Zweifelsohne ist die Art der Tierhaltung in Deutschland immer öfter ein wichtiger Kaufgrund beim Kauf von Fleisch- oder Fischwaren. Die hochmodernen Zuchtanlagen sind da weniger verkaufsfördernd und stören das Bild der idyllischen Aufzucht. Biolieferanten und in der Folge auch deren Produkte sprießen nur so aus dem Boden und haben Hochkonjunktur. Doch jedes dieser Konzepte wird niemals an die artgerechte Haltung der erlegten Tiere des Jägers herankommen, logischerweise.
„Inside Chef`s Fridges, Europe“ ist heute druckfrisch in der deutschen Version angekommen und natürlich möchte ich Euch einen kleinen Einblick nicht verwehren. Ihr könnt das Buch bereits ordern und unter
Dieses Statement leitet das Buch „Mise en place“ von Klaus Schatzmann ein. So etwas behauptet man nur, wenn man sich seiner Sache sicher ist und den wirklichen Sinn der Gastronomie, den Gast aufs Köstlichste zu bewirtschaften, verstanden hat.
Wie muss eigentlich ein gutes Kochbuch sein. Nachkochbar? Preiswert? Kreativ? Ich bin der Meinung, ein Kochbuch muss einzigartig sein, damit ich es mehrmals aus dem Regal ziehen werde. Jedes Jahr im Herbst kommt eine schiere Flut an Kochbüchern auf den Markt. Dieses Jahr wurde ich bereits mitten im Sommer auf weihnachtliche Titel aufmerksam gemacht. Ganz so nötig habe ich es dann doch nicht. Da reicht es mir gänzlich, die Herbstmode im Frühsommer in den Schaufenstern begutachten zu müssen.
Zumeist ist die Fortsetzung einer Herausgabe verbunden mit dem Zwang gegenüber dem ursprünglichen Werk nochmal eine Schippe drauf setzen zu müssen. Der Sinn einer Nachfolge soll ja auch gegeben sein. Im Kinoalltag entpuppt sich jedoch dieses Vorhaben allzu oft als Flop, da in aller Regel die überzogenen Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Ausnahmen wie „Terminator 2“, „Kill Bill 2“ oder „“Zurück in die Zukunft II“ bestätigen da als Ausnahmen die Regel.
Das Kochbuch von Spitzengastronomen aus der Sternegastronomie ist zu einem absoluten Nischenprodukt verkommen. Investments in solche Titel mit kaum mehr als 4.000 bis 6.000 Exemplaren Auflage sehen die Verlage mehr und mehr als Risikokapital, welches konventionell produziert einfach zu teuer ist. Der Koch/Gastgeber von heute, welcher sich gerne so präsentiert sehen möchte, muss da eigene Wege finden. Mehr und mehr treten diese verlagslosen Werke an die Oberfläche. Zuletzt „Mise en place“ von Klaus Schatzmann, „Ole Deele“ von Andreas Tuffentsammer oder eben nun „Terroir“ von Harald Irka.
Für mich ist das aktuelle Buch „Fermentation“ von Heiko Antoniewicz zur gleichnamigen Thematik „State of the Art“. Er führte ja mit mir kürzlich ein Interview auf dem Blog, das könnt
Der Poststreik ist schuld. Dieses Buch ist mir eindeutig zu lange künstlich vorenthalten wurden. Heiko Antoniewicz hat zusammen mit Michael Podvinec und Thomas Ruhl ein Buch herausgebracht und zugleich sein Portfolio an bereichernden Publikationen um ein grundlegendes Feld der wiederentdeckten Garmethoden erweitert. Es geht ums Fermentieren.
Mit dem neuen Buch „Gemüse 2“ von Andree Köthe und Yves Ollech gibt es nun den Nachfolger des sehenswerten Buch für den kreativen Umgang verschiedenster Gewächse ganz ohne Fleisch. Heute
Heute warte ich mal mit einem kleinen Geheimtipp von Manfred auf. Der empfahl mir vor kurzem die Ansicht von „Terroir“, dem neuen Buch von Harald Irka. Was soll ich sagen?