In einem der letzten Beiträge habe ich bereits sehr erfolgreich ein Rezept mit dem planted.pulled vom Schweizer Unternehmen planted entwickelt. Gerade das Austüfteln von Rezepten, bei denen eben nicht alle Lebensmittel zur Verfügung stehen, empfinde ich als sehr herausfordernd und spannend. Dieses Mal verschlägt es mich bei der Rezeptentwicklung nach Italien. Es geht um die berühmten sizilianischen Arancini. Wobei es bei diesem Reisgericht bei mir noch einen zusätzlichen Zwist gibt. Ich darf vorstellen: meine griechischen Arancini.
Das neue Kochbuch und die darin enthaltenen Rezepte von Christoph Rüffer scheinen bei euch sehr gut anzukommen. Die geschmorten Kalbsbäckchen, welche ich zuletzt veröffentlichte, hatte sehr gute Zugriffszahlen. So entschloss ich mich, den MOSAIK Verlag erneut zu fragen, ob ich euch einen exklusiven Rezept Auszug offerieren kann. Und siehe da, der Verlag ließ sich nicht lumpen und somit darf ich euch heute ein zweites Rezept namens Entenbrust in Orangensauce, welches perfekt zur vorweihnachtlichen Zeit passt, zeigen.
Ich stelle gerne einzelne Rezepte der Kochbücher, welche ich hier bespreche vor. Zumeist ist es dann auch von saisonaler Natur. So wie dieses Rezept, welches aus dem neuen Kochbuch von Christoph Rüffer stammt. Es heißt zuhause kochen und genießen und ist aus dem MOSAIK Verlag. Er zeigt in dem Buch unterschiedlichste Gerichte, welche symbolisch für die Sterneküche in der heimischen Küche stehen soll. Daraus gibt es heute geschmorte Kalbsbäckchen mit Preiselbeer-Rotkohl.
Die Buchbesprechung von Eckart Witzigmanns Lebenswerk war Grund für mich, erneut einen Blick in mein Archiv zu schauen. Denn hin und wieder ist eine kleine Rückschau zu den vergangenen Zeiten nicht verkehrt. Beim letzten Mal habe ich in der Tat viele Gerichte erblicken können, die ich bisher an dieser Stelle nie besprochen habe. Man könnte also glatt eine eigene Serie starten. Ich würde sie mal Lost & Found nennen. Der erste Teil ist ein Schokoladen- Mangomousse mit Kokoseis und Passionsfrucht. Damals landete es unter dem Namen Exotic auf der Speisekarte. Los geht's.
Wer japanische Küche liebt, kommt an Miso nicht vorbei. Diese Gewürzpaste ist seit einiger Zeit ein absoluter Favorit in meiner Küche. Über den vielseitigen Einsatz habe ich bereits geschrieben. Es wird Zeit, ihn hier erneut ein wenig darzustellen. Dieses Mal gibt es anstelle von Fisch ein klassisches Rindertatar mit Karottengrünpesto, eingelegter Roter Zwiebel, Gewürzgurke, Pimientos de Padrons und eben der besagten Misomayonnaise als begleitenden Geschmacksgeber.
Das Buch von Tim Raue mit den Rezepten aus der Brasserie Colette gehört für meine Begriffe in jedes heimische Kochbuchregal. Es birgt viele spannende Zubereitungsanleitungen und Impressionen aus Frankreich, speziell Paris. Mit dem sehr erfolgreichen Konzept ist er mit seinem Kulinarischen Direktor Steve Karlsch eifrig dabei, die traditionelle Brasserie- Kultur in modernem Gewand unter das Volk zu bringen. Wie genau das stattfindet, könnt Ihr in diesem Rezeptauszug einmal genauer anschauen.
Über die Artischocke habe ich auf diesem Blog ja bereits ausführlich geschrieben. Dass sie äußerst vielseitig einsetzbar ist und nicht nur das Herz Spaß macht, ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden. Herausgefunden habe ich das auf Reisen. Heute gibt es für Euch noch einmal eine Version zum Dippen.
Wer diesen Fisch noch nicht genossen hat, sollte das unbedingt nachholen. Hamachi – a.k.a. Gelbschwanzmakrele ist ein immer bekannter werdender Fisch, welcher mehr und mehr seinen Einzug in die Restaurants hierzulande findet. Zu recht, denn gegenüber der “normalen” Makrele ist er weniger fett und viel klarer im Geschmack. Ich bringe den Hamachi auf zwei Arten auf das Steingut und ähnlich wie beim anderen Premiumprodukten wie es der Trüffel ist, versuche ich hier nicht allzu viel am Fisch zu verändern. Hamachi reduced to the max.
Wenige Gewürzpasten wie MISO haben in den letzten zwei Jahren einen derartig rasanten Aufstieg erlebt. Diese Zutat ist in der japanischen Küche ein wesentlicher Bestandteil und kommt in einer Menge traditioneller Gerichte vor. Gerade die geballte Power des UMAMI Geschmacks gibt den letzten Schliff zu einem gelungenen Gang. Ich kombiniere es heute mit einem mi-cuit gegarten Lachs, marinierten Gurken und geriebenen Apfel mit Meerrettich. Miso darf hier keinesfalls fehlen.
Es ist vollbracht! 2019 is here! Und es kann direkt durchgestartet werden. Bereits jetzt kündigen sich bei Euch gewiss viele spannende Projekte für das Jahr an. Es bleibt also spannend. Nach all dem Heckmeck der vergangenen Feiertage geht es direkt über, in einen sehr turbulenten Jahresanfang. Da kommt doch eine schnell gedrehte Sommerrolle mitten im Winter sehr gelegen. Doch allzu gewöhnlich sollte sie auch nicht sein. Eine Sommerrolle im winterlichen Format.