Das Kochbuch von Josh Niland zeigt eindrucksvoll, wie kreativ der Umgang mit dem ganzen Fisch sein kann. Denn der nachhaltige Umgang mit den uns gegebenen Rohstoffen zwängt sich immer mehr auf. Selbst die Sterneküche muss sich immer mehr Gedanken darum machen, wie sie sich den Fragen der Gegenwart heutzutage stellen kann. Mit diesem Rezept von Josh Niland wird offenbart, dass sämtliche Körperteile des Fisches auf mannigfaltige Art zu leckeren Speisen zubereitet werden können. Ein Rezept von Fischkopfterrine mit Senf und Essiggurke.
ie Entscheidung vom Guide Michelin das Jahr 2021 auf die Art zu bewerten, als gäbe es keine Pandemie, ist nicht motivierend sondern in erster Linie schädigend. Es beschädigt die abgewerteten Gastronomen. Es beschädigt vor allen Dingen auch das Image des Guide Michelin selbst. In normalen Jahren wurde es als kaum realistisch angesehen, dass all die 637 Restaurants von den 12 Inspektoren getestet werden können. Einige sogar mehrere Male. Wie das in der Pandemie funktionieren soll, muss man mir mal erklären. Auch gibt es Vertreter, welche gerade mal einen Monat geöffnet haben und bereits einen Stern erhielten. Wie geht das mit irgendwelchen Standards zusammen?
Wie jede Ausgabe der Kochbuchreihe “Die Weltköche zu Gast im Ikarus” birgt auch der neue und bereits schon siebte Teil Einblicke in die Welt höchst unterschiedlicher Kochkonzepte. Für die meisten Köche dürfte die Anfrage, im Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg kochen zu dürfen, wie ein Ritterschlag anmuten. Ist doch Patron dieses Hauses kein Geringerer als Eckart Witzigmann. Zusammen mit dem Executive Chef Martin Klein hat er sich unter anderem den ersten 3- Sternekoch Berlins für die Edition 2020/ 2021 ausgesucht. Dieses Ausnahmetalent, welches als erster Koch der Hauptstadt überhaupt die Höchstnote im Guide Michelin erreichen konnte, suchte sein Glück abseits der frankophilen Küche und das mit Erfolg. Heute darf ich ein Rezept aus dem Kochbuch mit ihm vorstellen.
Das neue Ding nennt sich Clubhouse. Es wird großflächig ausgerollt. Was zu Beginn noch recht unorganisiert war und nur einem speziellen Publikum zugänglich gemacht wurde, geht nun in die Offensive. Durch die Möglichkeit mehr und mehr der Freunde einladen zu können, ist es nun nicht mehr all zu exklusiv. Die Mitgliedschaft ist in greifbare Nähe gerückt. In der hiesigen Presse ist die Reaktion teilweise typisch deutsch und voller Vorbehalt geprägt. Das hat mehrere Gründe. Wer sich dem Medium öffnet, wird sich zu Beginn erst zurechtfinden müssen. Warum der Aufwand sich dennoch lohnt und meiner Meinung nach viel Musik in dieser App steckt, lies du hier.
Mit dem Kochbuch Cook the Mountain hat Norbert Niederkofler eine Momentaufnahme geschaffen, die auf der einen Seite seine der Natur unterworfenen Küche und andererseits eine gänzlich neue Art von Kochbuch zeigt. Beides ist mutig und wird schlussendlich mit einem großartigen Gesamterlebnis belohnt. Wer gedacht hat, die deutsche Verlagslandschaft seien im Bereich der gehobenen Kochbücher die Ideen ausgegangen, der wird mit diesem opulentem Meisterwerk der traditionellen Art eines besseren belehrt.
Nach vielen Test in der zweiten Runde des Lockdowns, der sich nun bald wieder stark verschärfen wird, kann ich zu dem Schluss kommen, dass solche Restaurants, welche einen eigenen Lieferdienst betreiben, zu großen Teilen einen echt starkes Produkt abliefern. Neben vielen bekannten Konzepten, hat sich im zweiten Lockdown das ein oder andere bekannte Restaurant der Hauptstadt hinzugesellt und eine kulinarische Visitenkarte in Zeiten der Abstinenz aufgebaut. Die Rede ist unter anderem vom FACIL, welches ich noch vor ein paar Wochen am Potsdamer Platz aufsuchen konnte. Ihr Menü soll heute Teil meines Tests sein.
ass das Kaffeetrinken unter gewissen Umständen eine Auseinandersetzung mit der Kunst beinhalten kann, wird die meisten Koffeinliebhaber vermutlich wundern. Filtert man Kaffee unter Zuhilfenahme einer Chemex, dann ist es genau das. Denn diese von einem Chemiker erfundene Filterkaffeemaschine ist Bestandteil der Dauerausstellung des MoMa in New York. Dass die Kaffeemaschine nicht nur ein großartiges Design- Objekt ist, sondern so ganz nebenbei mit der richtigen Bohne wunderbaren Kaffee zaubern kann, will ich euch heute erklären.
Als ich vor einigen Jahren bei der Berlin Food Week im Kaufhaus Jandorf zwischen all den Ständen der regionalen Anbieter von aktuellen Food Trends auf Dr. Christina Jagla gestoßen bin, war ich von ihren Produkten direkt in den Bann gezogen. Sie bot an ihrem Stand jedoch keine brandneuen Produkte an, denn ihre selbst hergestellten Elixiere basieren auf althergebrachten Rezepturen, die sie zusammen mit ihrem Vater stets weiterentwickelt. Passend zur Weihnachtszeit wurde ein Glühweinkräuterelixier erzeugt, der sich hervorragend als ein besonderes Weihnachtsgeschenk macht.
