Jedes Jahr ist das Weihnachtsfest und die darauffolgenden Feiertage der wohl beste Anlass im Jahr, Familie, Freunde und Bekannte mit einem besonderen Essen zu verwöhnen. Mit dem veganen planted.braten von Planted habt ihr die Möglichkeit kreativ zu zeigen, dass dieser Genuss keinerlei tierischer Zutaten bedarf. Ich habe mich dem Produkt gewidmet und werde für euch in einer dreiteiligen Serie zeigen, dass man daraus großartige Weihnachtsgerichte zaubern kann, die keine Wünsche offenlassen. Ich beginne mit zwei kleinen Snacks, die sehr gut in die Zeit vor Weihnachten passen, wenn man zum Beispiel einen Advent feiert.
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planted.braten – der vegane Genuss zur Weihnachtszeit
Es ist für mich erstaunlich, wie schnell doch in den letzten Jahren sehr spannende Produkte veganen Ursprungs den Weg in den Handel gefunden haben. Einige habe ich euch bereits vorgestellt. Zuletzt ging es zum Beispiel um veganen Kebab, welches ich in drei Rezepten (indisches, spanisches und französisches Kebab) näher gebracht habe.
Zu Weihnachten soll dabei keine Ausnahme gemacht werden. Denn gerade an diesen Tagen stellt sich doch die Frage, wie man ein solch wichtiges Ereignis mit einem angemessenen Essen belgeiten kann. Für genau diese Zeit im Jahr hat Planted zusammen mit Sebastian Copien einen veganen Braten entwickelt.
planted.braten by Sebastian Copien
Sebastian Copien ist nicht nur ein weltbereister Kochlehrer, sondern auch Bestseller-Autor und Gemüsegärtner. Als langjähriger Meister der veganen Küche schafft er es immer wieder eindrucksvoll, die Einfachheit und Freude des bewussten Kochens aufzuzeigen. Von deftigem Wohlfühlessen über Fine Dining bis zur gesunden Alltagsküche deckt Sebastian Copien jede Disziplin der veganen Küche ab.
Zwei Snacks mit planted.braten
Und mit diesem planted.braten habe ich mich nun beschäftigt. Vom Prinzip her ist dieses Produkt tafelfertig. Das heißt, ihr braucht die Schale nur aus der Folie zu nehmen und es im Ofen erhitzen. Separat erwärmt ihr in einem Topf die beiliegende, vegane Sauce und fertig ist der pflanzenbasierte Braten, der von euch nur noch mit passenden Beilagen ausgestattet werden muss. So weit so easy.
Muss planted.braten ein Hauptgang sein?
Genau diese Frage habe ich mir gestellt und daher Gedanken über snackable Content gemacht. Herausgekommen sind zwei weihnachtliche Appetizer, die ihr spielend leicht mit meinen Rezepten ohne großartiges Grundwissen nachkochen könnt.
planted.braten mit geröstetem Spitzkohl, Zitrone, Sultaninen und Balsamicosauce
Wer schon immer einmal Kohl etwas anders als nur gekocht in Szene setzen möchte, ist mit diesem einfachen Rezept bestens bedient. Ich habe dafür den Spitzkohl mit einer Zitronen-Knoblauch-Marinade bestrichen und für gut 20 Minuten im Ofen gebacken. Dadurch entsteht ein gänzlich anderes Geschmacksbild, als ihr es vermutlich von der gekochten Version kennt. Zusammen mit Sultaninen, Preiselbeergelee und Balsamicosauce, die ich mir aus der mitgelieferten Braten Sauce gezogen habe entsteht ein herrlich unkomplizierter Weihnachtsschmaus, der zum Beispiel auch ein Vorspeisengang darstellen könnte.
planted.braten mit Petersilienwurzelcreme, Portweinfeigen, Pumpernickelerde und Grünkohlchips
Jeder liebt Grünkohlchips. Ich glaube das war der Stunt des letzten Jahres. Auf einmal haben alle angefangen Grünkohl zu frittieren. Daher war für mich sofort klar, dass eines meiner planted.braten Gerichte etwas mit knusprigen Grünkohl zu tun haben muss. So entstand dieser kleine Gang mit einem gebratenen Würfel von planted.braten, einer Petersilienwurzelcreme, Portweinfeigen, Pumpernickelerde und natürlich crunchy Grünkohl.
Easy to make
Beide Snacks sind recht flink zubereitet und dennoch alles andere als alltäglich. Gerade der schöne Mix aus den süßen Portweinfeigen mit dem vollmundigen, veganen Braten und der geschmeidigen Petersilienwurzelcreme passt so wunderbar in die kühle Jahreszeit, um sich daran zu stärken.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren. Ich freue mich über jeden Kommentar, den ihr hierlasst. Teilt mir gerne eure Erfahrungen mit dem Produkt oder meinen Rezepten.
planted.braten mit geröstetem Spitzkohl, Zitrone, Sultaninen und Balsamicosauce
Zutaten
Gerösteter Spitzkohl
Anrichten
- planted.braten in 2,5 cm Würfel geschnitten
- Rapsöl
- Spitzkohl geröstet
- Sultaninen
- Balsamicosauce
- Preislbeergelee vegan
Anleitungen
Gerösteter Spitzkohl
- Den Ofen auf 220°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit einer Seite Backpapier belegen.
