Culinary Hotspots: Frederick’s Restaurant & Bar

In Tagen des Mitarbeitermangels sind die Neueröffnungen hierzulande eher rar gesät. Nicht so in Berlin. Hier haben in den letzten Wochen so einige neue Konzepte eröffnet. Der Markt wird gerade gut durchgemischt. Einige gehen und viele neue Restaurants kommen. Am Potsdamer Platz öffnet nun das Frederick's Restaurant & Bar, welches von der Rhubarb Hospitality Collection (RHC) entwickelt wurde. Ich war vor Ort und habe mir das Konzept angeschaut.

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Der Duft von Gemüse von Andreas Mayer

Die große Herausforderung bei Kochbüchern ist, dass sie es leider nicht vermögen, den Duft der gezeigten Gerichte zu transportieren. Zu schön wäre es doch, wenn es bei jedem gezeigten Gang ein kleines Geruchssample geben könnte, bei dem direkt und unmittelbar ein Gefühl für die Aromen vermittelt wird. Das Kochbuch von Andreas Mayer namens "Der Duft von Gemüse" greift das Thema über die Dimension des Geruchs auf und zeigt spannende Kombinationen, die allesamt vegetarisch ausfallen.

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Bayerische Küche von Alexander Huber

Bayerische Küche wird im Volksmund vermutlich vorwiegend von Alfons Schuhbeck repräsentiert. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Bayern hat viel mehr zu bieten als aphrodisierende Gewürzmischungen oder Nudelwasser-Gewürzmittel. Alexander Huber weiß da mehr zu zeigen. Seine regional angehauchte Küche kommt mit internationalen Produkten in Sterne-Restaurant auf das Porzellan. Sein neues Kochbuch "Bayerische Küche vom Feinsten" aus dem Matthaes Verlag ist eine kulinarische Momentaufnahme dessen, was er in den letzten Jahren gastronomisch auf den Weg gebracht hat. Reinschauen lohnt sich nicht nur für Bayern-Fans.

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Geile Weine im Adventskalender

Adventskalender sind in der Vorweihnachtszeit eine ideale Möglichkeit, um sich in die feierliche und besinnliche Stimmung zu versetzen. Sind in solch einem Kalender auch noch kleine Weinflaschen enthalten, so hat man für jeden Abend einen kleinen Trunk am Start. Die zwei Adventskalender von Geile Weine sind für mich auch dieses Jahr wieder im großen Adventskalendertest mit dabei. Ich stelle Euch den neuen KLASSIK- und den PREMIUM-Kalender vor.

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Zuhause kochen und genießen von Christoph Rüffer

Was kocht ein Sternekoch eigentlich zuhause? Kochst du als Koch überhaupt noch zu Hause? Isst Du auch Fast Food? Ich bin zwar kein Sternekoch, jedoch bekomme ich solche Fragen regelmäßig gestellt. Und natürlich koche ich auch zu Hause. Natürlich esse ich auch Fast Food. Das Niveau wie ich zu Hause koche, ist jedoch ein anderes als ich es in der professionellen Küche ausleben würde. Aber es soll heute auch nicht um mich gehen. Die Frage, was ein Sternekoch wie Christoph Rüffer zu Hause kocht, wird in seinem neuen Buch aus dem Mosaik Verlag beantwortet. Ich habe mir das Buch angeschaut und viele Parallelen zu meinem eigenen Kochverhalten ihn den heimischen vier Wänden entdeckt.

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Flora von Nils Henkel

Mit dem Kochbuch Flora veröffentlicht Nils Henkel in schwierigen Zeiten ein recht hochpreisiges Werk, welches seinen eingeschlagenen Weg in die Welt der Gemüseküche dokumentiert. Mit Flora zeigt er eine vegetarische Cuisine, die er seit 2017 entwickelt hat. Davor gab es bereits erkennbare Ansätze in die pflanzengeprägte Kulinarik. Der Fokus liegt auf regionaler, gesunder Küche, welche authentisch ist und auf höchstem handwerklichen Niveau zubereitet wird.

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The Wiener Schnitzel Love Book!

Es gibt das ein oder andere Kochbuch, welches noch besprochen werden müsste, da es unter all dem Trubel der letzten Monate leider untergegangen ist. Dazu zählt The Wiener Schnitzel Love Book des Brandstätter Verlags. Es ist eine literarische Liebeserklärung in gebundener Form an das in Brotkrume gehüllte Kalbfleisch. Diese Fleischzubereitung ist ganz sicher nicht nur in Österreich eine der beliebtesten Gerichte. Das Kochbuch erhebt das Schnitzel zu einer Religion und zeigt auf sehr humoristische Weise, was so alles in der Krume steckt.

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The Restaurant • Heiko Nieder

Es gibt Sterneköche, die sind bekannt wie sogenannte bunte Hund. Das sind Größen wie Tim Raue, Alexander Herrmann oder etwa Frank Rosin. Auf der anderen Seite gibt es noch Köche, die fliegen so gänzlich unter dem Radar des täglichen Medienrummels. Das sind Spitzentalente wie Heiko Nieder. Dieser besagte Koch, ist seit 2008 für die kulinarische Umsetzung des 2-Sterne-Restaurants und seit diesem April ebenso für die komplette gastronomische Ausrichtung im Hotel The Dolder Grand verantwortlich. Für das Restaurant wurde kürzlich ein immer wieder aufgeschobenes und heiß ersehntes Kochbuch veröffentlicht, welches ich mir gerne für euch angeschaut habe.

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Erde, Salz & Glut

Ich kann mich noch sehr gut an das erste Bild, welches ich von Susann und Yannic des bekannten Blogs Kraut|Kopf gesehen habe, erinnern. Es war ein Cherry Pie. Schon damals zählte ich sie, was Foodtrends angeht, eher zu der trendsetzenden Fraktion. Sie haben eine unheimlich natürliche Art zu Kochen und setzen mit ihr Knowhow als gelernte Fotografen gekonnt ein. Dabei fällt es bei ihren Tellern nicht im Geringsten auf, dass sie rein foodtechnisch Autodidakten sind. Mir gefällt ihr Stil. Mit dem neuen Kochbuch Erde, Salz & Glut zeigen sie, dass sie keinesfalls stehen geblieben sind, ganz im Gegenteil.

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Aromen – Das Kochbuch

Rote Bete mit Kaffee? Erbsen mit Holunderblüten oder gar Himbeere? Das sind Fragen, denen sich Heiko Antoniewicz für seine Leserschaft gestellt hat. Denn er verfolgt den Anspruch, das sogenannte Foodpairing in die heimischen vier Wände zu bringen. Denn dort soll auch dem durchdachten Paaren von ungewöhnlichen Geschmacksakkorden gefrönt werden. Dafür braucht es ein gewisses Maß an Grundwissen und die Kenntnis, welche Lebensmittel miteinander funktionieren und welche eben nicht. Darüber hat sich Heiko in seinem neuen Werk Aromen - Das Kochbuch aus dem DK Verlag den Kopf zerbrochen. In dieser Rezension gehe ich der Sache auf dem Grund, ob ihm das auch gelungen ist.

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