Kebab muss neu gedacht werden. Klassisch ist es ein gegrilltes oder gebratenes Fleisch vom Lamm oder Kalb, welches vom traditionellen Grillspieß der türkischen oder arabischen Küche entsprang. Mit dem neuen planted.kebab gibt es endlich eine vegane Alternative, die es euch ermöglicht, eine pflanzenbasierte Version dieser beliebten Fleischgerichts zu erhalten. Es ist einfach und schnell zuzubereiten. Für eine Rezeptentwicklung kam für mich eine vegane Dönerversion nicht in Frage. Ich mag das Spielen mit unterschiedlichen Länderküchen. So habe ich einen indischen planted.kebab Spieß mit Mango für euch zum Nachkochen entworfen. Viel Spaß beim Nachmachen.
Wie bereits im ersten Teil bereits deutlich wurde, geht das Thema Energie sparen in der Gastronomie enorm in die Breite. Ein normaler Gastrobetrieb verbraucht in etwa sieben Mal so viel Energie, wie ein Gewerbe gleicher Größe in einer anderen Branche. Daher ist der Faktor Energie in Bezug auf die Kosten beim finalen Produkt nicht zu unterschätzen. Im nun zweiten Teil meiner dreiteiligen Serie über das Energiesparen, gehe ich mehr auf die kochbezogenen Maßnahmen ein.
Der Sommer ist längst vorüber. Die herbstlichen Lebensmittel und Aromen ziehen wieder in unsere Küchen ein. Was von Jahr zu Jahr immer beliebter zu werden scheint, ist die ganz bewusste Auseinandersetzung mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln und Produkten. Diese sind günstiger zu bekommen und unterstützen ebenfalls die Produzenten und Existenzen in der eigenen Region. Gerichte wie diese glasierte Schwarzwurzel mit mariniertem Grünkohl und Haselnusspesto kommen da wie gerufen.
Die Modernist Reihen sind mit einer der erfolgreichsten und beliebtesten Kochbuchserien der Welt. Beginnend mit Modernist Cuisine hat Autor Nathan Myhrvold und Francisco Migoya einen neuen Benchmark für das Darstellen von Zubereitungstechniken gelegt. In der neuen Serie Modern ist Pizza wird das Konzept weiterverfolgt. Auf mehr als 1700 Seiten beinhalten 3 Bände plus ein Rezepthandbuch ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die nicht nur gerne Pizza essen. Dabei nähert sich dieser allumfassende Wissensschatz dem Thema Pizza über die wissenschaftliche, historische und kulturelle Schiene.
Mit diesem Snack von roter Bete, fermentierter Stachelbeere, Cracker und Ziegenkäse zeigt euch Nils Osborn, was er in seiner aktiven Zeit als Küchenchef auf dem Kasten hatte. Dabei setzt er auf eine sehr kreative Herangehensweise, wenn es um das Zubereiten der Roten Bete geht. Mit diesem Gang könnt ihr garantiert für einen Wow-Effekt bei der nächsten Snack Attack hoffen.
Für mehr GeNUSS auf dem Teller gibt es hier nun ganz exklusiv für euch eine Rezeptvorstellung aus dem neuen NUSS-Kochbuch von Estella Schweizer. Darin legt sie nachvollziehbar dar, warum wir eigentlich viel mehr Nüsse essen sollten. Um hier eine leicht nachzumachende Darbietungsform zu geben, folgt weiter unten im Text das Rezept für das Cashew-Kokos-Mousse mit Holunder und Zitrone.
Heute geht es einmal ein wenig ans Eingemachte. So sehr ich TikTok mag, geht mir der Food-Content dort zunehmend auf die Nerven. Je mehr ich Kochvideos auf TikTik sehe, umso mehr habe ich das Gefühl, dass ich überhaupt keine Ahnung vom Kochen habe. Tolle Jahrhunderte alte Rezepte werden dort von Amateuren fast schon vergewaltigt, dass es mir Haare zu Berge stehen. Ich kann da leider nicht ruhig bleiben, vor allen Dingen dann, wenn es um einer meiner Lieblingssaucen, der Sauce Hollandaise, geht.
Mir ist es nicht immer möglich, Kochbücher auf die ausführliche Art und Weise zu besprechen. Dafür gibt es einfach zu viele Werke auf dem Markt. Daher habe ich eine neue Rubrik eingeführt. In meinen so genannten Shorts möchte ich euch Titel vorstellen, die ich nicht im gewohnten Rahmen bespreche. Auf kurze und knappe Form gibt es hier eine Besprechung auf den Punkt. Der erste Titel in dieser Reihe ist das NUSS-Kochbuch. Erschienen im Prestel Verlag schickt es sich an, 80 Rezepte zum Kochen und Backen mit Nüssen auf vegane Art und Weise zu ermöglichen.