Einer der begehrtesten Fische unter den Köchen ist der „Dutch Yellowtail“. Er ist auch unter dem Namen Kingfish bekannt und aufgrund der vielen Vorteile, die er bietet, ist er eine beliebte Wahl in der kulinarischen Welt. So ist es nicht verwunderlich, dass man ihn immer öfter auf den Speisekarten hierzulande entdecken kann. Ich habe mir den Dutch Yellowtail einmal angeschaut und für euch ein Rezept mit lauwarmem Bohnensalat und einem aromatischen Dashi Sud entwickelt. Genießt es!
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Dutch Yellowtail – der neue Star unter den Speisefischen
Heute widme ich mich einem wahren Alleskönner unter den Speisefischen. Dieser Beitrag dreht sich alles um den Dutch Yellowtail, auch bekannt als Kingfish. Gerade Profiköche sollten jetzt aufpassen, denn dieser Premium-Fisch hat nicht nur einen einzigartigen Geschmack und eine faszinierende Textur, sondern auch eine Vielzahl an weiteren Vorteilen.
Doch am wichtigsten ist natürlich der Geschmack. Das feste Fleisch und sein delikates Aroma garantieren großartige Gerichte. Sein rosa-weißes Fleisch ist von hoher Qualität und eignet sich daher hervorragend für gegrillte und geräucherte Speisen oder roh als Sushi oder Sashimi. Der Yellowtail hat eine typische „fischähnliche“ Körperform mit einem hohen, seitlich abgeflachten Körper. Besonders große Exemplare können sogar bis zu 44 kg schwer werden.
Nachhaltigkeit durch Aquakultur
Der Dutch Yellowtail wird in einer Art „Fischgewächshaus“ aufgezogen. Dies wird durch umlaufende Aquakultursysteme (RAS) ermöglicht. Dies ist eine nachhaltige Methode, die es ermöglicht, solche Fische unter optimalen Bedingungen zu züchten. Damit diese Art der Zucht stattfinden kann, waren drei Jahre unabhängiger Forschung notwendig.
Durch die RAS-Filtrierungseinheiten, die das Quell- und Systemwasser reinigen und sterilisieren, ist keine Verwendung von Antibiotika oder Impfstoffen notwendig. Dabei hat die kontinuierliche Überwachung der Tiere immer oberste Priorität. Solltest du den Fisch bei Lieferanten wie Saltz.App bestellen, kannst du sicher sein, ein nachhaltiges Produkt zu beziehen, bei dem du dir keine Sorgen machen musst.
Wenn du weitere Informationen wünschst, findest du sie direkt auf der Homepage.
Grenzenlose Vielfalt – der Dutch Yellowtail
Du siehst, in Bezug auf die Nachhaltigkeit brauchst du dir bei diesem Fisch keine Gedanken zu machen. Nicht weniger wichtig sind für den Koch oder die Köchin vermutlich die Möglichkeiten des Einsatzes, die zwangsläufig durch die Eigenschaften des Produktes bestimmt werden.
Buttrige Textur
Der Dutch Yellowtail hat eine butterartige Textur, die sich gut im Mund anfühlt. Das Fleisch ist zart und leicht, was ihn angenehm zu essen macht.
Milder Geschmack
Im Vergleich zu einigen anderen Fischarten ist der Geschmack des Dutch Yellowtail eher mild. Dies ermöglicht es Köchen, kreative Zubereitungsmethoden und Gewürzkombinationen zu verwenden, um den Fisch hervorzuheben, ohne ihn zu sehr zu verändern.
Leicht süßlich
Ein leicht süßlicher Unterton ist oft im Geschmack des Dutch Yellowtail vorhanden, was dazu beiträgt, dass er für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist.
Frische Meeresnoten
Aufgrund seiner Herkunft aus dem Meer behält der Dutch Yellowtail frische Meeresnoten bei, die den Geschmack mit einer natürlichen und sauberen Qualität bereichern.
Nuancen von Nüssen
Einige Beschreibungen des Geschmacksprofils weisen darauf hin, dass der Dutch Yellowtail subtile Nuancen von Nüssen haben kann, was seinem Geschmack eine interessante Tiefe verleiht.
Ein Rezept mit dem Dutch Yellowtail
Zusammengefasst kann man sagen, dass sich der Dutch Yellowtail vielseitig einsetzen lässt. Ich habe ihn in meinem Rezept zuerst gebeizt und anschließend abgeflämmt. So erhält er rauchige Noten, die zu dem restlichen Gericht sehr gut passen. Dort gibt es eine Artischockencreme mit lauwarmem Bohnensalat, einem kraftvollen Dashi Sud und Schnittlauchöl. Es ist, wie ich finde, ein sehr schönes, kräftiges Rezept für die kältere Jahreszeit. Probiert es gerne aus und teilt mir eure Erfahrungen in den Kommentaren mit. Ich bin gespannt, wie ihr es umgesetzt habt.
Solltet ihr noch keinen Lieferanten für euren Dutch Yellowtail haben, so lege ich euch die Plattform der Saltz.App ans Herz. In Deutschland werden gerade immer mehr Städte erschlossen, so dass vermutlich auch eure mit dabei sein wird. Weitere Rezepte findest du noch hier und hier.
