Berlin ist kulinarisch immer eine Reise wert. Selbst in Zeiten der Coronakrise hat es immer noch Neueröffnungen gegeben. Kurz vor Corona hatte das sogenannte UUU – Chinese Dining von Yuhang Wu und Jonas Borchers eröffnet, bevor es durch die strengen Auflagen direkt wieder in den Lockdown geschickt worden ist. Doch beide haben sich nicht unterkriegen lassen. Mit ihrem zutiefst authentischen Konzept des chinesischen Dinners haben sie sich in die Herzen der Lokalisten gekocht. Ich habe sie vor kurzem besucht und teile gerne meine Erfahrungen mit euch.
Die Innovativität und Kreativität von Köchen wie Ferran Adrià oder Carme Ruscallada haben der katalanischen Küche zu internationalem Ansehen verholfen und Konzepte wie die der Molekularküche bekannt gemacht. Durch das Engagement und die Leidenschaft dieser Köche und die herausragende Qualität der verwendeten Zutaten wird die Geschichte der Region in die Welt getragen. Auch aufgrund der besonderen geografischen Lage der Region, bringt Katalonien alle Voraussetzungen mit, um sich in der bisher von Frankreich und Italien dominierten Welt der Gourmetküche zu behaupten.
Das POTS am Potsdamer Platz ist gekommen, um der deutschen Küche einen neuen Anstrich zu verleihen. Das Team möchte zeigen, dass man die deutsche Küche höchst mannigfaltig, gar modern erleben kann. Für die tägliche Umsetzung zeichnet sich Christopher Kujanski verantwortlich. In einem ungezwungenen Brasserie-Ambiente kommen deutsche Gerichte mit einem Twist auf den Tisch. Ich habe das POTS besucht und mir einige Gerichte genauer angesehen.
Die Zeiten der Neueröffnungen brechen an. Immer mehr Restaurants wagen sich aufgrund der Lockerungsmaßnahmen aus der Deckung und wagen die Offensive. Das belebt nicht nur die Innenstadt, sondern freilich ebenso das eigene Geschäft. Eines der neuesten Restaurants in Berlin Mitte ist das Restaurant Balaustine, dass mit einer modern interpretierten Middle Eastern Cuisine aufwartet. Sie zeichnet sich durch den Einsatz vieler Gewürze und frischen Zutaten aus. Der Küchenchef wird Mitz Vora sein. Einen ersten Eindruck habe ich kürzlich erhalten, den ich euch nicht vorenthalten will.