Das nächste Kapitel ist aufgeschlagen. Daniel Humm Will Guidara gehen nun leider getrennte Wege. Die beiden haben lange Zeit das kulinarische Geschehen in den Staaten beherrscht. Nun ist Daniel Humm nach dem Weggang der alleinige Strippenzieher. Vor zwei Jahren wurde das zweite Kochbuch aus diesem großartigen Spitzenrestaurant im Originalen veröffentlicht. In diesen Tagen ist es nun endlich auch auf Deutsch erschienen und es ist einfach großartig.
Die diesjährigen Signature Dishes des S.Pellegrino Young Chef habe ich Euch allesamt vorgestellt. Auf einen der Teller möchte ich heute näher eingehen. Er ist einer der Gewinner der drei Sonderpreise, welche neben dem Finalteilnehmer ebenso nach Mailand im nächsten Jahr dürfen. Zum einen war es der “S.Pellegrino Award for Social Responsibility”, der “Acqua Panna Award for Connection in Culture” und der “Food for Thought” Award von der Seite Fine Dining Lovers.
Mit dem heutigen Beitrag möchte ich die drei fehlenden Signature Dishes des diesjährigen Semifinales des S.Pellegrino Young Chef nachreichen. Unter ihnen ist auch der Gewinner, welcher sich mit seinem speziellen Gang durchsetzen konnte. Ich muss feststellen, dass insgesamt die Teller mehr überzeugen konnten, als es noch bei dem letzten Halbfinale der Fall gewesen ist. Warum das mein Empfinden war, könnt Ihr hier nachlesen.
Es ist Zeit für den zweiten Teil des Nachwuchswettbewerbs S.Pellegrino Young Chef und bisher sind wir ohne die Vorstellung eines deutschen Signature Dishes ausgekommen. Das soll sich jetzt ändern. Jana Stöger aus dem PIER 51 Restaurant & Bar in Stuttgart stellte den vierten von neun Tellern der Jury rund um Tim Raue, Konstantin Fillipou, Cornelia Poletto und Co. vor. Wie ihr das gelang und welche Konkurrenz ihr den Titel streitig machen wollte, lest Ihr hier.
Es ist wieder soweit. Die nächste Edition des S.Pellegrino Young Chef 2019 geht an den Start und verspricht dieses Mal noch internationaler und noch weiblicher zu werden. Das hat verschiedene Gründe. Nach der abgeschlossenen Bewerbungsphase im Frühjahr ging es nun im Halbfinale daran, in den unterschiedlichen Regionen die oder den Teilnehmer/-in für das große Finale im nächsten Jahr in Mailand zu küren. Wie auch in den letzten Runden waren alle Gerichte ziemlich dicht beieinander und die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht. Am Ende hat sich doch ein Kandidat durchsetzen können.
Eine gute Ausbildung bedingt selbstverständlich fundiertes Fachwissen in gedruckter Version. Dieses liegt mir heute in der 14. Edition von 2016 vor und kommt von der Pauli Fachbuchverlag AG. Was dieses Standardwerk taugt verrate ich Euch in dieser Besprechung.
Wenn es ein Gericht in den letzten Jahren geschafft hat, sich in die Herzen der Bürger zu spielen, dann ist es die Poké Bowl. Sie ist ein hawaiianisches Gericht und derer Wurzeln liegen in der japanischen Küche. Einfacher kann man sich kaum gesund ernähren und vor allen Dingen bietet dieses Konzept die Möglichkeit, sich einen Lunch auf höchst fixe Art zuzubereiten.
Erneut erreicht uns ein Kochbuch der Eliteköche. Dieses Mal ist es Klaus Erfort, welcher sich der Leserschaft nähert, indem er Küche aus seinem 3-Sterne Restaurant als auch die Küche für Zu Hause in seinem Werk vereint. Ein Schritt, der sicherlich der Sache geschuldet ist, dass die großen Sterneköche mehr und mehr in der Kochbuchlandschaft verschwinden und dem Casual Dining Platz einräumen müssen. Wie dieses Buch auf mich wirkt und ob Klaus Erfort der große Wurf gelungen ist, erfahrt Ihr in dieser Review.