Als ich neulich von einem Freund darauf angesprochen wurde, wie ich Discoeat finde, musste ich fast schon laut schreien. Discoeat klingt mit diesem weirden Namen schon recht nichts sagend. Doch
Es ist wieder soweit. Wer etwas auf sich hält und zudem noch talentiert ist, kann mit viel Arbeit und Willen eine Menge bewegen. Was für mich früher regionale Wettbewerbe waren, sind heute Wettkämpfe auf internationaler Ebene. Der S.Pellegrino Young Chef Award ist solch ein großes Podium. Wer sich hier an die Spitze katapultieren kann, braucht sich für die folgenden Jahre keine Sorgen mehr zu machen. Der deutsche Teilnehmer Falko Weiß, welcher in der letzten Edition für die Region Deutschland-Österreich an den Start ging, ist heute erfolgreich in die Selbstständigkeit gewechselt. Ich durfte ihn über die gesamte Zeit der Vorbereitungsphase als auch im Finale begleiten. Wäre ich heute noch so jung, würde ich auf jeden Fall mein Glück versuchen. Warum Ihr das tun solltet und vor allen Dingen Frauen ihre Chance wittern dürfen, erfahrt Ihr hier.
Wie kaum ein zweites Thema ist die Welt der Ernährung im stetigen Wandel. Jahr auf Jahr folgen neue Foodtrends und werden längst vergessene Techniken und Zubereitungsmethoden wieder hervorgeholt und dabei nicht selten neu interpretiert. Der Gastronom muss sein Handeln und Tun immer wieder reflektieren und bestenfalls neu erfinden, um das schnelllebige Publikum auch noch morgen begeistern zu können. Geht man in der Produktionskette einen Schritt rückwärts, hat man mit der Perspektive folgerichtig einen gehobenen Anspruch an den Zulieferer der eigenen Produkte und Lebensmittel. Der Marktplatz muss sich demzufolge ebenso agil und proaktiv platzieren. Die METRO modernisierte jüngst den Großmarkt METRO-Berolina in Berlin und zeigt auf, was heutzutage alles möglich ist, um diese Ansprüchen gerecht zu werden.
Meinen kürzlichen Kurztrip nach Südtirol kann ich für Euch eigentlich recht schnell in einem Wort umschreiben. Spe(c)ktakulär. Es birgt mit seinen Bergen und Tälern viel Platz für den Anbau von großartigen Produkten. Dafür ist Südtirol über die Grenzen hinaus bekannt und geschätzt. Der Kehrseite der Medaille ist, dass großartige Produkte, wie der Speck oder auch der Käse, gerne kopiert werden. Dem entgegenzuwirken gibt es zu recht, wie ich finde, eine verlässliche Angabe, auf die man bei den Lebensmitteln aus dieser Region achten sollte, um sicher zu gehen, dass man original Südtiroler Ware kauft. Auf meiner Reise mit ausgesuchten Bloggern wurde mir auch klar, warum das so wichtig ist.
Die Berliner Speisemeisterei ist nun schon seit mehr als neun Jahren ein Ort an dem ich begonnen habe, über die Gastronomie zu schreiben. Das begann damals lediglich mit Rezepten und
Das letzte Wochenende hatte zwei ereignisreiche Kapitel in der Entwicklung dieser Gesellschaft im Angebot. Zum einen gab es zum ersten Mal zwei männliche Cheerleader beim Super Bowl. Das ist ein Novum. Ein weiteres wenig erfreuliches Ereignis war die für meine Begriffe selten dämlich gestaltete Werbung von Lidl mit der sich wieder mal wunderbar veranschaulichen lässt, wie viel Arbeit wir noch in dieses Prozess stecken müssen und es unerlässlich ist, dass man sich gegen offenen und auch versteckten Sexismus wehren muss. Unternehmen wie Lidl haben es nicht anders verdient.
Heute nutze ich einmal das Podium für ein Anliegen in eigener Sache. Es geht um nichts Anderes als die ewigen Grabenkämpfe zwischen Service und Köchen, welche im Großen und Ganzen eigentlich nur aufgrund einer Sache herrühren. Das liebe Trinkgeld. Der Gast macht sich zumeist nicht im Entferntesten Gedanken darum, was eigentlich dieser Obolus, den er bei einem guten Essen neben der bezahlten Rechnung obendrein liegen lässt, auslöst. Ein Bericht über eine gut gemeinte Belohnung, welche am Ende des Tages das Team spaltet.
Was genau erwartet Dich, wenn Du mit einem Halbgott in weiß, genauer gesagt einem Koch, eine Beziehung hast? Darauf kann Dich keiner vorbereiten. Laut den einschlägigen Medien gibt es zu diesem Thema viele sich überschneidende Fakten. Diese stelle ich Euch gerne hier ganz ohne Anspruch auf Richtigkeit zusammen. Vielleicht erkennt sich ja der ein oder andere wieder. Aber eines sei noch angemerkt. Nicht alle Köche sind so! 🙂
In den vergangenen Wochen ist viel passiert. Auch im kulinarischen Sinne. Die Berlin Food Week fand statt, die Chefdays des Rolling Pin hielten Einkehr und am letzten Wochenende wurde der Titel der Berliner Meisterköche verliehen. Ach und noch etwas geschah. Christian Bau erhielt das Bundesverdienstkreuz.
