Zwischen Meinung und Kritik: Wo bleibt der Gastrojournalismus

Es ist ein subjektiver Eindruck, ja – aber einer, der sich hartnäckig hält: Der Gastrojournalismus in Deutschland hat gelitten. Nicht nur an Relevanz, sondern auch an Substanz. Immer häufiger werden Inhalte zugespitzt, voreilig veröffentlicht oder aus zweiter Hand übernommen – bevor man überhaupt selbst vor Ort war oder sich fundiert mit einem Konzept auseinandergesetzt hat. Es wirkt, als gehe es weniger um journalistische Sorgfalt, sondern vor allem darum, der Erste zu sein.

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