Berlin ist stets dafür bekannt, dass die ersten beiden Monate im Jahr eher schleppend verlaufen. Die Gäste drängen noch nicht so offensiv in die Gaststätten. Man ist als Betreiber einer Lokalität mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, stets bemüht seinen Gästen Neues aufzutischen. Das geschieht bei dem einen mehr bei dem anderen weniger radikal. Bei Daniel Achilles ist es Letzteres.
Ich bin Steffen, 36, und ein klassischer Wahlberliner. Im Alter von 12 Jahren zog es meine Familie und mich nach Berlin. Ohne diesen Umzug, muss ich sagen, wäre ich wohl nie das geworden, was ich heute bin. Mein Geld verdiene ich als stellvertretender Küchendirektor in einem Berliner Hotel und nebenbei schreibe ich seit nun fast sieben Jahren an meinem Foodblog namens "Berliner Speisemeisterei".
Wer sich in Berlin online gerne einmal Rat zu den Hotspots in Deutschland holt, wird sicherlich schon das ein oder andere Mal auf einer ihrer Seiten des Creme Guides gelandet
Die Sternefresser veranstalten in regelmäßigen Abständen sogenannte CookTanks mit einem zugeordneten Thema. Letzte Woche luden sie nach Berlin um von den Gastköchen den "Star apart" kredenzt zu bekommen.
Vor einigen Monaten kam es zu einem Anruf von der Berlin- Food- Netzwerkerin meines Vertrauens, welche ein sehr interessantes Angebot für mich hatte. Ein paar Tage später saß ich bereits mit einem der Gründer von Eating with the Chefs, Xu, am Tisch und sprach offen und neugierig über ein Unternehmen, welches ich so noch nicht kennen gelernt habe.
Johannes Paetzold ist mit der radioEins- Kolumne namens Paetzolds Pop Cuisine wieder mal am Start gewesen, um ein wenig über die Berliner Foodbloggerszene zu philosophieren. Heute ging es explizit um