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Ein eigenes Kochbuch zu gestalten, ist für die meisten Köche ein kleiner Meilenstein. Viele wünschen sich, eine Art der kulinarischen Momentaufnahme in gedruckter Form. Doch längst nicht jeder Koch besitzt da die Möglichkeit, sein lukullisches Erbe, wenn man so will, bei einem Verlag drucken zu lassen. Für solche Fälle gibt es heutzutage Abhilfe. Man kann sich mit dem professionellen Druck von Saal Digital diesen Traum erfüllen, gleich wenn die Auflage vermutlich lange nicht so groß ist, wie bei einem nationalen Verlag.
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Saal Digital und der Buchdruck
Schon des öfteren habe ich die Dienste dieses Online- Druckservices in Anspruch genommen. Möchte ich meine angefertigten Fotos als Printversion in den Händen halten, ist Saal Digital schon immer meine erste Wahl gewesen. Es wäre vergeudete Arbeitszeit, wenn angefangen vom Druck auf den Auslöser, gefolgt von der Sichtung des Materials und dem abschließenden Entwickeln auf Lightroom am Ende ein qualitativ minderwertiges Printverfahren stünde. Nach einigen Tests mit weiteren Anbietern bin ich schließlich bei Saal Digital angekommen. Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist mehr als angemessen und die Printdauer ist ebenfalls angenehm kurz.
Wie ich bereits zu Beginn umrissen habe, spielt eigentlich jeder Koch irgendwann mal mit dem Gedanken, seine Lieblingsgerichte in Form zu bringen und angemessen auf Papier zu drucken. Wie in dem Szenario bei der Bildentwicklung möchte man natürlich, dass die Rezeptesammlung in einem angemessenen Rahmen aufgehoben ist.
Wer Produkte aus dem Portfolio von Saal Digital der Reihe „Professionell Line“ bestellt, bekommt genau das für sein Geld geboten. Das handgemachte, hochwertige Format bringt dieses gewisse Etwas mit.
Diese Linie für verschiedenste Konzepte ist in der Tat sehr vielseitig anwendbar. Man kann bereits bei der Covergestaltung viel Individualität einfließen lassen. Sei es ein Einband aus Acrylglas, Lederoptik, Leinen oder Holz. Die recht dicken Seiten sind von der Haptik her sehr hochwertig zu gestalten. Ich habe mich bei meinem Buch, welches meine Lieblingsrezepte der letzten zwei Jahre beinhalten soll, für Leinen entschieden. Bei den Bildern griff ich zu einem matten Finish, bei Saal Digital nennt sich das „HighEnd- Druck matt“.
Direkt nach Erhalt des Buchs habe ich natürlich keine Sekunde gezögert, es zu begutachten. Und in der Tat gab es beim Auspacken nur positives zu berichten. Der Druck der Farben war 1A. Besonders grüne Töne sind heutzutage im Digitaldruck ein Problem und sorgen nicht selten bei den Druckerzeugnissen für unnatürliches Aussehen. Hier jedoch nicht. Die Farben entsprechen absolut der Erwartungshaltung, welche bei mir nie besonders gering ist. Die einzelnen Seiten sind sehr stabil, griffig und dick. Es macht richtig Spaß durch die Seiten zu blättern. Es ist ein viel besseres Gefühl, als die Gerichte immer nur am Monitor anzusehen. Man kann es nun Interessierten zeigen, ohne den Rechner auszupacken.
Kein Rezeptbuch – only Inspirations
Wer jetzt verzweifelt nach Rezepten in dem Buch sucht, wird nicht fündig werden. Denn ich habe ganz bewusst keine Rezepte einfließen lassen. Ich wollte schon immer ein Kochbuch über das Storytelling verwirklichen, weil ich finde, dass gerade diese Seite beim Kochen heutzutage viel zu sehr vergessen wird. In dem Buch findet der Leser den Ursprung eines jeden Gerichtes. Es geht um die Entstehungsgeschichte, die Art wie ich teilweise mit der Entwicklung zu kämpfen hatte. Dabei gibt es sowohl Anekdoten aus meinem privaten Leben, denn die meisten Inspirationen finden sich dort.
Der Produktionsprozess a.k.a. “Wie gestaltet man so ein Buch”
Doch wie kann ich solch ein Buch auf diese Art gestalten? Wer sich mit der Oberfläche von Saal Digital befasst, der wird sicherlich für die meisten Dinge, wie das Setzten der Bilder oder einiger Textbausteine, eine Lösung finden und das auch recht schnell intuitiv einfügen können. Das ist kein Problem und reicht vermutlich für 75 % aller Fälle komplett aus.
