Der zweite Lockdown möge hoffentlich der Letzte sein. Wenn es um Menüs für die eigenen vier Wände geht, haben sich schon etliche Restaurants ins Zeug gelegt, euch ein Alternativkonzept zum langersehnten Abend im Restaurant zu bieten. Viele habe ich bereits ausprobieren dürfen. Mit dem Menü aus dem CORDO kommt nun eine Zusammenstellung einer ehemaligen Weinbar mit Kultstatus auf den Tisch. Dessen Küchenchef Yannic Stockhausen hat sich aktuell für eine kulinarische Reise nach Mexiko entschieden. Diese Tour möchte ich euch freilich nicht vorenthalten.
Wie jede Ausgabe der Kochbuchreihe “Die Weltköche zu Gast im Ikarus” birgt auch der neue und bereits schon siebte Teil Einblicke in die Welt höchst unterschiedlicher Kochkonzepte. Für die meisten Köche dürfte die Anfrage, im Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg kochen zu dürfen, wie ein Ritterschlag anmuten. Ist doch Patron dieses Hauses kein Geringerer als Eckart Witzigmann. Zusammen mit dem Executive Chef Martin Klein hat er sich unter anderem den ersten 3- Sternekoch Berlins für die Edition 2020/ 2021 ausgesucht. Dieses Ausnahmetalent, welches als erster Koch der Hauptstadt überhaupt die Höchstnote im Guide Michelin erreichen konnte, suchte sein Glück abseits der frankophilen Küche und das mit Erfolg. Heute darf ich ein Rezept aus dem Kochbuch mit ihm vorstellen.
Das neue Ding nennt sich Clubhouse. Es wird großflächig ausgerollt. Was zu Beginn noch recht unorganisiert war und nur einem speziellen Publikum zugänglich gemacht wurde, geht nun in die Offensive. Durch die Möglichkeit mehr und mehr der Freunde einladen zu können, ist es nun nicht mehr all zu exklusiv. Die Mitgliedschaft ist in greifbare Nähe gerückt. In der hiesigen Presse ist die Reaktion teilweise typisch deutsch und voller Vorbehalt geprägt. Das hat mehrere Gründe. Wer sich dem Medium öffnet, wird sich zu Beginn erst zurechtfinden müssen. Warum der Aufwand sich dennoch lohnt und meiner Meinung nach viel Musik in dieser App steckt, lies du hier.
Mit dem Kochbuch Cook the Mountain hat Norbert Niederkofler eine Momentaufnahme geschaffen, die auf der einen Seite seine der Natur unterworfenen Küche und andererseits eine gänzlich neue Art von Kochbuch zeigt. Beides ist mutig und wird schlussendlich mit einem großartigen Gesamterlebnis belohnt. Wer gedacht hat, die deutsche Verlagslandschaft seien im Bereich der gehobenen Kochbücher die Ideen ausgegangen, der wird mit diesem opulentem Meisterwerk der traditionellen Art eines besseren belehrt.
Nach vielen Test in der zweiten Runde des Lockdowns, der sich nun bald wieder stark verschärfen wird, kann ich zu dem Schluss kommen, dass solche Restaurants, welche einen eigenen Lieferdienst betreiben, zu großen Teilen einen echt starkes Produkt abliefern. Neben vielen bekannten Konzepten, hat sich im zweiten Lockdown das ein oder andere bekannte Restaurant der Hauptstadt hinzugesellt und eine kulinarische Visitenkarte in Zeiten der Abstinenz aufgebaut. Die Rede ist unter anderem vom FACIL, welches ich noch vor ein paar Wochen am Potsdamer Platz aufsuchen konnte. Ihr Menü soll heute Teil meines Tests sein.
ass das Kaffeetrinken unter gewissen Umständen eine Auseinandersetzung mit der Kunst beinhalten kann, wird die meisten Koffeinliebhaber vermutlich wundern. Filtert man Kaffee unter Zuhilfenahme einer Chemex, dann ist es genau das. Denn diese von einem Chemiker erfundene Filterkaffeemaschine ist Bestandteil der Dauerausstellung des MoMa in New York. Dass die Kaffeemaschine nicht nur ein großartiges Design- Objekt ist, sondern so ganz nebenbei mit der richtigen Bohne wunderbaren Kaffee zaubern kann, will ich euch heute erklären.
Als ich vor einigen Jahren bei der Berlin Food Week im Kaufhaus Jandorf zwischen all den Ständen der regionalen Anbieter von aktuellen Food Trends auf Dr. Christina Jagla gestoßen bin, war ich von ihren Produkten direkt in den Bann gezogen. Sie bot an ihrem Stand jedoch keine brandneuen Produkte an, denn ihre selbst hergestellten Elixiere basieren auf althergebrachten Rezepturen, die sie zusammen mit ihrem Vater stets weiterentwickelt. Passend zur Weihnachtszeit wurde ein Glühweinkräuterelixier erzeugt, der sich hervorragend als ein besonderes Weihnachtsgeschenk macht.
ieses Jahr ist gastronomisch gesehen sicherlich ein schwieriges Jahr. Der Besuch im Restaurant wird zunehmend eine Ausnahmeerscheinung. Mit dem nun beschlossenen Lockdown gilt es für jeden Gastronom, sich den noch bekannten Umständen erneut zu widmen. Nicht wenige konzentrierten sich auf eine hochwertige Alternative zu bisherigen Lieferdiensten. Denn der Trend geht allmählich dahin, dass zuhause einfach mehr gekocht wird. Diese Idee greift das Team um Billy Wagner und Micha Schäfer auf und kreiert neben dem Delivery Service eine Geschenkbox mit einer anspruchsvollen Palette an regionalen Produkten von höchster Qualität.