Es ist irgendwie das Ding der Stunde. Es ploppt überall auf. Es spült sich in die Timelines der Gastrofans und Genussliebhaber. Die NEUE BERLINER SCHNAUZE ist angekommen, um mehr Nachhaltigkeit in die Stadt zu bringen. Das Projekt um Christian Schneider (Projektinitiatior und Ideengeber) stößt mit dem Pilotfilm, welcher den Weg in die Serie ebnen soll, einen Nerv an, der empfindlicher kaum sein könnte. Beim Sichten des ersten Vorgeschmacks wird schnell klar, dass es dem studierten Agrarwissenschaftler nicht darum geht, eine Berliner Version von Netflix' Chef's Table zu kreieren. Ganz im Gegenteil.
In meinem nächsten Teil der Serie instagramselected stelle ich die Köchin Chantelle Nicholson vor. Ihr Beitrag mit den Erbsentortellini hat enorm viel Zuspruch bei den Followern auf Instagram erhalten, so dass ich nicht darum herum kam, sie nach dem Rezept zu fragen. Sie lies sich nicht zweimal bitten und “et voilà”, hier ist es auch schon. In ihrer erbsenlastigen Speise zeigt sie, was sie aus einer banalen Erbse so alles herausholen kann. Dabei schreckt sie auch nicht vorm Räuchern zurück.
Über die Artischocke habe ich auf diesem Blog ja bereits ausführlich geschrieben. Dass sie äußerst vielseitig einsetzbar ist und nicht nur das Herz Spaß macht, ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden. Herausgefunden habe ich das auf Reisen. Heute gibt es für Euch noch einmal eine Version zum Dippen.
Die diesjährigen Signature Dishes des S.Pellegrino Young Chef habe ich Euch allesamt vorgestellt. Auf einen der Teller möchte ich heute näher eingehen. Er ist einer der Gewinner der drei Sonderpreise, welche neben dem Finalteilnehmer ebenso nach Mailand im nächsten Jahr dürfen. Zum einen war es der “S.Pellegrino Award for Social Responsibility”, der “Acqua Panna Award for Connection in Culture” und der “Food for Thought” Award von der Seite Fine Dining Lovers.
Im Herbst kommen erfahrungsgemäß recht viele Kochbücher auf den Markt. So widme ich mich auch in diesem Beitrag einer Neuerscheinung. Dieses Mal stammt sie aus dem Hause Matthaes und der Autor ist nach wie vor besonders umtriebig. Heiko Antoniewicz gibt sich hier wieder die Ehre und hat sich mit diesem Streich der vegetarischen Kost auseinandergesetzt. "Vegetarisch - Green Glamour" ist eine Hommage an das Gemüse, welchem er in diesem Band zu einem glanzvollen Auftritt verhelfen möchte.
Der Matcha Tee ist ein höchst traditionsreiches japanisches Getränk, das mit enorm vielen Ritualen verbunden ist. Doch auch in der japanischen Kultur wird es schon seit längerem zu viel mehr als nur Tee verarbeitet. Ich zeige Euch heute eine leichte Variante, wie man das grüne Pulver auch eisgekühlt verarbeiten kann.
Der zweite Gang für unser Menü ist fällig. Dieses Menü steht ja ganz im Zeichen der Musik und wir haben folgendes vegetarisches Gericht für Euch parat.
Die Zeit ist reif für einen weiteren Gang in der Rubrik „@Work“. Vor 20 Jahren hatte die vegetarische Küche längst nicht das Standing, welche heute den fleischlosen Gerichten zu Teil