Nicht erst der avantgardistische Einschlag hat der internationalen Gastronomiewelt zu teilweise künstlerisch anmutenden Sphären verholfen. Dass Kochen viel mit optischen aber auch sensorischen Reizen spielt, war schon in der konventionellen
Ein neues Rezept und das Ganze gepaart mit Mousse und der dreifachen Packung Schokolade. Bei uns im Restaurant liest sich das folgendermaßen: Hüttenkäseschaum | Passionsfrucht | 3x Schokolade | Karamelleis" Ein Bestandteil in Form einer Mousse oder eines Schaumes war ja das maßgebliche Aufnahmekriterium für die neue Buchreihe von kochtopf, welche hier kurz vor dem Auslaufen ist.
Sie hatte sie schon alle. Dieter Müller, Sven Elverfeld, Johanna Meier, Johannes King und in der kürzlich vorgestellten Buchkritik vom Restaurant Sitzwohl die Speisen von Elisabeth Geisler & Irmgard Sitzwohl. Luzia Ellert ist nicht nur in der deutschen Szene ein Begriff. Sie versteht es auf der einen Art die sehr geometrische und klar strukturierte Form der Gerichte eines S. Elverfeld brilliant und gekonnt darzustellen, kann aber auch das "Homemade" Feeling mit Begeisterung rüberbringen. Ihre Fotografien machen einfach nur Spaß!
In Österreich scheint es wohl keine festgesetzte Frauenquote in den Führungsriegen zu benötigen, um es zuzulassen, dass auch das Führungspersonal von der Damenwelt gebührend vertreten ist. Dort scheint das Prinzip „Qualität setzt sich immer durch“ zu fruchten. Nicht anders ist es im Restaurant Sitzwohl zu erklären.
Mit Ralf Hiener stellte ich Euch über den letzten 12 F.A.Q.- Fragebogen, den Macher von „Essbare Landschaften“ vor. Mit seinem Konzept der selbst angebauten Wild- & Würzkräuter im Gutshaus Boltenhagen in Mecklenburg- Vorpommern, liebevoll auch „McPom“ genannt, hat er sich recht schnell unter all den Kochgrößen Deutschlands einen Namen gemacht.
Ich habe es lange angekündigt und in vereinzelten Medien wurden bereits einige Details verraten. Ich muss unbedingt die Hälfte meiner Leute zum Rapport antreten lassen. Wie konnte das passieren.
Ikarus wurde auferlegt, niemals zu hoch zu fliegen, da er ansonsten seine nur mit Wachs befestigten Flügel verlieren und er beim Griff nach der Sonne, dramatisch abstürzen würde. Ein Absturz aus dem Kocholymp ist im Restaurant „Ikarus“ wahrscheinlich nicht zu erwarten, gleich wohl die auftretenden Stars der irdischen Kochlandschaften, welche nicht nur hier in kaum zu erahnende kulinarische Höhen enteilen.
...aber so was von. Mir fällt ansonsten auch nichts ein, es gibt ja nicht umsonst keine blauen Gummibärchen in den wirklich Guten. Deswegen gibt es hier eine weitere Impression in "Blau". Wir werden sehen, inwiefern das bei dem Wettbewerb schlechthin hier seine Runde macht und eventuell auf Anklag stößt. Lecker ist es allemal und mit etwas Phantasie auch ziemlich blau... oder?!
Ein Schweizer verläßt seine Heimat um Amerika Kochkunst auf höchstem Niveau zu lehren... mit Erfolg. Die Momentaufnahme von Daniel Humms Leidenschaft kulinarische Zusammenspiele zu kreieren, ist nicht nur makellos sondern nahezu zeitlos. Ein sehr produktbezogenes und in sich stimmiges Buch, das nicht zuletzt mit Quantität sondern viel mehr durch seine Qualität glänzt.
Die erste Kochbuchrezension in der neuen Kategorie „Kochbuchkritik“, welcher ich mich hier nun regelmäßig widmen werde, legt die Messlatte für alle weiteren zu begutachteten Werke ziemlich hoch. Ohne zu viel vorweg nehmen zu wollen, ist dies für mich eines der besten Bücher was mir in letzter Zeit zwischen die Finger gekommen ist.
