Die kürzlich erschiene Momentaufnahme von Norbert Niederkofler namens „Mein Südtirol“ war mir bis dato kein Begriff. Dabei hat er doch selbst zwei Sterne im Guide Michelin erkocht und war mir bisher wirklich nicht bekannt. Vollkommen zu unrecht, wie es sich mir hier offenbarte.
Ich komme kochtechnisch hier leider wieder in Verzug, wie sollte es denn anders sein. Doch eine Küche will nach dem Aufbau auch erst mal ordentlich eingerichtet sein, sonst macht es ja auch keinen Spaß. Kernstück der neuen heimischen Kochstelle ist nun unser neuer Herd samt Induktionsfeld. Eine Kaffee-Schokoladentarte sollte mein erstes Projekt auf diesem neuen Herd sein.
Mit Ralf Hiener stellte ich Euch über den letzten 12 F.A.Q.- Fragebogen, den Macher von „Essbare Landschaften“ vor. Mit seinem Konzept der selbst angebauten Wild- & Würzkräuter im Gutshaus Boltenhagen in Mecklenburg- Vorpommern, liebevoll auch „McPom“ genannt, hat er sich recht schnell unter all den Kochgrößen Deutschlands einen Namen gemacht.
…hieß es vergangener Woche wieder. Momentan ist sowieso die Zeit der Entscheidungen in Sachen internationaler Gastronomie. Der San Pellegrino verleiht Ende des Monats seine Auszeichnungen an die die 50 besten
Nicht eine Frage der Ästhetik sondern eine Frage des Geschmacks treibt mich zu einer neuen Kategorie. Es gibt hier kein Rezept, sondern nur einen Serviervorschlag. Angefixt von der wirklich abgefahrenen Produktumschreibung auf Convenienceprodukten für Endverbraucher und nicht zuletzt einer Anfrage vom fachkundigen Bloggerkollegium rufe ich bei mir eine neue Serie ins Leben. Unverbindlich und ganz ohne Zwang, gemäß dem Motto" Alles kann nichts muss", gilt es diese Offerte auch vielleicht als Anregung zu verstehen.
Ich habe es lange angekündigt und in vereinzelten Medien wurden bereits einige Details verraten. Ich muss unbedingt die Hälfte meiner Leute zum Rapport antreten lassen. Wie konnte das passieren.
Nach der Ausbildung zum Koch und einigen Stationen in Ettlingen und Wertheim, begann S. Steinheuer sein Engagement im elterlichen Betrieb, den er seit 1984 dann als Küchenchef anführte und ein Jahr später übernahm, umbaute und zu dem gestaltete, was es heute ausmacht.
Ikarus wurde auferlegt, niemals zu hoch zu fliegen, da er ansonsten seine nur mit Wachs befestigten Flügel verlieren und er beim Griff nach der Sonne, dramatisch abstürzen würde. Ein Absturz aus dem Kocholymp ist im Restaurant „Ikarus“ wahrscheinlich nicht zu erwarten, gleich wohl die auftretenden Stars der irdischen Kochlandschaften, welche nicht nur hier in kaum zu erahnende kulinarische Höhen enteilen.
Heute wird mal etwas hochgestapelt. Zu Hause aber trotzdem, zugegeben mit etwas Müh, umsetzbar. Aber man orientiert sich doch immer nach oben. Hier ist ein Beispiel mit klassischen Elementen, moderner Aufbereitung einer schwer einzuordnenden Crossover Quisine Küche.