Ihr liebt es, köstliche Pilzgerichte zu kochen und seid auf der Suche nach neuen Ideen? Dann solltet ihr unbedingt den Kräuterseitling ausprobieren! Dieser kleine, zylindrische Pilz mit dem braunen Hut und dem weißen Stiel hat einen milden, nussigen Geschmack und eine feste Konsistenz, die ihn zu einer vielseitigen Zutat in vielen Gerichten macht.
Pilze sind voll im Trend
Pilze sind sehr beliebt und der Trend hält an. Viele Menschen sammeln in letzter Zeit wieder häufiger selbst Pilze. Ein aktiver Nachmittag an der frischen Luft bei der Pilzjagd ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag geworden. Gleichzeitig ist das Angebot und die Nachfrage an Pilzen in den letzten Jahren stetig gestiegen.
Augen auf, wenn ihr auf die Pilze geht!
Im Jahr 2020 haben die Menschen in Deutschland im Durchschnitt 1,9 Kilogramm Champignons pro Kopf verzehrt und die Tendenz ist seit Jahren steigend. Pilze eignen sich hervorragend als Ergänzung, Beilage oder Hauptzutat in leckeren Mahlzeiten. Es ist jedoch wichtig, dass man vorher genau überprüft, welche Pilze man vor sich hat, ob diese überhaupt genießbar sind und was man bei der Zubereitung beachten muss, da nicht alle Pilze bedingungslos zum Verzehr geeignet sind.
Ein ganz bestimmter Pilz hat es in letzter Zeit immer mehr auf die Teller geschafft. Die Rede ist vom Kräuterseitling.
Erhalte noch
mehr Rezepttipps
Der neue Pilzstar: Kräuterseitling
Der Kräuterseitling stammt ursprünglich aus Frankreich, wird aber mittlerweile in vielen Ländern angebaut. Er ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß und Nährstoffen wie Kalium, Zink und Selen und enthält auch wichtige B-Vitamine wie Niacin und Riboflavin.
Ihr könnt den Kräuterseitling in vielen verschiedenen Gerichten verwenden, zum Beispiel in einem Pesto, indem ihr ihn mit Pinienkernen, frischem Basilikum, Knoblauch und Olivenöl vermischt. Oder ihr fügt ihn zu einem Omelette hinzu, um es mit extra Geschmack und Nährstoffen zu verfeinern. Ihr könnt ihn auch in eine Suppe geben, indem ihr ihn in Gemüsebrühe mit Kartoffeln und frischem Dill kocht.
Wie kann ich den Kräuterseitling verwenden?
Ein weiteres leckeres Rezept mit Kräuterseitlingen sind gebratene Pilze mit Knoblauch und Petersilie. Dazu einfach die Pilze in Scheiben schneiden, in Olivenöl anbraten und mit gehacktem Knoblauch und frischer Petersilie würzen. Diese Pilze eignen sich hervorragend als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten oder als Snack zwischendurch.
BEEF
WELLINGTON
Beef Wellington ist ein klassisches Gericht aus gegrilltem oder gebratenem Rindfleisch, das in Blätterteig eingewickelt und dann gebacken wird. Das Rindfleisch wird normalerweise mit Senf, Schinken und Champignons bestrichen, bevor es in den Teig eingewickelt wird. Das Gericht wurde nach dem Herzog von Wellington benannt, der im 19. Jahrhundert ein bekannter britischer Soldat und Staatsmann war.
Es ist ein beliebtes Gericht für festliche Anlässe wie Weihnachten oder Neujahr, aber es kann auch zu jeder anderen Gelegenheit zubereitet werden. Es wird normalerweise als Hauptspeise serviert und ist eine herzhafte, leckere Alternative zu anderen Fleischgerichten. Es gibt viele verschiedene Rezepte für Beef Wellington, und manche Leute variieren auch die Zutaten, indem sie zum Beispiel eine andere Art von Fleisch oder andere Gemüse verwenden.
Mit meinem Pilztatar gebe ich euch ein Rezept mit auf den Weg, welches ihr höchst individuell einsetzen könnt.
Pilztatar
Kochutensilien
- 1 Brett
Zutaten
- 400 g Kräuterseitlinge in Scheiben geschnitten
- 400 g Champignons braun, in Scheiben geschnitten
- 400 g Austernseitlinge geschnitten
- 50 g Schalotten in feine Würfel geschnitten
- 5 g Thymianblätter gehackt
- 1 Stück Knoblauchzehe gehackt
- 50 ml Sojasauce mild
- 20 ml Pflanzenöl neutral
- Salz nach Belieben
- Pfeffer nach Belieben
Anleitungen
Pilztatar
- Die Pilze allesamt in einer Bratpfanne mit dem Pflanzöl anbraten
- Die Schalottenwürfel und den gehackten Knoblauch hinzugeben
- Mit der Sojasauce ablöschen und komplett einkochen lassen
- Wenn die Sojasauce eingekocht ist, den gehackten Thymian hinzugeben und mit dem Salz und Pfeffer abschmecken
- Alles aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen
- Mit dem Messer zu einem Tatar hacken
- Fertig