Gerade in Zeiten der Coronakrise, wo viele ihren Gürtel aufgrund von Kurzarbeitszeit enger schnallen müssen, kommt man in Bezug auf Leftover – Küche zu ganz neuen Ideen. Was beim Tier das „From Nose to Tail“ Prinzip ist, müsste bei der Pflanze „From Leaf to the Root“ heißen. Denn auch bei den Pflanzen wirft man auch heute noch zu viel noch Verwertbares in den Müll. Bei der Möhre wird zum Beispiel deren Grün kaum noch mit angeboten sondern bereits vorab entfernt. Doch lässt sich gerade daraus noch so vieles zubereiten. Wie zum Beispiel ein Karottengrünpesto, welches nicht nur in der Zubereitung dem Originalpesto mit Basilikum stark ähnelt.
Die besten Döner isst man in Berlin nicht zur Tageszeit, sondern nachts. Wenn es bereits beginnt, wieder hell zu werden und der Körper nach der vergangenen Nacht, sei es im Club, der Bar oder einfach nur bei Freunden, seinen Tribut fordert und sich nach Energie verzehrt. Genau in diesen Momenten bedarf es eines reichhaltigen Döner, denn Döner versteht. Er muss in diesem Moment einfach nur lecker und zum Reinbeissen sein. Genauso wie der Döner No. 29 von Cihan Anadologlus neuem Buch namens Einmal mit alles.
Es ist jedes mal das gleiche Spiel. Das Soufflé will und will nicht aufgehen. Du hast alles genau so zubereitet, wie es Dir das Rezept vorgegeben hat. Schon wieder läufst Du fast Amok, weil Dir dieses bescheuerte Rezept Deine Zeit gestohlen hat. Doch oft ist es überhaupt nicht das Rezept, was hier nicht funktioniert hat. In vielen Fällen, werden selbst von Profis zum x-ten Mal die gleichen Fehler beim Nachkochen begangen. Welche die Häufigsten sind, habe ich Euch heute zusammengetragen. Eine Bestandsaufnahme dessen, was Du beim nächsten Mal besser machen kannst.
Das Buch von Tim Raue mit den Rezepten aus der Brasserie Colette gehört für meine Begriffe in jedes heimische Kochbuchregal. Es birgt viele spannende Zubereitungsanleitungen und Impressionen aus Frankreich, speziell Paris. Mit dem sehr erfolgreichen Konzept ist er mit seinem Kulinarischen Direktor Steve Karlsch eifrig dabei, die traditionelle Brasserie- Kultur in modernem Gewand unter das Volk zu bringen. Wie genau das stattfindet, könnt Ihr in diesem Rezeptauszug einmal genauer anschauen.
Über die Artischocke habe ich auf diesem Blog ja bereits ausführlich geschrieben. Dass sie äußerst vielseitig einsetzbar ist und nicht nur das Herz Spaß macht, ist mir erst in den letzten Jahren klar geworden. Herausgefunden habe ich das auf Reisen. Heute gibt es für Euch noch einmal eine Version zum Dippen.
Wenige Gewürzpasten wie MISO haben in den letzten zwei Jahren einen derartig rasanten Aufstieg erlebt. Diese Zutat ist in der japanischen Küche ein wesentlicher Bestandteil und kommt in einer Menge traditioneller Gerichte vor. Gerade die geballte Power des UMAMI Geschmacks gibt den letzten Schliff zu einem gelungenen Gang. Ich kombiniere es heute mit einem mi-cuit gegarten Lachs, marinierten Gurken und geriebenen Apfel mit Meerrettich. Miso darf hier keinesfalls fehlen.
Kürzlich habe ich das neue Kochbuch von Benjamin Maerz vorgestellt. In diesem Buch kann man wunderbar sehen, welch großen Sprung er seit dem letzten Kochbuch hingelegt hat. Seine Speisen sind komplexer, ausbalancierter und vor allen Dingen hat sich eigener Stil mehr und mehr entwickeln können. Ich habe heute die große Freue, Euch eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch vorstellen zu dürfen. Es ist eine Auseinandersetzung mit seiner Heimat. Saure Rädl ist im Ursprung ein sehr bodenständiges Gericht, welches Benjamin scheinbar mühelos zu neuem Glanz verhilft.
Das neue Kochbuch von Daniel Humm gibt es nun endlich auch in Deutsch. Eleven Madison Park – The next chapter * vereint Texte, die mehr als nur ein Kochbuch sind. Der Protagonist öffnet sich sehr und gibt den Inspirationen zu den Gerichten auch noch Einblicke in seine Kindheit. Einen exklusiven Auszug darf ich mit der großartigen Zusammenarbeit vom Matthaes Verlag Euch heute hier präsentieren. Ein Rezept von Daniel Humm.
Die diesjährigen Signature Dishes des S.Pellegrino Young Chef habe ich Euch allesamt vorgestellt. Auf einen der Teller möchte ich heute näher eingehen. Er ist einer der Gewinner der drei Sonderpreise, welche neben dem Finalteilnehmer ebenso nach Mailand im nächsten Jahr dürfen. Zum einen war es der “S.Pellegrino Award for Social Responsibility”, der “Acqua Panna Award for Connection in Culture” und der “Food for Thought” Award von der Seite Fine Dining Lovers.
Wenn es ein Gericht in den letzten Jahren geschafft hat, sich in die Herzen der Bürger zu spielen, dann ist es die Poké Bowl. Sie ist ein hawaiianisches Gericht und derer Wurzeln liegen in der japanischen Küche. Einfacher kann man sich kaum gesund ernähren und vor allen Dingen bietet dieses Konzept die Möglichkeit, sich einen Lunch auf höchst fixe Art zuzubereiten.