Wie muss eigentlich ein gutes Kochbuch sein. Nachkochbar? Preiswert? Kreativ? Ich bin der Meinung, ein Kochbuch muss einzigartig sein, damit ich es mehrmals aus dem Regal ziehen werde. Jedes Jahr im Herbst kommt eine schiere Flut an Kochbüchern auf den Markt. Dieses Jahr wurde ich bereits mitten im Sommer auf weihnachtliche Titel aufmerksam gemacht. Ganz so nötig habe ich es dann doch nicht. Da reicht es mir gänzlich, die Herbstmode im Frühsommer in den Schaufenstern begutachten zu müssen.

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Harald Irka ist derzeit in aller Munde. Das soll auch so sein, so jung, kreativ und derart unbefangen kocht derzeit wohl keiner auch nur annährend erfolgreich auf. Nach der Rezension

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"Gemüse 2" Andree Köthe & Yves Ollech

Zumeist ist die Fortsetzung einer Herausgabe verbunden mit dem Zwang gegenüber dem ursprünglichen Werk nochmal eine Schippe drauf setzen zu müssen. Der Sinn einer Nachfolge soll ja auch gegeben sein. Im Kinoalltag entpuppt sich jedoch dieses Vorhaben allzu oft als Flop, da in aller Regel die überzogenen Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Ausnahmen wie „Terminator 2“, „Kill Bill 2“ oder „“Zurück in die Zukunft II“ bestätigen da als Ausnahmen die Regel.

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Harald Irka und der Charme des vermeintlich Einfachen

Das Kochbuch von Spitzengastronomen aus der Sternegastronomie ist zu einem absoluten Nischenprodukt verkommen. Investments in solche Titel mit kaum mehr als 4.000 bis 6.000 Exemplaren Auflage sehen die Verlage mehr und mehr als Risikokapital, welches konventionell produziert einfach zu teuer ist. Der Koch/Gastgeber von heute, welcher sich gerne so präsentiert sehen möchte, muss da eigene Wege finden. Mehr und mehr treten diese verlagslosen Werke an die Oberfläche. Zuletzt „Mise en place“ von Klaus Schatzmann, „Ole Deele“ von Andreas Tuffentsammer oder eben nun „Terroir“ von Harald Irka.

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Für mich ist das aktuelle Buch „Fermentation“ von Heiko Antoniewicz zur gleichnamigen Thematik „State of the Art“. Er führte ja mit mir kürzlich ein Interview auf dem Blog, das könnt

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"Fermentation" Heiko Antoniewicz

Der Poststreik ist schuld. Dieses Buch ist mir eindeutig zu lange künstlich vorenthalten wurden. Heiko Antoniewicz hat zusammen mit Michael Podvinec und Thomas Ruhl ein Buch herausgebracht und zugleich sein Portfolio an bereichernden Publikationen um ein grundlegendes Feld der wiederentdeckten Garmethoden erweitert. Es geht ums Fermentieren.

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„Kraut | Kopf“ Susann Probst & Yannic Schon

Für mich war der Blog von Susann Probst und Yannic Schon von Beginn an die Entdeckung des letzten Jahres. Selten ging in der deutschen Blogosphäre derart qualitativ hochwertige Food- Fotografie einher mit einer authentischen Selbstdarstellung. Das geht los bei diesem einzigartigen Namen. „Kraut | Kopf“ zeigt schon, dass hier auf vegetarische Art das kulinarische Bewusstsein angestrengt wird.

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Die kulinarische Leichtigkeit des Seins kommt wohl aus Frankreich

Endlich halte ich mal wieder ein Buch in den Händen, welches jenseits des Hipster- Mainstreams daherkommt. Keine Burger, keine Sandwiches, nichts Veganes und schon garnichts mit Bio- und Nachhaltigkeit.

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Vor einigen Tagen wurde auf internationaler Ebene der „Gourmand Wold Cookbook Award“ vergeben. Hier wurden Auzeichnungen in vielen verschiedenen Kategorien für Bücher rund ums Thema Kochen vergeben.

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Wie ein einzelner Tüftler zum besten deutschen Kochbuchautor wurde

Heiko Antoniewicz führt ein Leben als Entwickler und Tüftler. Er ist ein reiner Food- Techniker, ein Geschmacksbesessener. Im Neudeutschen würde man wohl „Addicted to Food“ sagen. Die ständigen Ausarbeitungen zeitgemäßer und vor allen Dingen besserer Gartechniken treiben ihn an. Selbst ist er schon längst kein Gastgeber in einem eigenen Restaurant mehr, das war einmal. Heute verdient er seine Brötchen mit Kochkursen, hält hier und da wirklich gute Symposien und sorgt mit seinen Kochbüchern, welche schon seit 2007 beim Matthaes Verlag vertrieben werden, für Aufklärung bei den Profiköchen und den ambitionierten Hobbyköchen.

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