Senfei auf die japanische Art

Das gemeine Senfei ist ein Gericht, welches vermutlich jeder von der Oma oder der eigenen Mutter kennt. Der Duft der Senfsauce, welche die hart gekochten Eier umschließt weckt tief verborgene Kindheitserinnerungen. Klassische Speisen aus der eher bürgerlichen Herkunft neu aufzulegen, ist einer meiner Lieblingsaufgaben, da man mit ihnen so viel mehr Menschen erreichen kann. Gerade diese Dishes, welche über weite Teile Deutschlands gekocht werden, sind eine besondere Herausforderung für mich. Mit ein paar japanischen Einflüssen habe ich meine Neuauflage umgestaltet. Gemeint ist die beste Art der Eierzubereitung überhaupt, nämlich das Onsen Ei aus den japanischen Quellen.

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Sex sells! – Die erotisierende Artischocke

Über die Artischocke habe ich auf diesem Blog ja bereits ausführlich geschrieben. Dass sie äußerst vielseitig einsetzbar ist und nicht nur das Herz Spaß macht, ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden. Herausgefunden habe ich das auf Reisen. Heute gibt es für Euch noch einmal eine Version zum Dippen.

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Hamachi & Knoblauch

Wer diesen Fisch noch nicht genossen hat, sollte das unbedingt nachholen. Hamachi – a.k.a. Gelbschwanzmakrele ist ein immer bekannter werdender Fisch, welcher mehr und mehr seinen Einzug in die Restaurants hierzulande findet. Zu recht, denn gegenüber der “normalen” Makrele ist er weniger fett und viel klarer im Geschmack. Ich bringe den Hamachi auf zwei Arten auf das Steingut und ähnlich wie beim anderen Premiumprodukten wie es der Trüffel ist, versuche ich hier nicht allzu viel am Fisch zu verändern. Hamachi reduced to the max.

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Eine Käse- Lauchsuppe vom Gewürzguru

Deutsche Hausmannskost sind in aller Regel eine deftige, nahrhafte und recht traditionell zubereitete Art der Speisenbereitung. Alfons Schuhbeck hatte das zuletzt im Kochbuch The German Cookbook dargestellt. Dort findet sich unheimlich viel an deutscher Küche für den Heimbedarf. Darin fand ich die Käse- Lauchsuppe, welche ich als Inspiration für eine moderne Interpretation meinerseits nutzte.

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Lachs mit Miso und Apfel

Wenige Gewürzpasten wie MISO haben in den letzten zwei Jahren einen derartig rasanten Aufstieg erlebt. Diese Zutat ist in der japanischen Küche ein wesentlicher Bestandteil und kommt in einer Menge traditioneller Gerichte vor. Gerade die geballte Power des UMAMI Geschmacks gibt den letzten Schliff zu einem gelungenen Gang. Ich kombiniere es heute mit einem mi-cuit gegarten Lachs, marinierten Gurken und geriebenen Apfel mit Meerrettich. Miso darf hier keinesfalls fehlen.

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Saure Rädl von Benjamin Maerz aus „Heimat – Weite Welt“

Kürzlich habe ich das neue Kochbuch von Benjamin Maerz vorgestellt. In diesem Buch kann man wunderbar sehen, welch großen Sprung er seit dem letzten Kochbuch hingelegt hat. Seine Speisen sind komplexer, ausbalancierter und vor allen Dingen hat sich eigener Stil mehr und mehr entwickeln können. Ich habe heute die große Freue, Euch eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch vorstellen zu dürfen. Es ist eine Auseinandersetzung mit seiner Heimat. Saure Rädl ist im Ursprung ein sehr bodenständiges Gericht, welches Benjamin scheinbar mühelos zu neuem Glanz verhilft.

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Ein Rezept von Daniel Humm

Das neue Kochbuch von Daniel Humm gibt es nun endlich auch in Deutsch. Eleven Madison Park – The next chapter * vereint Texte, die mehr als nur ein Kochbuch sind. Der Protagonist öffnet sich sehr und gibt den Inspirationen zu den Gerichten auch noch Einblicke in seine Kindheit. Einen exklusiven Auszug darf ich mit der großartigen Zusammenarbeit vom Matthaes Verlag Euch heute hier präsentieren. Ein Rezept von Daniel Humm.

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Tim Raue im Interview

Für Tim Raue läuft es schon sehr lange ziemlich gut. Es vergeht kaum ein Jahr in dem kein Restaurant mit ihm als Consultant eröffnet wird. Er ist äußerst umtriebig und

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Rum ist der neue Gin – haben sie gesagt.

Das sagten sie jedenfalls zu Beginn des Jahres. Der Slogan hat in etwa sowas wie “Wedding ist das neue Neukölln”. Wir warten heute immer noch darauf. Was so oder so nicht verkehrt wäre, ist mal hin und wieder einmal dem Gin eine Pause zu gönnen, um dem Rum wieder eine Chance zu geben. Ein Cocktail mit Rum.

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Der S.Pellegrino Young Chef mit drei Sonderpreisen

Die diesjährigen Signature Dishes des S.Pellegrino Young Chef habe ich Euch allesamt vorgestellt. Auf einen der Teller möchte ich heute näher eingehen. Er ist einer der Gewinner der drei Sonderpreise, welche neben dem Finalteilnehmer ebenso nach Mailand im nächsten Jahr dürfen. Zum einen war es der “S.Pellegrino Award for Social Responsibility”, der “Acqua Panna Award for Connection in Culture” und der “Food for Thought” Award von der Seite Fine Dining Lovers.

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