Während der Corona-Krise ist es für Köche/-innen um ein Vielfaches schwerer geworden, sich zu profilieren. In Zeiten in denen sich die Gastronomie eher von der geschlossenen Seite gezeigt hat, wird es schwer, einen eigenen Stil zu entwickeln und den werbewirksam unter das Volk zu bringen. Doch ambitionierte Profiköche wie Franz-Josef Unterlechner, Küchenchef im Restaurant Atlantik in München, hat es dennoch geschafft, sich in diesen schweren Zeiten zu etablieren. Dieses Restaurant schätzt er nicht nur wegen der familienfreundlichen Rahmenbedingungen sondern auch wegen der Spezialisierung auf erstklassige Produkte. Das kann man besonders an seinem Signature Dish sehen, den ich heute samt Rezept vorstellen darf.
In einem der letzten Beiträge habe ich bereits sehr erfolgreich ein Rezept mit dem planted.pulled vom Schweizer Unternehmen planted entwickelt. Gerade das Austüfteln von Rezepten, bei denen eben nicht alle Lebensmittel zur Verfügung stehen, empfinde ich als sehr herausfordernd und spannend. Dieses Mal verschlägt es mich bei der Rezeptentwicklung nach Italien. Es geht um die berühmten sizilianischen Arancini. Wobei es bei diesem Reisgericht bei mir noch einen zusätzlichen Zwist gibt. Ich darf vorstellen: meine griechischen Arancini.
Die diesjährige Erdbeersaison ist fast vorüber. Das ist für mich Grund genug, diesem Edelgewächs und der vermutlich beliebtesten Beere überhaupt noch ein angemessenes Rezept auf diesem Blog zu widmen. Und wer könnte in diesen Zeiten die Erdbeeren besser in Szene setzen als Heiko Nieder? Seine verspielte Art, Produkte in Szene zu setzen ist natürlich am Besten in seinem neuen Kochbuch zu bestaunen. Heute darf ich daraus exklusiv seinen großartigen Erdbeer-Dessertteller mit euch teilen.
Heute soll es mit meiner Serie Lost & Found weitergehen. In jeder Episode geht es um Gerichte, die in den Tiefen der digitalen Daten im Laufe der Zeit beinahe untergegangen sind. Für meine Begriffe sind sie viel zu schade, um sie nicht dennoch zu teilen. Heute dreht es sich um meinen Lieblingspilz den Pfifferling - es gibt also einen passend sommerlichen Gang mit Maispoulardenbrust, Pfifferlingsrisotto, gebratener Karotte und Cuminschaum.
eitdem ich mit GOOD n’ Vegan in Berlin den ersten rein veganen Lieferdienst in Deutschland mit an den Start gebracht habe, ist viel Zeit vergangen, in dem ich mir über die pflanzenbasierte Ernährung Gedanken machen konnte. Seit mehr als einem Jahr tüftele ich Gerichte, die gänzlich ohne Tierprodukte auskommen. Dabei schließe ich sogenannte Fleischersatzprodukte nicht aus, vorausgesetzt sie kommen nicht mit einem allzu großen Beipackzettel daher.
Wir gehen mit den exklusiven Rezeptvorstellungen aus dem neuen Lebenswerk von Eckart Witzigmann in die zweite Runde. Dieses Mal lege ich den Fokus auf eine Neuinterpretation eines Klassikers des Meisterkochs. Stephan Franz, der ehemalige Meisterschüler und Executive Patissier des Hotel Adlon Berlin, hat sich an diese Aufgabe herangewagt. Wie wunderbar zu erkennen ist, geht er bei dem Dessert einen gänzlich anderen Weg. Bei Eckart Witzigmann ist jeder einzelne Löffel im Geschmack gleichbleibend und weicht nur kaum vom ersten Bissen ab. Wohingegend das Dessert von Stephan Franz komplexer und vielschichtiger scheint.
In meinem nächsten Teil der Serie instagramselected stelle ich die Köchin Chantelle Nicholson vor. Ihr Beitrag mit den Erbsentortellini hat enorm viel Zuspruch bei den Followern auf Instagram erhalten, so dass ich nicht darum herum kam, sie nach dem Rezept zu fragen. Sie lies sich nicht zweimal bitten und “et voilà”, hier ist es auch schon. In ihrer erbsenlastigen Speise zeigt sie, was sie aus einer banalen Erbse so alles herausholen kann. Dabei schreckt sie auch nicht vorm Räuchern zurück.
Erst kürzlich habe ich das Buch ZERO mit einer riesigen Sammlung alkoholfreier Drinks besprochen. Heute gibt es einen kleinen Nachschlag. Denn gerade jetzt für den Sommer wurde eine Sonderedition veröffentlicht. Sie nennt sich The Aviary Summer Cocktails und beinhaltet eine Selektion von, logischerweise, sommerlichen Cocktails. Natürlich habe ich auch hier einen Blick hineingewagt.