Ikarus wurde auferlegt, niemals zu hoch zu fliegen, da er ansonsten seine nur mit Wachs befestigten Flügel verlieren und er beim Griff nach der Sonne, dramatisch abstürzen würde. Ein Absturz aus dem Kocholymp ist im Restaurant „Ikarus“ wahrscheinlich nicht zu erwarten, gleich wohl die auftretenden Stars der irdischen Kochlandschaften, welche nicht nur hier in kaum zu erahnende kulinarische Höhen enteilen.
Heute wird mal etwas hochgestapelt. Zu Hause aber trotzdem, zugegeben mit etwas Müh, umsetzbar. Aber man orientiert sich doch immer nach oben. Hier ist ein Beispiel mit klassischen Elementen, moderner Aufbereitung einer schwer einzuordnenden Crossover Quisine Küche.
Der Winter, auch wenn er hierzulande teilweise sehr befremdlich warm daher kommt, hinterläßt überall seine Spuren. In der Küche haben wir dagegen damit zu kämpfen, der Schokolade & Co. geeignete Begleiter zur Seite zu stellen. Da häufen sich zu dieser Jahreszeit natürlich die Nachspeisen à la Passionsfrucht, Kokos und dergleichen. So auch bei uns. Was aber nicht heißen soll, dass man es jedes Jahr aufs Neue gleich verpackt.
Die australische Küche ist derzeit im Aufwind. Viele kulinarische Einflüsse drängen immer mehr zu uns. Ein Buchtipp von Chef Hansen brachte mich nun dazu, einen hochrangigen Vertreter des kleinsten Kontinentes vorzustellen. Oder sagen wir eher sein Buch, das da heißt wie sein Restaurant „Bentley“.
...aber so was von. Mir fällt ansonsten auch nichts ein, es gibt ja nicht umsonst keine blauen Gummibärchen in den wirklich Guten. Deswegen gibt es hier eine weitere Impression in "Blau". Wir werden sehen, inwiefern das bei dem Wettbewerb schlechthin hier seine Runde macht und eventuell auf Anklag stößt. Lecker ist es allemal und mit etwas Phantasie auch ziemlich blau... oder?!
Den zweiten Teil der neuen Reihe, nutze ich um einen alten Bekannten aus meinen vergangenen Tagen im Restaurant "Shiro i Shiro" vorzustellen. Er nahm dort die Rolle des überaus kompetenten Sommeliers ein und überzeugte jeden anspruchsvollen oder auch bescheidenen Wunsch des Gastes, und nach der Arbeit auch mal den des löffelschwingenden Kollegen hinterm Topf.
Ich habe mich hier in letzter Zeit ja kaum noch dem Kochen an sich gewidmet. Andere Themen, wie dem Kochbücherwälzen, wurden da stark bevorzugt. Ich muss auch ehrlich eingestehen, dass ich in meiner derzeitigen Küche kaum noch kochen mag. Keine Stellplätze, kein vernünftiger Herd... man ist einfach mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Es ist zwar keine Neuerscheinung, für mich aber trotzdem kein zu verachtender Titel. Der Guide Michelin hatte zuletzt in New York für viel Wirbel gesorgt, nicht zuletzt weil dort jetzt sieben Restaurants auf 3 - Sterneniveau gelistet sind. Eine solche Dichte an hochgelobten Restaurants auf kleinstem Raume sucht man in Deutschland vergebens.
Da hinter all den Gaumenfreuden unvorstellbar viele Menschen ihren Job voller Leidenschaft ausüben und so Teil einer langen Produktionskette werden, möchte ich Euch einige hier vorstellen. In der neuen Kategorie "12 Food Art Questions" möchte ich mit Michela Montesano den Anfang machen. Sie ist beim Matthaes Verlag im Wesentlichen dafür verantwortlich einen Weg zu entwickeln, dass die Kochbücher zu Euch finden.
Ein Schweizer verläßt seine Heimat um Amerika Kochkunst auf höchstem Niveau zu lehren... mit Erfolg. Die Momentaufnahme von Daniel Humms Leidenschaft kulinarische Zusammenspiele zu kreieren, ist nicht nur makellos sondern nahezu zeitlos. Ein sehr produktbezogenes und in sich stimmiges Buch, das nicht zuletzt mit Quantität sondern viel mehr durch seine Qualität glänzt.