- Das Öl in eine Schüssel geben und die Zitronenschale von einer Zitrone hinzugeben.
- Die Zitrone halbieren und den Saft in die Schale ausdrücken.
- Den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer hinzugeben und vermengen.
- Den Spitzkohl unten vom Strunk befreien.
- Den Kohl nun längs achteln. Und die Achtel auf das Backblech geben.
- Den Spitzkohl mit dem Zitronen-Knoblauchöl bepinseln und in den Ofen schieben.
- Für 20 bis 25 Minuten im Ofen backen. Dabei nach der Hälfte der Zeit das Backblech drehen.
- Wenn der Spitzkohl goldbraun ist aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Balsamicosauce
- In einem kleinen Topf den Zucker mit etwas Zucker bei mittlerer Hitze auflösen und zu einem Karamell einkochen.
- Mit dem Balsamico ablöschen und reduzieren bis der Essig fast eingekocht ist.
- Mit der planted.braten Sauce aufgießen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anrichten
- Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen. Etwas Rapsöl in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur vorsichtig die planted.braten Würfel von allen Seiten goldbraun anbraten. Nun auf eine feuerfeste Schale legen und für 10-15 Minuten in den Ofen schieben.
- Den Spitzkohl ebenfalls auf einer feuerfesten Schale im Ofen für 10 Minuten erhitzen.
- Den Spitzkohl und die planted.braten Würfel aus dem Ofen nehmen und auf dem Teller anrichten. Auf den Spitzkohlecken die Sultaninen verteilen. Das Preiselbeergelee auf dem Teller anrichten und die heiße planted.braten Sauce auf dem Teller verteilen. Fertig.
planted.braten mit Petersilienwurzelcreme, Portweinfeigen, Pumpernickelerde und Grünkohlchips
Zutaten
Petersilienwurzelcreme
- 350 g Petersilienwurzel geschält
- 100 g Kartoffel vorwiegend festkochend
- 2 Schalotten geschält
- 200 ml Hafermilch
- 30 g vegane Butter
- 50 ml Portwein weiß
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
Portweinfeigen
- 200 g getrocknete Feigen
- 100 ml Portwein rot
- 100 ml Rotwein
- 100 ml Orangensaft
- 50 g Zucker
- 1 Beutel vegane Jus von planted.braten
- 1 Lorbeerblatt 1 Stück Sternanis, 5 Pimentkörner im Gewürzsäckchen
Pumpernickelerde
- 100 g Pumpernickel
- 25 g Ahornsirup
- 1 TL Himbeeressig
- 1 EL Zitronenöl
- etwas Salz
Anrichten
- planted.braten in 2,5 cm Würfel geschnitten
- Rapsöl
- Pumpernickelerde
- Grünkohlchips
- Portweinfeigen
- Petersilienwurzelcreme
Anleitungen
Petersilienwurzelcreme
- Die Kartoffeln schälen und in walnussgroße Stücke schneiden.
- Petersilienwurzel in walnussgroße Stücke schneiden.
- Die Schalotten klein schneiden und in ein wenig veganer Butter anschwitzen.
- Die Kartoffeln und Petersilienwurzel zugeben und mitschwitzen.
- Mit dem Portwein ablöschen.
- Die Hafermilch aufgießen und alles bei mittlerer Hitze weichkochen bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist.
- Alles in einen Mixer geben und zu einem Püree mixen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Portweinfeigen
- Den Zucker in einen Topf geben und etwas Wasser hinzugeben.
- Aufkochen und langsam zu einem Karamell einkochen bis dieser goldbraun ist.
- Die Feigen hinzugeben.
- Mit dem Rotwein und dem Portwein ablöschen und mit dem Orangensaft aufgießen.
- Die Gewürze hinzugeben und auf mittlerer Stufe einkochen.
- Die Gewürze herausnehmen und die vegane Bratensauce hinzugeben und sämig aufkochen.
Pumpernickelerde
- Alles miteinander vermengen, mixen und abschmecken.
Grünkohlchips
- Das Rapsöl in einem mittleren Topf auf 165°C erhitzen.
- Einen Teil der Grünkohlblätter in das heiße Fett geben und sofort mit dem Deckel fast vollständig abdecken, so dass das Fett nicht herausspritzen kann.
- Die Grünkohlblätter während des Frittierens leicht bewegen und herausnehmen, wenn sie knusprig sind.
- Auf einem Küchenpapier entfetten und leicht salzen.
- Bis zum Anrichten. Aufbewahren.
Anrichten
- Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen. Etwas Rapsöl in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Temperatur vorsichtig die planted.braten Würfel von allen Seiten goldbraun anbraten. Nun auf eine feuerfeste Schale legen und für 10-15 Minuten in den Ofen schieben.
- Das Petersilienwurzelpüree erhitzen.
- Auf einem Teller die Pumpernickelerde mit einem Löffel anrichten.
- Die Petersilienwurzelcreme an verschiedenen Stellen auf dem Teller anrichten.
- Die Feigen in der Sauce erhitzen.
- Die heißen Würfel von planted.braten aus dem Ofen nehmen und auf dem Teller anrichten.
- Die Feigen auf dem Teller und dem Würfel verteilen.
- Mit den Grüßkohlchips ausgarnieren. Fertig.