Die Gruppe der ersten Köche des S.Pellegrino Young Chef 2018 war überglücklich darüber, endlich nach Monaten der Schufterei, ihr Signature Dish abgegeben zu haben. Im ersten Teil konntet ihr davon schon lesen. Man kann sich das ja kaum vorstellen, wenn man über ein Jahr sich auf jenen Moment vorbereitet und alles an dem Geschick dieser fünf Stunden und der hinterher stattfindenden Vorstellung hängt. Derart viel Akribie und Feingeist mussten zur Anwendung kommen. So viele Anpassungen und Verbesserungen mussten erarbeitet werden. Da fällt es nicht schwer, nachzuvollziehen, dass jeder der Köche froh darüber ist, endlich diesen Ballast ablegen zu können. Das jeder fast schon wie befreit von der Bühne schleicht ist sehr leicht am Gesicht abzulesen. Am zweiten Wettkampftag ging es nun für Falkos • Stadt Land Fluß • ums Ganze.
Manchmal ist die Antwort auf diese Frage eben doch keine leichte. Soll es nun zum Ende des Menüs ein Dessert oder doch einen Käsegang geben? Die Stimmung ist hin und wieder nicht eindeutig, da wäre beides irgendwo die Ideallösung. Doch wie bekommt man solch eine Gradwanderung hin? Das Thema Foodpairing kann hier durchaus den notwendigen Ansporn geben, sich mit dieser Frage einmal gründlich auseinanderzusetzen. Jedenfalls war das bei mir der Fall. Als Beispiel für euch habe ich mich heute mit einem einzigartigen Blauschimmelkäse Saint Agur auseinandergesetzt.
Mein Trip vor ein paar Tagen hat mir erneut ins Leben gerufen, wie sehr ich doch ganz bestimmte Drinks aufgrund ihrer Einfachheit mag. Der Negroni gehört ganz sicher mit dazu. Ich habe ihn erst vor einem guten halben Jahr für mich entdeckt und natürlich soll er auch hier in der Datenbank einen Platz bekommen.
Seit bereits zehn Jahren ist das Restaurant Aqua in Wolfsburg eine kulinarische Instanz mit der Höchstbewertung im Guide Michelin. Eines der besten Gourmet-Mekkas in Deutschland hat seinen Sitz in der riesigen Autostadt von Volkswagen. In diesen Wochen zelebriert Sven Elverfeld und sein Team dieses besondere Jubiläum und lädt sich dazu ganz besondere Gastköche ein. Bei meinem Besuch war es Rasmus Kofoed, denen ich vor dem Menü ein paar Fragen stellen durfte.
n den meisten Fällen besteht beim Kreieren und späteren Kochen von neuen Gerichten die Herausforderung darin, aus bodenständigen Produkten und Lebensmitteln Speisen mit Wiedererkennungswert zu zaubern. Hin und wieder habe ich jedoch auch das Verlangen, bei ausgefallenen Anlässen ganz besondere Köstlichkeiten auf dem Porzellan anzurichten. So war es auch dieses Mal als ich eine Kostprobe des Attilus Kaviar in den Händen hielt.
Das Trocknen oder Dörren ist bereits seit längerem nicht nur eine Begleiterscheinung sondern ein fester Bestandteil der heutigen Küchen im gehobenen Bereich. Zu Hause kann man sich heutzutage diese Dörrautomaten ohne nennenswerte qualitative Abstriche zulegen. Sie stehen den professionellen Geräten in nichts nach. Ein solches Gerät für den Endverbraucher habe ich mir in den vergangenen Tagen angeschaut.