Die Stadt Berlin hat viele Gesichter. Das haben wir nicht zuletzt auch in der Buchvorstellung von "Eine Stadt kocht: Berlin im Sommer" lesen können. In einer unverwechselbaren Atmosphäre ist es Besuchern doch fast garnicht möglich während ihrer Stippvisite eine auch nur einigermaßen vollkommende Darstellung der kulinarischen Landschaft der Spreemetropole zu erlangen.
Heute möchte ich Euch kurz zu einer Diskussion auf Facebook einladen. Auf der Fanpage der "Berliner Speisemeisterei" könnt Ihr Euch gerne an der Diskussion rund um die neue Staffel von "The Taste" anschließen, welche ja mit der ein oder anderen hochkarätigen Sensation aufwartet.
Es ist mal wieder Zeit für eine Ausgabe der "Medialen Foodstücke", diesmal schon in der 38. Edition. Was gibt es zu diesem Reigen zusammenhangsloser kulinarischer Filmchen zu sagen? Es erwartet Euch der letzte wieder mal stark gepushte Film vom Restaurant Frantzén, großartig inszeniert und klasse musikalisch begleitet. Danach will ein Landschinken ebenso elitär ins Bild gesetzt werden und Grant Achatz liest mal ziwschendurch einen kritischen Beitrag über sein Restaurant selbst vor, es fällt ihm sichtlich schwer.
Wir befinden uns inmitten der Grill- Hochsaison. Das Wetter könnte dieses Jahr kaum besser für dieses Outdoor- Vergnügen sein, viele sonnige Tage gab es schon und teilweise fallen hier sogar die Hitzerekorde. Kürzlich fanden auch die deutschen Grill- & BBQ- Meisterschaften statt. Das Team "GutGlut" konnten den Wettkampf für sich entscheiden. Nicht jeder weiß aber derart Bescheid was am besten geeignet ist, um es auf den Rost zu legen. Mit der zunehmenden Technik, die beim Grillen keinen Rückzug macht, steigt auch die Ahnungslosigkeit.
Berlin, ick liebe Dir! Die Stadt ist bunt und quitschfidel. So könnte ein sehr kurzes aber auch prägnantes Fazit für dieses Buch lauten. Aber Ihr habt es ja gerne auch einmal ausführlicher, so gibt es auch für dieses Buch, eine Rezension im gewohnten Umfang.
Vijay Sapre, ehemaliger „mobile.de“- Gründer und jetziger Herausgeber der „Effilee“ und seit einigen Monaten sogar ein frischgebackener Gastronom, welcher sich im Hamburger Literaturhauscafé neue kulinarische Ziele setzt, hat sich für meine 12 F.A.Q. die Zeit genommen und ist auf meine Fragen an ihn eingegangen.
Was könnte es für einen Koch wichtigeres geben als gute Messer. Viele angehende Profis schlagen dabei schon im Zuge ihrer Ausbildung zu und beschaffen sich ein umfassendes Marken- Messerset. Das tat ich auch, nur zu gut weiß ich noch den Preis. Gleich ein ganzer Koffer mit mehr als 18 Teilen musste es sein. Der Preis lag mit 1.000 DM nicht gerade günstig aber er deckte so ziemlich alles an Schneidarbeiten ab, die ich noch auszuüben vermochte.
Auf dieses Buch habe ich gewartet. Ich muss ehrlich eingestehen, dass alles stark gehypte ich nicht selten genauso stark ablehne. Essen zum Berispiel alle Burger, warte ich erstmal ab, bis die Herde weiter gezogen ist und ich mich in Ruhe dem Thema widmen kann. Speist jeder auf einmal vegan oder sieht sich gezwungen entsprechende Maßnahmen aufgrund des gepushten Gruppenzwangs auch am heimischen Kühlschrank zu vollziehen, ist das für mich noch lange kein Grund hektisch zu werden. So ging diese Welle an mir erst mal vorbei und die ersten Vorläufer zu den nächsten Themen sind schon auszumachen.
Derzeit bin ich ein aktiver Verfechter der Prokrastination. Allen, die das ein noch fremder Begriff sein mag, kann ich nur beruhigend zureden: „Ihr ward es mit Sicherheit auch schon einmal“. Ich empfehle die Folge von „Sanft & Sorgfältig“ mit Jan Böhmermann und Olli Schulz auf Radio1 zu diesem Thema.
Letzte Woche stellten wir hier Denis Feix vor. Heute begeistert er uns mit einem Gang in unserer Reihe "Signature Dish". Diese Serie ist den immer öfter vorkommenden Materialschlachten auf den Tellern geschuldet. Mehr und mehr werden Produkte auf vielfache Art und Weise auf dem Porzellan durch dekliniert, so dass es immer schwieriger geworden ist, den Überblick zu bewahren.