Es weihnachtet wieder sehr und der Weihnachtsmann schickt erneut seine Vorboten auf unsere heimischen Keksteller. Denn an jedem 6. Dezember eines Jahres schickt sich der Nikolaus an, uns mit seinem Spekulatius zu begeistern. Doch in Wahrheit ist das ein einziger Lügenkeks. Der kommt ja komplett ohne Speck daher.
Immer wieder überlege ich als Koch, wie ich Produkte und Lebensmittel neu in Szene setzen kann. Hin und wieder bekommt man Elemente in die Hände, die sind derart perfekt gelungen, bei denen möchte ich am besten gar nichts ändern. Der Südtiroler Speck ist ein gutes Beispiel dafür.
Der Kaffee hat gerade in den letzten Jahren einen enormen Hype erfahren. Es existieren undenkbar viele Methoden, das koffeinhaltige Heißgetränk zuzubereiten. Sei es Filterkaffee, Kapselkaffee, Padkaffee, aus der French Press, Kaffeespezialitäten aus der Baristamaschinerie oder gar kaltgebrauter Kaffee aus Japan. Mit der WMF Light Brew stelle ich Euch heute eine weitere sehenswerte Alternative vor.
Die neu veröffentlichte deutsche Adaption des Buchtitels „El Celler de Can Roca“ aus dem Fackelträger Verlag ist nun auf den Markt gekommen. Von vornherein kann sicherlich unterstrichen werden: „Nicht zum Nachkochen in einer Otto-Normalverbraucherküche geeignet“. Denn dafür bedarf es allerhand Ausrüstung und viel Know-How. Fürs Letztere liefern die Gebrüder mit diesen 466 Seiten eine sehr umfangreiche Anleitung, die sich in Sachen Innovationskraft und Forscherdrang in jedem Fall mit dem Jahrhundertwerk von Ferran Adria messen kann.
Seit drei Jahren nun schafft Martin Klein als Executive Chef im Restaurant Ikarus des Hangar-7 in Salzburg. Doch schon seit 2003 kochen hier Monat für Monat neue internationale Gastköche groß auf. So kommt eine stattliche Anzahl von über 100 Küchenchefs zustande, welche Jahr für Jahr in einem Rückblick der besonderen Art ihre ganz eigene Geschichte erzählen können und dort eben auch mit ihren persönlichen Gerichten und Rezepten geführt sind.
Das Frankfurter Brett ist eine Idee der Gebrüder Schreiter. Sie entwickelten über eine sogenannte Küchenwerkbank, die sie mittels Crowdfunding finanzierten. In diesen Tagen veröffentlichen sie über ein neues Kickstarter- Projekt eine Weiterentwicklung der bestehenden Serien. Es hat ein wesentliches Feature, für alle Freunde der digitalen Kochbücher: eine Halterung für das iPad nämlich.
Will Guidara ist der Gastronom an Daniel Humms Seite, der die sehr erfolgreichen Konzepte „Eleven Madison Park“, „The NoMad“ und „The NoMadBar“ an den Start gebracht hat. Er selbst stammt aus New York und er selbst hat sein bisheriges Leben größtenteils der Gastronomie gewidmet. Nach seiner Ausbildung und einigen Stationen begann er mit Daniel seit 2006 als General Manager das „EMP“ von einer französischen Brasserie in ein „Fine Dining“ – Lokal zu transformieren. 2012 folgte das „NoMad“ in der Nähe zum Madison Square Park. Das „EMP“ ist derzeit auf dem 5. Platz der weltbesten Restaurants gelistet und im Guide Michelin halten sie seit 2012 drei Sterne.