NOMA – Ein Dokumentationsfilm

In einem knappen Monat ist wieder Berlinale Feeling in der Stadt. Das große Filmfestspektakel ist gerade wegen seiner Ausrichtung auch auf dem geschmacklichen Horizont ein Hochgenuss für alle Fans der medialen Foodstücke. Das "Kulinarische Kino" vom Kurator Thomas Struck ist eine Instanz für sich und birgt immer wieder tolle Streifen, die später auch den Weg in die nationalen Kinos finden. So auch die Dokumentation über das NOMA von Pierre Deschamps.

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Mediale Foodstücke #49: „Existenzielles“

In einer Laufbahn eines Kochs wird man regelmäßig mit Convenience - Artikeln konfrontiert. Die Industrie gibt sich die beste Mühe, dem Koch das autarke Kochen auszutreiben, und der harte Preiskampf gerade in den Ballungsgebieten beschleunigt dieses Karussell aufs Schärfste. Am Ende geht es dem Handwerk der Köche an den Kragen. Es steht quasi vor der Abschaffung durch Industrialisierung und der daraus resultierenden Automatisierung.

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Tasteology

Nicht selten kommt es vor, dass der moderne Genussmensch von heute sich für das eigene Heim Technik zulegt, welche Eigenschaften vorweist, die beim Kauf entscheidend gewesen sein mögen, den kulinarischen Alltag jedoch aufgrund Unwissenheit beim Einsatz später nicht prägen werden. Das hat vor allen Dingen etwas mit der fehlenden Kenntnis über die kulturellen als auch wissenschaftlichen Zusammenhänge zu tun.

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From zero to hero

Um es gleich vorweg zu nehmen. Dieser Film ist mit Abstand das Beste, was ich bisweilen auf einer Kinoleinwand in diesem Genre, nennen wir sie einfachhalber Food- Doku, sehen durfte. Solltet Ihr jemals die Möglichkeit haben, „noma – My perfect Storm“ auf einer möglichst großen Leinwand zu genießen, nutzt sie. Es ist quasi verpflichtend, schöner habt Ihr Food noch nicht erlebt.

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