Kingfish mit lauwarmen Bohnensalat, Dashi Sud, Radieschen und Schnittlauchöl
Zutaten
Kingfish
- 1 Seite Kingfish Filet
- 2 EL Salz
- 2 EL Zucker
- Piment d‘Espelette
Artischockencrème
Lauwarmer Bohnensalat
- 400 g Breite Bohnen
- Salz
- 20 ml Sojasauce hell
- 40 ml Reisessig
- 5 ml Honig
- 5 ml Sesamöl
- 10 ml Sonnenblumenöl
Dashi Sud
- 1 l Wasser
- 30 g Kombualgen getrocknet
- 25 g Bonitoflocken
- 10 g Ingwer geschält in Scheiben
Schnittlauchöl
- 100 g Schnittlauch
- 200 g Blattspinat
- 300 ml Pflanzenöl
Weiße Radieschen
- 6 Radieschen weiß und gewaschen
Anleitungen
Kingfish
- Den Kingfish filetieren und die Gräten entfernen. Den Zucker mit dem Salz vermengen und etwas davon in eine Schale geben. Das Filet auflegen und den Rest der Zucker-Salz Mischung auf das Filet geben. Den Fisch mit Klarsichtfolie bedecken und für eine Stunde im Kühlschrank beizen. Das Filet herausnehmen und gut mit kaltem Wasser abspülen, und mit einem Küchenkrepp trockentupfen. Für das Anrichten bereitstellen.
Artischockencrème
- Die Artischockenböden herauslösen, indem der Stiel abgebrochen und die Blätter runterherum als auch der Stielansatz abgeschnitten werden. Danach die Böden mit einem Tourniermesser in Form bringen und mit einem Kugelausstecher das Nest ausstechen. Dabei immer mit der Zitrone über die Schnittstellen reiben, damit die Artischocke sich nicht grau verfärbt.
- Danach die Artischocken als auch die Schalotten in ca. 2 cm große Würfel schneiden und in einem mittelgroßen Topf mit der Butter anschwitzen. Mit dem Weißwein und einem Spritzer Balsamicoessig ablöschen. Mit dem Gemüsefond aufgießen und den Gewürzbeutel zugeben. Alles bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Artischocken weich sind. Die Sahne hinzugeben und erneut einmal aufkochen. Passieren und den Fond dabei auffangen. Nun die weichen Artischocken in den Mixer geben und fein pürieren. Dabei nach und nach Fond hinzugeben, bis eine angenehm cremige Textur erreicht wird. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegeben falls durch ein Passiersieb streichen.
Bohnensalat
- Die Breiten Bohnen in kochendem Salzwasser blanchieren und abschrecken. Die Bohnen nach dem Abschrecken längs auf einem Hobel in 3 mm dicke Streifen schneiden und in eine Schale geben.
- Für das Dressing die Sojasausse mit dem Reisessig, dem Honig, Sesamöl und Sonnenblumenöl verrühren. Gegebenenfalls nachschmecken.
Dashi Sud
- Das Wasser auf 70 °C erhitzen und die getrocknete Kombualgen und Bonitoflocken hinzugeben. Den Sud bei gleicher Hitze für eine Stunde ziehen lassen. Passieren und den Ingwer hinzugeben und ohne Hitze ziehen lassen. Erneut passieren und beiseitestellen.
Schnittlauchöl
- Alles zusammen im Mixer feinmixen und in einen Topf geben. Schnell aufkochen und durch ein feines Sieb in eine eisgekühlte Schüssel passieren. Unter Rühren schnell herunterkühlen und danach luft- und lichtgeschützt verschließen. Kühl lagern.
Weiße Radieschen
- Die Radieschen auf einem Hobel in dünne Scheiben hobeln.
Bei dem schönen Foto und dem lecker klingendem Rezept bekomme ich Hunger. Ich liebe Fisch. Leider koche ich nicht gerne, dafür esse ich gerne lecker 🙂 Wenn ich mal wieder geschäftlich in Berlin bin oder vielleicht ein Urlaub mich in die Nähe bringt, muss ich mal zum lecker Essen vorbeikommen.
Steffen, vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel über den Dutch Yellowtail, auch bekannt als Kingfish. Deine detaillierte Beschreibung seiner Textur und Geschmacksnuancen ist wirklich faszinierend und macht Lust darauf, diesen Fisch in der eigenen Küche auszuprobieren.
Besonders beeindruckend finde ich die Nachhaltigkeit, die mit der Zucht des Dutch Yellowtail verbunden ist. Die Verwendung von RAS (Recirculating Aquaculture Systems) zeigt, wie moderne Technologien eingesetzt werden können, um die Umweltauswirkungen der Fischzucht zu minimieren. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer verantwortungsvolleren Lebensmittelproduktion.
Ich frage mich, ob du Erfahrungen damit hast, wie sich der Geschmack des Dutch Yellowtail verändert, wenn er auf verschiedene Arten zubereitet wird? Insbesondere würde mich interessieren, wie sich sein Geschmacksprofil beim Räuchern oder Grillen im Vergleich zu rohen Zubereitungen wie Sushi oder Sashimi entwickelt.
Nochmals danke, Steffen, für diesen informativen Beitrag. Es ist ermutigend zu sehen, wie Nachhaltigkeit und kulinarischer Genuss Hand in Hand gehen können.