Der Beruf Koch gibt sich auf

Es ist kein Land in Sicht. Die deutsche Gastronomielandschaft gibt sich auf. Es gibt keine Lösungsansätze, das System strukturell zu verändern, um den Arbeitsmarkt im gastronomischen Sinne widerzubeleben. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten , doch es scheint hier nicht den konsequenten Willen zu geben. Stattdessen können die Restaurants teilweise ihre Pforten nicht öffnen, um das Geschäft zuzulassen, weil Arbeitskräfte dem Markt fernbleiben. Was konkret die Probleme sind, dessen sind sich alle einig. Daraus die notwendigen Maßnahmen zu ziehen, drängt sich jedoch nicht allen auf.

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Das Trinkgeld gehört abgeschafft

Nicht gerade wenige Restaurants hatten sich vor Corona dafür entschieden, den Mitarbeitern im Service weniger Lohn auszuzahlen. Dieser könne durch die nicht unerhebliche Menge an Trinkgeld signifikant aufgebessert werden. Dieser Deal hat sich in der Pandemie für beide Seiten gerächt. Nun stehen wir vor der Frage, wie wir in Zukunft damit umgehen wollen. Gleichwohl hat sich nach wie vor am Umgang mit dem sogenannten Tip nicht viel geändert. Eine kleine Bestandsaufnahme.

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Ein Weckruf an die IHK

Ein halbes Jahr Ausbildung on top - das ist das einzige Angebot, welches die IHK für die Auszubildenden Köche macht, mehr nicht. Ist das ausreichend? Ganz sicher nicht! Eine bundeseinheitliche Regelung gibt es nicht. Die Ausbildung ist wieder mal Ländersache. Hier und da gibt es die dringend benötigten Nachhilfeprogramme, denn eine Ausbildung hat in den letzten 16 Monaten praktisch kaum stattgefunden. Die Theorie als auch Praxis wurde vielerorts coronabedingt einfach nicht vermittelt. Doch auf Seiten der IHK gibt man sich recht fantasielos, was das mögliche Angebot betrifft, um den auslernenden Azubis eine Perspektive zu vermitteln. Ein Weckruf an die IHK.

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Berlin Chef Stories: Restaurant Aufwind

In Berlin gibt es nicht viele Neueröffnungen in diesem Jahr, so dass man auf die Restaurants, dessen Betreiber es dennoch in diesen unbeständigen Zeiten wagt, einen genaueren Blick wirft. Das Restaurant Aufwind im Westteil der Hauptstadt geht genau diesen mutigen Weg und versucht sich in diesem Stunt und die Resonanz ist bisher sehr positiv, so dass ich nicht umhin kam, mich zu dieser Lokalität mit Nähe zum Kaiserdamm zu begeben. Herausgekommen ist eine Reportage über ein schönes Restaurant, wie ich finde. Es birgt ein Konzept, welches im Bezirk Charlottenburg nicht selbstverständlich ist.

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Gourvenience – Die flexible Unterstützung für die moderne Gastronomie von heute

Seit einiger Zeit hat es sich so einlebt, dass der Herbst in Berlin wohl die Jahreszeit mit den meisten Events und Veranstaltungen ist. So gibt es unter anderem das nun fest verankerte Köche-Symposium überhaupt. Die Rede ist von den CHEFDAYS der Rolling Pin. Das deutschsprachige Fachmagazin öffnete wieder die Pforten der ARENA, um den Gastronomen hierzulande ein Podium zum Austausch, Entdecken und auch Netzwerken zu geben. Als Premium Partner dieses Events ist die METRO auch in der Lage, den Gastronomen ihre eigenen neuen Konzepte darzustellen. Ich konnte mir auf dem Event einen Eindruck über die neue Gourvenience Sparte verschaffen, welche die METRO entwickelt hat und diese mir von einem alten Bekannten persönlich erklären lassen.

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Hier gibt’s Gastro Podcasts auf die Ohren!

Der Podcast an sich ist endlich angekommen! Nun wohl auch in der Gastrobranche. Gab es bis vor einigen Monaten kaum was auf die Ohren, wenn man sich akustisch dem Thema

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„Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.“ – Zeiterfassung 2.0

Es ist 5 nach 12. Das dürfte nun so langsam jeder geschnallt haben. Doch als ich das „Letzte Wort“ von D. Schade in der letzten Ausgabe gelesen hatte, war ich mir da nicht mehr so sicher. Mir ist klar, dass für viele „Work-Life-Balance“ eher nach einer Magenverstimmung klingt, aber der Fokus muss für uns genau dort liegen, um den potentiellen Mitarbeitern den Beruf Koch wieder attraktiv zu gestalten.

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Über Frauen und das #rollingpingate

Nachdem die Rolling Pin Ihre Liste der 50 besten Köche Deutschlands herausgegeben hatte, schlugen die Wellen richtig hoch. Das bekannte Magazin spiegelte eine Liste mit bis auf einer Ausnahme Männern als Nominierte. Aus allen Ecken wurde offen die Frage nach einem längst überfälligen Diskurs gestellt. Es bleibt abzuwarten, inwiefern der Rolling Pin dafür das Podium bieten sollte, da das Magazin mit der anschließenden katastrophalen Öffentlichkeitsarbeit für reichlich verbrannte Erde gesorgt hat.

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Berlin Chef Stories: Terroir Berlin – Der neue kulinarische Lebensstil

So einige Länder auf dieser Welt machen es Deutschland recht deutlich vor, wie man den Umgang mit den dort angesagten Chefs möglichst mit großer Reichweite vorantreibt, um so eine neue Anschauung der Werte zu vermitteln. Allen voran Dänemark mit seiner hießigen Foodkultur in Kopenhagen, die sich vor allen Dingen über René Redzepi definiert. Oder eben auch Australien, wo Chefs wie Peter Gilmore oder Ben Shewry es verstehen, ihre Philosophy in die weite Welt zu kommunizieren. Kann es so etwas auch in Berlin geben? Diese Frage stellen sich derzeit Spitzenköche, Gastronomen, Journalisten und Blogger in der ersten Edition des Terroir Berlin.

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Der Kassensystemtest: GASTROFIX

In meiner Laufbahn als Koch habe ich schon in vielen verschiedenen Konzepten gearbeitet. Das waren zumeist Hotelrestaurants aber auch eigenständige private Betriebe, die lange nicht so durchorganisiert waren, wie die großen teilweise international agierenden Konzerne. Was bei allen aber auf gleichem Niveau stimmen muss, ist die Abrechnung. Sei es die Rechnung beim zahlenden Gast oder die Stundenabrechnung beim Personal. Für alles gibt es bürokratische Hürden. GASTROFIX bietet hierfür ein Komplettsystem an und mit diesem habe ich mich vor kurzem ausführlich auseinandergesetzt.

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