Ich liebe Kaffee! Was dafür wichtig ist, ist eine Spitzenkaffeemaschine, bester Kaffee und am besten noch ein passender Snack oder besser noch, Kuchen dazu. In Deutschland gehört ja sowieso zum aromatischen Kaffee am Nachmittag ein gescheites Stück Kuchen zum guten Ton. Bei mir ist stets der Karottenkuchen eine sehr gern gesehene Begleiterscheinung. Gerade zu Ostern ist dieser Gemüsekuchen sehr beliebt. Für den Thermomix gibt es im Netz viele Rezepte. Bei diesem hier bin ich mit einer eigenen Weiterentwicklung zum Wiederholungstäter geworden.
Wenn ich auf meine derzeitige Speisekarte blicke, so kann ich erkennen, dass sich der Stil gerade in den letzten Jahren stark geändert hat. Ich habe mehr und mehr Spaß daran, verschiedene ethnische und kulturell bedingte Einflüsse in die Gerichte zu integrieren. So ist unter meinen Speisen keine Einzige, welche nicht mit einer Mixtur aus wenigstens zweierlei Kulturen stammt. So auch der orientalisch angehauchte Thunfisch mit Kassoundi Tomatenragout und einer japanisch inspirierten Marinade. Here we go!
Wer sich in der heutigen Zeit nachhaltig und ohne Gewissensbisse ernähren möchte, braucht entweder viel Zeit und Geduld, um sich bei jedem Einkauf über das jeweilige Lebensmittel zu informieren, oder ein gutes Netzwerk samt Verzeichnis von Lieferanten und Erzeugern, auf die Verlass ist. In solch einem Index des guten Vertrauens stünden mit Sicherheit auch die Jungs von “Das Gute Fleisch”. Ihr “Nose to tail” Prinzip geht sogar noch einen Schritt weiter als lediglich alle Bestandteile des Tieres im Paket anzubieten. Sie schlachten quasi “on demand”. Will heißen, hier wird das Rind erst geschlachtet, wenn genügend Bestellungen eingegangen sind. Das ist selbst für mich ziemlich neu und ein sehr fortschrittliches Konzept, welches Foodwaste auf ein Minimum reduziert.
In dieser knackigen Winterzeit darf es gerne auch ein paar würzigere Cocktails geben. Gemäß dem Motto “mehr is mehr” gibt es heute einen sehr geschmackvollen Klassiker mit frischer Limette, Passionsfrucht und Gurke: Mezcal Mule.
Heute wird’s ausnahmsweise mal politisch. Die Brexit- Debatte ging erst gestern wieder in eine neue Runde. Der Deal von Theresa May wurde abgelehnt. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es in dieser Situation, wie sie sich gerade darstellt, nur Verlierer gibt. Um mich über diese Tatsache ein wenig hinwegzutrösten, wage ich einen anderen Anlauf, der in Zukunft präventiv Abhilfe schaffen kann.
Es ist vollbracht! 2019 is here! Und es kann direkt durchgestartet werden. Bereits jetzt kündigen sich bei Euch gewiss viele spannende Projekte für das Jahr an. Es bleibt also spannend. Nach all dem Heckmeck der vergangenen Feiertage geht es direkt über, in einen sehr turbulenten Jahresanfang. Da kommt doch eine schnell gedrehte Sommerrolle mitten im Winter sehr gelegen. Doch allzu gewöhnlich sollte sie auch nicht sein. Eine Sommerrolle im winterlichen Format.
Wer hat eigentlich gesagt, dass Cordon bleu nur Kinderessen ist? Üblicherweise gibt es ja Phasen im Leben, bei denen man über einen längeren Zeitraum hinweg ein Gericht immer und immer wieder favorisiert. Bei meinem Sohn ist das nun schon seit langem, eigentlich seit sehr langem, Cordon bleu. Ich brauche eigentlich überhaupt nicht mehr zu fragen, was er sich zum Essen wünscht, es ist stets die gleiche Antwort. So ist diese Speise, welche dem Namen nach aus Frankreich kommen müsste, ein Dauerbrenner und wird nun endlich auch in meinem kulinarischen Tagebuch aufgearbeitet.
Zuletzt hatte ich von unserem dynamischen Duo den das Rezept für den zweiten Drink versprochen. In all der Hektik und der Hülle und Fülle an Kochbüchern, die eilig besprochen werden wollten, ist das unter den Tisch gefallen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. So reiche ich Euch gerne diesen würzigen Genuss mit einem der Trendspirituosen der letzten Jahre nach, dem Aquavit.
Heute geht es im wahrsten Sinne um die Wurst. Kann man sich eigentlich eine Bratwurst in einem angesagten Restaurant vorstellen? Ich denke, die meisten unter Euch werden das verneinen. Ich habe den Versuch im Restaurant BLEND gewagt und ich muss Euch sagen, ich war, wie so viele meiner Kollegen, mehr als überrascht.
Mein Trip vor ein paar Tagen hat mir erneut ins Leben gerufen, wie sehr ich doch ganz bestimmte Drinks aufgrund ihrer Einfachheit mag. Der Negroni gehört ganz sicher mit dazu. Ich habe ihn erst vor einem guten halben Jahr für mich entdeckt und natürlich soll er auch hier in der Datenbank einen Platz bekommen.