"Die Weltköche zu Gast im Ikarus" Martin Klein

Dieses Restaurant bildet in einem Jahr die größtmögliche Vielfalt an mannigfaltigen Kochphilosophien ab, die man sich nur vorstellen kann. Das Team um Eckart Witzigmann und Martin Klein luden sich nun schon zum 13. Male in den vergangen 12 Monaten aus 5 unterschiedlichen Kontinenten insgesamt 11 Gastköche ins eigene Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg ein. Das Konzept ist jedes Mal das gleiche. Präsentiert wird ein großes Menü, welchem vorab noch mindestens 4 verschiedene Amuse bouches gereicht wird. Auch wird der Gast noch hinterher mit wunderbar aufgemachten Petit fours, quasi als Reiseproviant, ausgestattet. Hier wird es an nichts fehlen.

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„Dämpfen und Sous-Vide“

Der frisch auf den Markt gekommene Titel vom Teubner Verlag dreht sich keineswegs nur um die zwei im Titel benannten Schwerpunkte. Es geht keinesfalls bloß um „Dämpfen und Sous-Vide“. Allerhand andere Themen rund um das Arbeiten mit Wasser sind dabei. So heißt der Untertitel „Sieden, Pochieren, Blanchieren, Gefrieren“. Letzten Endes geht es um den Umgang mit Wasser.

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Die nun immer mehr aufkommende Diskussion um das oft eingesetzte Konzept der Gastronomie, dem Gast nicht mehr die Wahl zu lassen, sondern lediglich ein oder zwei feste Menüs zu offerieren, lässt die Betreiber des Restaurant Ikarus kalt. Ein reines „à la Carte“- Konzept ist hier so nicht vorstellbar. Die Umsetzung, jeden Monat aufs Neue eine komplette Speisekarte vorzubereiten und ganz im Sinne des Gastkoches dem Besucher zu kredenzten, schein nicht zu bewältigen. So hält man nun schon im 13. Jahr an dieser sehr erfolgreichen Idee fest, Jahr für Jahr sich 11 internationale Kochgrößen in die Küche des Restaurant Ikarus einzuladen.

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Wenn einem das rauchende Frittierfett die Sicht vernebelt

Kochbuchrezensionen zu verfassen ist nicht immer leicht. Man sollte möglichst unvoreingenommen sein und den Blick nicht allzu eng auf die Sicht der Dinge haben, denn ein Vegetarier wird sicherlich kein überschwängliches Urteil bei einem Buch über Kalbsrouladen abliefern.

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"The NoMad Cookbook" Daniel Humm & Will Guidara

Allen anstehenden Buchvorstellungen zum Trotz wird diese Besprechung nun mal gnadenlos vorgezogen. Wer diesen Blog hier schon ein wenig kennt, der wird sicherlich leicht meine Bewunderung zu Daniel Humm nebst Team erkannt haben. Sein erstes Werk namens „Eleven Madison Park“ belegt seit Erscheinen den 5. Platz in meiner ewigen Bestenliste und wird sicherlich nicht allzu bald weichen.

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Heute wird ausnahmsweise gleich zweimal ein Buch vorgestellt. Ungewöhnlich früh ereilt mich heute auch noch das lang ersehnte neue Koch- /Cocktailbuch von Daniel Humm und Will Guidara. Die gedruckte Kombination von fester als auch flüssiger Nahrung scheint wohl voll im Trend zu liegen.

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Der zweite kulinarische Paukenschlag aus Übersee

Dominique Crenn ist eine herausragende Persönlichkeit. Sie ist die erste weibliche Köchin mit 2 Sternen im Guide Michelin auf amerikanischem Boden. Ihr Restaurant heißt „Atelier Crenn“ und das führt sie in San Francisco. Sie bringt in diesem November ihr eigenes Buch heraus. Es heißt „Atelier Crenn: Metamorphosis of Taste“.

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Viele technische, biologische als auch kulturelle Evolutionen haben den Menschen in seinem Tun und Handeln stark geprägt wenngleich nicht gar eine komplett neue Herangehensweise ausgelöst worden ist. Beispielhaft für technische Entwicklungen sind in jüngster Vergangenheit die Dampfmaschine, das Auto und am Ende auch der Computer.

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"The NoMad Cookbook" in der Sneak Preview

Der Veröffentlichungstermin des nächsten Werkes von Daniel Humm, Will Guidara and Leo Robitschek namens „The NoMad Cookbook“ rückt immer näher. Es geht um ein ganz besonderes Kochbuch, welches neben tollen Rezepten auch Cocktails beinhalten wird. Dieses zweiteilige Druckerzeugnis wird Ende Oktober zu haben sein und eine kleine Sneak Preview gibt es hier heute schon. Satte 552 Seiten werden hier gefüllt mit Inhalt krativster Art. Drum möge der Ungeduldige noch heute seine Vorbestellung in Auftrag geben, um möglichst zeitnah dieses sicherlich wieder heiß begehrte Buch in den eigenen Händen halten zu können.

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Zweifelsohne ist die Art der Tierhaltung in Deutschland immer öfter ein wichtiger Kaufgrund beim Kauf von Fleisch- oder Fischwaren. Die hochmodernen Zuchtanlagen sind da weniger verkaufsfördernd und stören das Bild der idyllischen Aufzucht. Biolieferanten und in der Folge auch deren Produkte sprießen nur so aus dem Boden und haben Hochkonjunktur. Doch jedes dieser Konzepte wird niemals an die artgerechte Haltung der erlegten Tiere des Jägers herankommen, logischerweise.

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