Heute gibt es wieder einen kulinarischen TV-Tipp. Derzeit ist nach der Ausstrahlung auf der ARD in dessen Mediathek die filmische Schöpfung von Éric Besnard, einem begabten französischen Regisseur, der bereits das deutsche Publikum mit der warmherzigen Komödie "Birnenkuchen mit Lavendel" beglückte, widmet sich erneut dem Thema kulinarischer Genüsse. In seinem neuesten Werk betrachtet Besnard die Ereignisse der Französischen Revolution aus einer ungewöhnlichen, aber faszinierenden Perspektive - der Küche.
Ohne Julia Child gäbe es diesen Blog nicht. Treue Leser wissen, dass ich wegen des Films "Julie & Julia" vor ziemlich genau 12 Jahren mit dem Bloggen angefangen habe. Grund dafür war dieser kulinarische Streifen über Julia Child, welche mit ihrem Buch über die französische Küche in den Staaten groß herausgekommen ist. Französisch kochen - Band 2 ist die deutsche Adaption, welche nun in den Handel gekommen ist und die Art zu Kochen zeigt, welche einst Julia Child in Paris erlernte. Zusammen mit ihren Freundinnen Louisette Bertholle und Simone Beck verfasste sie nach ihrer vollumfänglichen Ausbildung ein Buch, welches fortan für ihre unvergleichliche Karriere stand:"Mastering the Art of French Cooking". In diesen Tagen ist endlich der 2. Band des Standardwerks im Echtzeit Verlag erschienen.
Das Buch von Tim Raue mit den Rezepten aus der Brasserie Colette gehört für meine Begriffe in jedes heimische Kochbuchregal. Es birgt viele spannende Zubereitungsanleitungen und Impressionen aus Frankreich, speziell Paris. Mit dem sehr erfolgreichen Konzept ist er mit seinem Kulinarischen Direktor Steve Karlsch eifrig dabei, die traditionelle Brasserie- Kultur in modernem Gewand unter das Volk zu bringen. Wie genau das stattfindet, könnt Ihr in diesem Rezeptauszug einmal genauer anschauen.
Wir erleben gerade schwierige Zeiten, in der vermutlich das eigene Heim der Ort der Stunde für die nächsten Wochen sein wird. Grund genug sich mit dem bestmöglichten Lesestoff einzudecken. Eine großartige Wahl dafür scheint mir das brandneue Kochbuch von Tim Raue zu sein, welcher sich zusammen mit Steve Karlsch für die Geschicke der Brasserie Colette in Konstanz, München und nicht zuletzt auch Berlin verantwortlich zeigt. Dieses Kochbuch vermittelt wie kaum ein zweites den perfekten Moment, den man in den vielen Brasserien Frankreichs erleben kann. Warum das so ist und was mir an dem Buch etwas sauer aufstößt, erfahrt Ihr in dieser Buchbesprechung.
Der Sommer ist durch. Das war’s. Die große Hitze ist wohl nicht mehr zu erwarten. Was passt da besser als den ziemlich heißen Sommer noch einmal mit einem erfrischenden Tomatensalat, krossen Brot und cremigen Ziegenkäse zu zelebrieren? Doch so ein üblich marinierter Salat von der Tomate soll es heute nicht sein. Auch der Ziegenkäse ist mir in seiner ursprünglichen Form ein wenig zu langweilig. So wird beides ein wenig getunt und kommt samt knuspriger Stulle auf’s Brett. Umami pur sozusagen.
Mein Kochbuchregalsystem ist absolut überfordert. Ich habe keinen Platz mehr. Kürzlich entdeckte ich dort einen Schatz, der wirklich erst im wahrsten Sinne des Wortes noch ausgehoben werden musste. Ich fand in der zweiten Reihe ein nahezu unberührtes Werk aus dem Jahre 2014 von Alexandre Gauthier mit dem Namen „Alexandre Gauthier, Chef. La Grenouillère“. Ich kann mir diesen Fehler nicht verzeihen. Ich wollte es Euch schon längst vorgestellt haben. Das hole ich nun nach.