu den vergangenen Zeiten nicht verkehrt. Beim letzten Mal habe ich in der Tat viele Gerichte erblicken können, die ich bisher an dieser Stelle nie besprochen habe. Man könnte also glatt eine eigene Serie starten. Ich würde sie mal Lost & Found nennen. Der erste Teil ist ein Schokoladen- Mangomousse mit Kokoseis und Passionsfrucht. Damals landete es unter dem Namen Exotic auf der Speisekarte. Los geht's.
Auf Instagram ist es nicht schwer, immer wieder neue Talente zu finden. In meiner Serie #instagramselected suche ich seit mehr als drei Jahren unter dem Hashtag Talente. Es ist bereits eine stattliche Sammlung zusammengekommen und sie wächst stetig weiter, weil immer mehr Herdkünstler diesen Hashtag nutzen, um genau wie Zaida Zincenco ein kleines Feature auf meiner bescheidenen Seite zu erhalten. In Zeiten, wo die Corona Pandemie sämtliche Marketing Budgets sprengt, ist das meine Art, diese Talente zu supporten. Mit dem Gang The late autumn walk in the Forest ist mir Zaida aufgefallen, so dass ich nicht umhin kam, sie nach diesem Rezept zu fragen. Und was soll ich sagen, hier ist es.
Der Roadtrip durch Italien erwies sich als eine Fahrt mit unheimlich vielen ungeahnten Impressionen. Im ersten Teil, welcher Euch die sommerliche Erkundungstour durch Mittel- und Süditalien näherbringend sollte, ging es um Anarchie in Neapel, Pizza natürlich und unter anderem auch über die Gesten, welche ein Italiener ohne Unterlass zum Ausdruck bringt. In diesem Teil wird es um den Küstenabschnitt Amalfi gehen und wie er Teil meiner neuen Speisekarte wurde. Auch gibt es viele Impressionen aus dem Zentrum von Italien, der kurzerhand zur Kulturhauptstadt 2019 gekürt worden ist. Es bleibt spannend.
Es ist heiß! Dieser globalen Ernährung muss etwas entgegengesetzt werden. Für langfristige Konzepte ist sicherlich nicht meine Person die erste Anlaufstelle der Wahl. Jedoch kann ich auf kurzem Wege für eine Abkühlung sorgen und das auf eine recht neckische Art. Meine Sushiauswahl der süßen Art gibt Euch in der heißen Zeit des Jahres die Möglichkeit, mal kurz innezuhalten. Ganz nach japanischer Tradition gibt es hier meine Sweet Sushi Temptation mitentwickelt von Larissa Loretta Lorenz.
Heute folgt auf die Buchbesprechung vom neuen Kochbuch namens "Algen und Küstengemüse" von Otto Koch und Michael Schubaur ein Rezept, welches mich in seiner Komplexität sehr beeindruckt hat. Es stammt von Andy Vorbusch, ehemaliger Chef Pâtissier des Vendômes in Bergisch Gladbach und derzeitiger Dessert-Chef im Schweizer Luxushotel Dolder Grand.