In meinem Fall wollte ich einen Stück weiter gehen und sehen, wie sehr man denn an einen professionellen Textsatz bei einem derartigen Buchdruck herankommen kann. Dafür habe ich externe Software eingesetzt. Zum einen von Affinity das Programm Publisher und für die Fotoentwicklung von Adobe die Tools Lightroom und Photoshop. Zuerst wurden alle Bilder zusammengetragen, die für das finale Buch infrage kamen.
Danach ging es daran, das richtige Format im Sortiment der „Professional Line“ zu finden. Da ich von jedem Signature Dish eine ganze Seite nur für das Foto angedacht hatte, setzte sich das Hochformat mit den Maßen 22cm x 30 cm durch. Die Abstände übernahm ich im Publisher und entwickelte dort meine ersten zwei Masterseiten für die Rezepte.
Diese Master halfen mir nun dabei, Struktur in das Buch zu bringen. Ich konnte sehr leicht, alle Bausteine in Text- und Bildform einfügen und nach Fertigstellung der Seiten diese in das finale Buch einsortieren und in einen Kontext bringen. Ich entschloss mich, alle Speisen nach Jahreszeiten zu sortieren. So entstand innerhalb von vielen vielen Stunden nach und nach mein Buch. Unzählige Male habe ich mir Zwangspausen einräumen müssen, weil ich durch die zu lange Sicht auf die Dinge, dass Auge fürs Detail verlor und Fehler die Folge waren. Insgesamt arbeitete ich drei Wochen daran, bis ich mit den Gerichten fertig war.
Kein Buch ohne Vorwort
Doch kein Buch ist derart selbsterklärend, dass es ohne Einleitung auskommt. Auch diese Seiten mussten vom Layout so gesetzt sein, dass es einen nahtlosen Übergang zum Rest gibt. Auf zwei Doppelseiten erkläre ich dem Leser die Motivation für das Buch und wie es zu verstehen ist. Ich schicke ihn auf eine Reise, welche durch meine vergangenen 24 Monate führt.
Kein gutes Buch ohne guten Index
Einen weiteren Fetisch habe ich ebenso. Das Inhaltsverzeichnis. Es sollte für mich vorne und vor allen Dingen vollständig sein. Wenn man noch nie einen Index erstellt hat, dann sollte man sich in diese Wissenschaft einlesen. Ich kenne viele Kochbücher, die bei diesem Teil einfach zu viel wollten und gänzlich versagten. Ich habe schon Werke erlebt, die komplett auf ein Inhaltsverzeichnis verzichtet haben. So was geht überhaupt nicht und sollte man dem Leser nicht zumuten.
Als dieser Punkt fertig gestellt war, ging es nach dem Export der finalen Seiten als hochauflösende JPEGS an das Einfügen in die Saal Digital Software. Wer hier noch niemals damit gearbeitet hat, wird sich schnell zurecht finden. Man kann seinen Content automatisch einfügen oder, wie ich es tue, selbst bestimmen, wo was zu sein hat. Ein Überdruckrand zur Sicherheit, sorgt für randlose Druckergebnisse und verhindert spätere böse Überraschungen.
Schnelles Einfügen und eine gute Übersicht
So gelingt das Einfügen des Contents sehr schnell und ohne Herausforderungen. Ebenfalls überzeugt das Feedback, inwiefern der Inhalt auch über ausreichend Information verfügt. Manchmal schleicht sich halt ein schlecht aufgelöstes Bild mit ein und dann bekommt der Nutzer glücklicherweise über die Kontrolloberfläche von Saal Digital die Info, dass die Bildqualität stimmt oder eben nicht. Ich hatte mit der Zeit mehr und mehr Seiten aufgebaut, so dass ich die maximale Seitenanzahl bei diesem Format ausgereizt habe. Insgesamt 160 Seiten ist “Pure Fusion” stark und nach einem allerletzten Check habe ich es für den Upload- und späteren Druckvorgang freigegeben.
Das Unboxing und Ersteindruck
Und wie ich es Eingang bereits erwähnt hatte, ich war von dem fertigen Ergebnis mehr als überzeugt. In allen Belangen gab es absolut nichts zu beanstanden. Der Druck ist spitze, die Haptik absolut hochwertig und der Gesamteindruck macht mehr als nur happy. Denn mit dieser Auflage von genau 1 Exemplar habe ich endlich mein eigenes Kochbuch, welches mich gewiss noch lange begleiten wird, denn hergeben werde ich es freiwillig nicht.
Solltet Ihr ebenfalls Interesse an einem eigenen Druck haben, so schaut Euch doch das Angebot von Saal Digital einmal an. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Garantiert.