Die Spargelzeit ist vorbei und es wurde Zeit, sich zu verabschieden. Dieses Jahr hatte der Spargel keine leichte Zeit. Der Corona Virus sorgte zuerst dafür, dass man befürchten musste, dass es dieses Jahr keinen Spargel geben wird. Später, als die Gastarbeiter aus Rumänien aufwendig eingeflogen wurden, stiegen die Preise ins Unermessliche. So oder so möchte ich dennoch ein altes Rezept neu auflegen. Es ist ein Klassiker, den ich immer wieder gerne koche, da er unkompliziert und dennoch unique ist. Die Haltungsform des eingesetzten Fleisches sollte dabei mehr und mehr eine Rolle spielen.
Die ersten Neujahrsvorsätze dürften mit ziemlicher Sicherheit über Bord geworfen worden sein. Ich hatte mir für 2020 nur einen Herzenswunsch vorgesehen: mich bewusster zu ernähren, um in der Konsequenz wieder Gewicht abzunehmen. Ich bin weit weg von meinem Wunschgewicht und daher auch ein wenig unzufrieden mit mir selbst. Vor einiger Zeit habe ich es mit einer App geschafft, mich wieder in die richtige Spur zu bringen. Ich wage den zweiten Anlauf, doch dieses mal bin ich umgestiegen.
Im Zuge einer Diskussion mit meinem Gemüselieferanten meines Vertrauens, stellte ich kürzlich fest, dass es gefühlt kaum eine Kartoffel gibt, die keine weibliche Bezeichnung aufweisen kann. Meine Online- Recherche fiel zuerst auf einen Beitrag, der sich ebenfalls dem Thema annahm und zu keiner endgültigen Erklärung gekommen ist und stattdessen zwei Thesen veröffentlichte. Zum einen wurde festgestellt, dass für die Namensgebung (bezogen auf die Schweiz) die Zuständigkeit in die Verantwortung der Bauern bzw. Züchter fällt.
Seit dem Food als Thema ebenso spektakulär gelebt und zelebriert wird, wie man es sonst nur von der Modebranche nur kennt, wird von Jahr zu Jahr obligatorischer Weise eine neue
Die Zeit zwischen den Jahren ist nun endgültig vorbei und es beginnt nun die Phase des schlechten Gewissens nach der Völlerei. Hat man zum Feste noch deftigen Kartoffelsalat mit Würstchen verspeist um die nachfolgenden zwei Tage mit der Weihnachtsgans und Wildbraten samt kalorienreicher Kost wie Rot- und Grünkohl sowie Thüringer Kartoffelklöße kulinarisch bereichert. Das Übergewicht ist nahezu unausweichlig.
Wer kennt das nicht. Stressiger Arbeitstag, der noch dazu viel zu lang geworden ist. Der Körper fordert schließlich seinen Tribut, schließlich ist man ja bei der ganzen Hektik nicht zum Essen gekommen, und was tun wir? Wir stopfen ihn vor lauter Erschöpfung mit irgendwelchem Fertigkrams voll, da wir nicht entschlossen genug sind, uns noch einmal aufzutun um etwas Gescheites einzukaufen. Auch ist man zu schwerfällig, um jetzt noch irgendwelche aufwändigen Prozeduren am Herd durchzumachen, man will doch nur die Beine hochnehmen und „How I met your mother“ schauen um den Tag abzuhaken.
Das Jahr ist nun schon einige Tage alt und da ist der Tatendrang etwas Großes zu schaffen noch recht enorm, …sollte man meinen. Ich habe mich vor einigen Jahren mit
… lang lang ist`s her, da schrieb ich hier noch regelmäßig Blogs. Das ist aber leider eingeschlafen und wird nun endlich wieder reanimiert. Habe gerade Urlaub und es wollt nicht