Berlin ist immer für eine kulinarische Überraschung gut. Glaubt man, dass die Szene bereits umfassend erkundet ist, poppt direkt in der unmittelbaren Nachbarschaft ein Konzept auf. Nicht neu jedoch für mich als eine kleine Offenbarung entpuppte sich das Restaurant Bricole direkt um die Ecke. Im Berliner Prenzlauer Berg entwickelte sich ein Nachbarschaftslokal zu einem besternten Fine Dining Restaurant. Umso erstaunlicher ist, dass sich trotz der kulinarischen Metamorphose die lässige und vor allen Dingen bodenständige Haltung der Gastgeber erhalten blieb.
Das POTS am Potsdamer Platz ist gekommen, um der deutschen Küche einen neuen Anstrich zu verleihen. Das Team möchte zeigen, dass man die deutsche Küche höchst mannigfaltig, gar modern erleben kann. Für die tägliche Umsetzung zeichnet sich Christopher Kujanski verantwortlich. In einem ungezwungenen Brasserie-Ambiente kommen deutsche Gerichte mit einem Twist auf den Tisch. Ich habe das POTS besucht und mir einige Gerichte genauer angesehen.
Die Zeiten der Neueröffnungen brechen an. Immer mehr Restaurants wagen sich aufgrund der Lockerungsmaßnahmen aus der Deckung und wagen die Offensive. Das belebt nicht nur die Innenstadt, sondern freilich ebenso das eigene Geschäft. Eines der neuesten Restaurants in Berlin Mitte ist das Restaurant Balaustine, dass mit einer modern interpretierten Middle Eastern Cuisine aufwartet. Sie zeichnet sich durch den Einsatz vieler Gewürze und frischen Zutaten aus. Der Küchenchef wird Mitz Vora sein. Einen ersten Eindruck habe ich kürzlich erhalten, den ich euch nicht vorenthalten will.