instagram selected mit Zaida Zincenco

Auf Instagram ist es nicht schwer, immer wieder neue Talente zu finden. In meiner Serie #instagramselected suche ich seit mehr als drei Jahren unter dem Hashtag Talente. Es ist bereits eine stattliche Sammlung zusammengekommen und sie wächst stetig weiter, weil immer mehr Herdkünstler diesen Hashtag nutzen, um genau wie Zaida Zincenco ein kleines Feature auf meiner bescheidenen Seite zu erhalten. In Zeiten, wo die Corona Pandemie sämtliche Marketing Budgets sprengt, ist das meine Art, diese Talente zu supporten. Mit dem Gang The late autumn walk in the Forest ist mir Zaida aufgefallen, so dass ich nicht umhin kam, sie nach diesem Rezept zu fragen. Und was soll ich sagen, hier ist es.

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Ein letztes Dinner der Berliner Meisterköche

Es war ein recht wechselhafter Abend. Der 29. Oktober war der Tag an dem es zur Gewissheit wurde, dass wir wieder in einen Lockdown gehen werden. Die Edition der Berliner Meisterköche 2020 sollte in einem sogenannten Walk of Taste zelebriert werden. Unter dem Motto “Zusammenhalt statt Wettbewerb” stand die Fine- Dining Tour, welche zu vier Top Adressen der Hauptstadt führte. Überall schwang ein wenig Wehmut mit, dass der vorerst letzte Service unmittelbar bevor steht. Ein Resümee über aufgeheizte Gemüter und die erzwungene Pause, die hoffentlich bald vorüber ist.

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Berlin Chef Stories: Restaurant Aufwind

In Berlin gibt es nicht viele Neueröffnungen in diesem Jahr, so dass man auf die Restaurants, dessen Betreiber es dennoch in diesen unbeständigen Zeiten wagt, einen genaueren Blick wirft. Das Restaurant Aufwind im Westteil der Hauptstadt geht genau diesen mutigen Weg und versucht sich in diesem Stunt und die Resonanz ist bisher sehr positiv, so dass ich nicht umhin kam, mich zu dieser Lokalität mit Nähe zum Kaiserdamm zu begeben. Herausgekommen ist eine Reportage über ein schönes Restaurant, wie ich finde. Es birgt ein Konzept, welches im Bezirk Charlottenburg nicht selbstverständlich ist.

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Der Lockdown ist keine doppelte Dummheit

Kollegen, Wir müssen mal die Kirche im Dorf lassen. Die Restaurants werden schließen. Das wird ab dem nächsten Montag umgesetzt werden. Das ist tragisch und für mein persönliches Empfinden eine notwendige Konsequenz. Der Umgang mit diesem Beschluss der Regierung, die einstimmig ausfiel, ist höchst divers, doch schlägt er bei den meisten Gastronomen ins Negative, weil sie sich im Stich gelassen fühlen und befürchten, dass dadurch die Hälfte der Konzepte sich nicht mehr erholen wird. Doch empfinde ich das Verhalten und die zugesagten Unterstützungen alles andere als verantwortungslos und würde im Entferntesten nicht dazu übergehen, das Verhalten als doppelte Dummheit zu bezeichnen, wie es ein bekannter Küchenchef gestern getan hat. Ganz im Gegenteil.

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Die Belgische Waffel von Kay Baumgardt

In meiner Serie #instagramselected ist wieder ordentlich Schwung hineingekommen. Mit einer herbstlichen Variante der berühmten Belgischen Waffel schafft Kay Baumgardt ein Kunstwerk und zudem einen kleinen Meilenstein. Wer Kay noch nicht kennt, der wird in Zukunft ganz sicher mehr von ihm zu hören bekommen. Der Executive Chef Patissier wird heute mit seiner Belgischen Waffel mit Apfel, Honig und Piemonteser Haselnuss auf der Berliner Speisemeisterei und Instagram vorgestellt.

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Ein Corona Zertifikat soll’s richten.

Tag für Tag lesen wir, dass ein neuer je gemessener Höchststand der Coronainfektionen gemessen wurde. Das ist bedauerlich und dem Einhalt zu gebieten ist auch unter uns Gastronomen oberstes Prinzip, um zu gewährleisten, dass wir auch morgen noch den Laden aufsperren können. Marie- Anne Raue fordert eine Zertifizierung für hygienisch sichere Restaurants. Konzepte, die sich daran halten und obendrein mehr tun, sollen länger als andere Restaurants geöffnet haben dürfen. Ich bin stattdessen eher für eine alternative Methode, denn solche Corona- Zertifikate gibt es bereits.

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Erbsentortelloni

In meinem nächsten Teil der Serie instagramselected stelle ich die Köchin Chantelle Nicholson vor. Ihr Beitrag mit den Erbsentortellini hat enorm viel Zuspruch bei den Followern auf Instagram erhalten, so dass ich nicht darum herum kam, sie nach dem Rezept zu fragen. Sie lies sich nicht zweimal bitten und “et voilà”, hier ist es auch schon. In ihrer erbsenlastigen Speise zeigt sie, was sie aus einer banalen Erbse so alles herausholen kann. Dabei schreckt sie auch nicht vorm Räuchern zurück.

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Spitzkohl mit dem ultimativen Taste

Immer wieder wird mir mitgeteilt, dass die Teller auf meinem Instagram Kanal so großartig die Teller dort von mir ausschauen, doch weit gefehlt. Der Instagram Kanal ist sicherlich auch ein Podium für meine Teller. Vordergründig teile ich dort unter meinem Hashtag #instagramselected den Content von begabten Vollprofis als auch Hobbyköchen. Wobei ich sagen muss, dass einige Hobbyköche und passionierte Autodidakten die Köche locker in die Pfanne hauen könnten. So auch vermutlich Tobias Henrich, dessen wunderbares Ensemble vom Spitzkohl ich auf Instagram entdeckt habe.

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Foodwaste • 6 Tipps wie du ihn verhindern kannst

Wir leben in einer Zeit der Optimierung. Es geht nicht nur darum, sparsamer einzukaufen, sondern ebenfalls um die noch effektivere Reduzierung von Foodwaste. Denn Foodwaste entsteht vor allem in Privathaushalten. Sei es durch den überlagerten Joghurt, doppelt eingekauftes Gemüse oder der Impulsiveinkauf in einer stressigen Zeit. Apps können dabei Abhilfe schaffen, vorausgesetzt man pflegt sie. Mit FoodShiner könnt ihr Euch die vorhandenen Lebensmittel im Kühlschrank, Tiefkühler und Co. eintragen. Es geht aber auch mit einfachen Tipps. Sechs davon habe ich Euch zusammengetragen.

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Rassismus kommt mir nicht in die Tüte

Wenn der bequeme Hobbykoch seine Knorr- Tüte nun unter einem andern Buchstaben suchen muss, weil die Zigeunersauce von Knorr bald anders heißt, dann ist die Empörung derzeit offensichtlich sehr hoch. Gleiches hatten wir zuletzt bei der Umbenennung des Negerkusses a.k.a. Mohrenkopf erleben können. Noch immer kann man hier und dort Stimmen hören, die es einfach nicht begreifen wollen und diese Entscheidung als massiven Einschnitt in ihre Freiheiten begreifen. Warum dieser Alltagsrassismus so gefährlich ist, versuche ich heute in ein zwei Beispielen zu erklären.

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