ie Entscheidung vom Guide Michelin das Jahr 2021 auf die Art zu bewerten, als gäbe es keine Pandemie, ist nicht motivierend sondern in erster Linie schädigend. Es beschädigt die abgewerteten Gastronomen. Es beschädigt vor allen Dingen auch das Image des Guide Michelin selbst. In normalen Jahren wurde es als kaum realistisch angesehen, dass all die 637 Restaurants von den 12 Inspektoren getestet werden können. Einige sogar mehrere Male. Wie das in der Pandemie funktionieren soll, muss man mir mal erklären. Auch gibt es Vertreter, welche gerade mal einen Monat geöffnet haben und bereits einen Stern erhielten. Wie geht das mit irgendwelchen Standards zusammen?
Wie jede Ausgabe der Kochbuchreihe “Die Weltköche zu Gast im Ikarus” birgt auch der neue und bereits schon siebte Teil Einblicke in die Welt höchst unterschiedlicher Kochkonzepte. Für die meisten Köche dürfte die Anfrage, im Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg kochen zu dürfen, wie ein Ritterschlag anmuten. Ist doch Patron dieses Hauses kein Geringerer als Eckart Witzigmann. Zusammen mit dem Executive Chef Martin Klein hat er sich unter anderem den ersten 3- Sternekoch Berlins für die Edition 2020/ 2021 ausgesucht. Dieses Ausnahmetalent, welches als erster Koch der Hauptstadt überhaupt die Höchstnote im Guide Michelin erreichen konnte, suchte sein Glück abseits der frankophilen Küche und das mit Erfolg. Heute darf ich ein Rezept aus dem Kochbuch mit ihm vorstellen.
Wir kommen heute zum nächsten Teil der Kaffeefilterserie, denn nach wie vor ist gefilterter Kaffee Deutschlands beliebtestes Kaffeegetränk. Dass es nicht nur beim Espresso sondern auch beim Filterkaffee Unterschiede gibt, hast du bereits bei dem letzten Beitrag über die Chemex lesen können. Heute dreht sich alles um den Hario V60 Handfilter, welcher mit einem durchdachten Design den Filtervorgang enorm verbessert.
Das neue Ding nennt sich Clubhouse. Es wird großflächig ausgerollt. Was zu Beginn noch recht unorganisiert war und nur einem speziellen Publikum zugänglich gemacht wurde, geht nun in die Offensive. Durch die Möglichkeit mehr und mehr der Freunde einladen zu können, ist es nun nicht mehr all zu exklusiv. Die Mitgliedschaft ist in greifbare Nähe gerückt. In der hiesigen Presse ist die Reaktion teilweise typisch deutsch und voller Vorbehalt geprägt. Das hat mehrere Gründe. Wer sich dem Medium öffnet, wird sich zu Beginn erst zurechtfinden müssen. Warum der Aufwand sich dennoch lohnt und meiner Meinung nach viel Musik in dieser App steckt, lies du hier.
Wir müssen reden! Es gibt Altlasten aus dem letzten Jahr. Bei einigen komme ich nicht darum herum, sie euch nachträglich vorzustellen. Ich möchte mit einem Cocktailbuch beginnen, welches zu einer ganzen Serie von großartigen Büchern über das sogenannte Liquid Food zählt. Die Rede ist zum einen von der wohl großartigsten Bar der Welt und deren letztes Buch namens The Office. Es ist ein einzigartiges Cocktailbuch im Ledereinband, welches über 40 delikate Klassiker anzubieten hat.
eihnachten und vor allen Dingen Silvester ist die Zeit für das Raclette. Aber auch jetzt zu Coronazeiten, in denen der Restaurantbesuch nicht möglich ist, kann der Tischgrill eine herrliche Alternative zum alltäglichen Dinner sein. Von WMF gibt es eine Abwandlung des klassischen Raclettes mit den typischen Pfännchen, welche insgesamt drei Geräte in einem vereinen. So kannst du neben dem ursprünglichen Raclette die WMF Lumero Gourmet Station für ein Fondue oder als universellen Tischgrill einsetzen.
Mit dem Kochbuch Cook the Mountain hat Norbert Niederkofler eine Momentaufnahme geschaffen, die auf der einen Seite seine der Natur unterworfenen Küche und andererseits eine gänzlich neue Art von Kochbuch zeigt. Beides ist mutig und wird schlussendlich mit einem großartigen Gesamterlebnis belohnt. Wer gedacht hat, die deutsche Verlagslandschaft seien im Bereich der gehobenen Kochbücher die Ideen ausgegangen, der wird mit diesem opulentem Meisterwerk der traditionellen Art eines besseren belehrt.
Das Ikarus Team hatte es 2020 nicht leicht. Denn im Lockdown, bei dem das Reisen mehr als schwierig ist, mussten neue Ideen und Konzepte her, wenn man weiterhin an dem Grundsatz der monatlich wechselnden Gastköche festhalten wollte. Einige Spitzenköche sagten ab und andere sind ganz unverhofft in seinem Genusstempel erschienen. Martin Klein und Eckart Witzigmann ist es in diesem Jahr erstaunlich gut gelungen, sich die Tour durch den Corona- Umstand nicht vermiesen zu lassen. Durch einen besonderen Kniff haben sie anstatt der üblichen 12 Köche insgesamt 23 Spitzenköche in ihrem Restaurant Ikarus und schließlich auch in diesem Buch.
Nach vielen Test in der zweiten Runde des Lockdowns, der sich nun bald wieder stark verschärfen wird, kann ich zu dem Schluss kommen, dass solche Restaurants, welche einen eigenen Lieferdienst betreiben, zu großen Teilen einen echt starkes Produkt abliefern. Neben vielen bekannten Konzepten, hat sich im zweiten Lockdown das ein oder andere bekannte Restaurant der Hauptstadt hinzugesellt und eine kulinarische Visitenkarte in Zeiten der Abstinenz aufgebaut. Die Rede ist unter anderem vom FACIL, welches ich noch vor ein paar Wochen am Potsdamer Platz aufsuchen konnte. Ihr Menü soll heute Teil meines Tests sein.