Ich bin seit mehr als 20 Jahren Koch. Blicke ich auf meine Karriere zurück, merke ich, dass gerade in den letzten Jahren viele neue Gerätschaften den Alltag bereichert haben. Allen voran führte beim Kochen das Arbeiten auf Induktion zu der tiefgreifendsten Anpassung des Alltags. Was sich bei mir jedoch von Beginn an recht schnell gefestigt hat, ist der Qualitätsanspruch an das Bratgeschirr, welcher unverändert hoch geblieben ist. Denn egal welche Art des Kochens zelebriert wird - es ist elementar, dass beim Arbeiten mit hochwertigen Qualitätsprodukten auf flexibles und strapazierfähiges Material zurückgriffen wird, um auch wirklich das Beste aus diesem herauszuholen. Mit der adamant comfort Pfanne von Fissler bist du garantiert auf der sicheren Seite.
Die diesjährige Erdbeersaison ist fast vorüber. Das ist für mich Grund genug, diesem Edelgewächs und der vermutlich beliebtesten Beere überhaupt noch ein angemessenes Rezept auf diesem Blog zu widmen. Und wer könnte in diesen Zeiten die Erdbeeren besser in Szene setzen als Heiko Nieder? Seine verspielte Art, Produkte in Szene zu setzen ist natürlich am Besten in seinem neuen Kochbuch zu bestaunen. Heute darf ich daraus exklusiv seinen großartigen Erdbeer-Dessertteller mit euch teilen.
Heute soll es mit meiner Serie Lost & Found weitergehen. In jeder Episode geht es um Gerichte, die in den Tiefen der digitalen Daten im Laufe der Zeit beinahe untergegangen sind. Für meine Begriffe sind sie viel zu schade, um sie nicht dennoch zu teilen. Heute dreht es sich um meinen Lieblingspilz den Pfifferling - es gibt also einen passend sommerlichen Gang mit Maispoulardenbrust, Pfifferlingsrisotto, gebratener Karotte und Cuminschaum.
eitdem ich mit GOOD n’ Vegan in Berlin den ersten rein veganen Lieferdienst in Deutschland mit an den Start gebracht habe, ist viel Zeit vergangen, in dem ich mir über die pflanzenbasierte Ernährung Gedanken machen konnte. Seit mehr als einem Jahr tüftele ich Gerichte, die gänzlich ohne Tierprodukte auskommen. Dabei schließe ich sogenannte Fleischersatzprodukte nicht aus, vorausgesetzt sie kommen nicht mit einem allzu großen Beipackzettel daher.
Wir gehen mit den exklusiven Rezeptvorstellungen aus dem neuen Lebenswerk von Eckart Witzigmann in die zweite Runde. Dieses Mal lege ich den Fokus auf eine Neuinterpretation eines Klassikers des Meisterkochs. Stephan Franz, der ehemalige Meisterschüler und Executive Patissier des Hotel Adlon Berlin, hat sich an diese Aufgabe herangewagt. Wie wunderbar zu erkennen ist, geht er bei dem Dessert einen gänzlich anderen Weg. Bei Eckart Witzigmann ist jeder einzelne Löffel im Geschmack gleichbleibend und weicht nur kaum vom ersten Bissen ab. Wohingegend das Dessert von Stephan Franz komplexer und vielschichtiger scheint.
Die Buchbesprechung von Eckart Witzigmanns Lebenswerk war Grund für mich, erneut einen Blick in mein Archiv zu schauen. Denn hin und wieder ist eine kleine Rückschau zu den vergangenen Zeiten nicht verkehrt. Beim letzten Mal habe ich in der Tat viele Gerichte erblicken können, die ich bisher an dieser Stelle nie besprochen habe. Man könnte also glatt eine eigene Serie starten. Ich würde sie mal Lost & Found nennen. Der erste Teil ist ein Schokoladen- Mangomousse mit Kokoseis und Passionsfrucht. Damals landete es unter dem Namen Exotic auf der Speisekarte. Los geht's.
Das Kochbuch von Josh Niland zeigt eindrucksvoll, wie kreativ der Umgang mit dem ganzen Fisch sein kann. Denn der nachhaltige Umgang mit den uns gegebenen Rohstoffen zwängt sich immer mehr auf. Selbst die Sterneküche muss sich immer mehr Gedanken darum machen, wie sie sich den Fragen der Gegenwart heutzutage stellen kann. Mit diesem Rezept von Josh Niland wird offenbart, dass sämtliche Körperteile des Fisches auf mannigfaltige Art zu leckeren Speisen zubereitet werden können. Ein Rezept von Fischkopfterrine mit Senf und Essiggurke.
Wie jede Ausgabe der Kochbuchreihe “Die Weltköche zu Gast im Ikarus” birgt auch der neue und bereits schon siebte Teil Einblicke in die Welt höchst unterschiedlicher Kochkonzepte. Für die meisten Köche dürfte die Anfrage, im Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg kochen zu dürfen, wie ein Ritterschlag anmuten. Ist doch Patron dieses Hauses kein Geringerer als Eckart Witzigmann. Zusammen mit dem Executive Chef Martin Klein hat er sich unter anderem den ersten 3- Sternekoch Berlins für die Edition 2020/ 2021 ausgesucht. Dieses Ausnahmetalent, welches als erster Koch der Hauptstadt überhaupt die Höchstnote im Guide Michelin erreichen konnte, suchte sein Glück abseits der frankophilen Küche und das mit Erfolg. Heute darf ich ein Rezept aus dem Kochbuch mit ihm vorstellen.