Wer diesen Fisch noch nicht genossen hat, sollte das unbedingt nachholen. Hamachi – a.k.a. Gelbschwanzmakrele ist ein immer bekannter werdender Fisch, welcher mehr und mehr seinen Einzug in die Restaurants hierzulande findet. Zu recht, denn gegenüber der “normalen” Makrele ist er weniger fett und viel klarer im Geschmack. Ich bringe den Hamachi auf zwei Arten auf das Steingut und ähnlich wie beim anderen Premiumprodukten wie es der Trüffel ist, versuche ich hier nicht allzu viel am Fisch zu verändern. Hamachi reduced to the max.
Deutsche Hausmannskost sind in aller Regel eine deftige, nahrhafte und recht traditionell zubereitete Art der Speisenbereitung. Alfons Schuhbeck hatte das zuletzt im Kochbuch The German Cookbook dargestellt. Dort findet sich unheimlich viel an deutscher Küche für den Heimbedarf. Darin fand ich die Käse- Lauchsuppe, welche ich als Inspiration für eine moderne Interpretation meinerseits nutzte.
Wenige Gewürzpasten wie MISO haben in den letzten zwei Jahren einen derartig rasanten Aufstieg erlebt. Diese Zutat ist in der japanischen Küche ein wesentlicher Bestandteil und kommt in einer Menge traditioneller Gerichte vor. Gerade die geballte Power des UMAMI Geschmacks gibt den letzten Schliff zu einem gelungenen Gang. Ich kombiniere es heute mit einem mi-cuit gegarten Lachs, marinierten Gurken und geriebenen Apfel mit Meerrettich. Miso darf hier keinesfalls fehlen.
Kürzlich habe ich das neue Kochbuch von Benjamin Maerz vorgestellt. In diesem Buch kann man wunderbar sehen, welch großen Sprung er seit dem letzten Kochbuch hingelegt hat. Seine Speisen sind komplexer, ausbalancierter und vor allen Dingen hat sich eigener Stil mehr und mehr entwickeln können. Ich habe heute die große Freue, Euch eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch vorstellen zu dürfen. Es ist eine Auseinandersetzung mit seiner Heimat. Saure Rädl ist im Ursprung ein sehr bodenständiges Gericht, welches Benjamin scheinbar mühelos zu neuem Glanz verhilft.
Das neue Kochbuch von Daniel Humm gibt es nun endlich auch in Deutsch. Eleven Madison Park – The next chapter * vereint Texte, die mehr als nur ein Kochbuch sind. Der Protagonist öffnet sich sehr und gibt den Inspirationen zu den Gerichten auch noch Einblicke in seine Kindheit. Einen exklusiven Auszug darf ich mit der großartigen Zusammenarbeit vom Matthaes Verlag Euch heute hier präsentieren. Ein Rezept von Daniel Humm.
Für Tim Raue läuft es schon sehr lange ziemlich gut. Es vergeht kaum ein Jahr in dem kein Restaurant mit ihm als Consultant eröffnet wird. Er ist äußerst umtriebig und
Die diesjährigen Signature Dishes des S.Pellegrino Young Chef habe ich Euch allesamt vorgestellt. Auf einen der Teller möchte ich heute näher eingehen. Er ist einer der Gewinner der drei Sonderpreise, welche neben dem Finalteilnehmer ebenso nach Mailand im nächsten Jahr dürfen. Zum einen war es der “S.Pellegrino Award for Social Responsibility”, der “Acqua Panna Award for Connection in Culture” und der “Food for Thought” Award von der Seite Fine Dining Lovers.
Es ist Zeit für den zweiten Teil des Nachwuchswettbewerbs S.Pellegrino Young Chef und bisher sind wir ohne die Vorstellung eines deutschen Signature Dishes ausgekommen. Das soll sich jetzt ändern. Jana Stöger aus dem PIER 51 Restaurant & Bar in Stuttgart stellte den vierten von neun Tellern der Jury rund um Tim Raue, Konstantin Fillipou, Cornelia Poletto und Co. vor. Wie ihr das gelang und welche Konkurrenz ihr den Titel streitig machen wollte, lest Ihr hier.
Wenn es ein Gericht in den letzten Jahren geschafft hat, sich in die Herzen der Bürger zu spielen, dann ist es die Poké Bowl. Sie ist ein hawaiianisches Gericht und derer Wurzeln liegen in der japanischen Küche. Einfacher kann man sich kaum gesund ernähren und vor allen Dingen bietet dieses Konzept die Möglichkeit, sich einen Lunch auf höchst fixe Art zuzubereiten.