Eine meiner Lieblingsgemüsebeilagen möchte ich heute vorstellen. Ich weiß, es wird gleich ein jeder sagen, dass das Original- Barigoulegemüse anders aussieht. Das ist aber die Version, welche ich am leckersten finde. Es mag zwar ein wenig dauern, bis man den Fond dafür hergestellt hat, aber umso mehr lohnt es sich im Nachhinein, das könnt Ihr mir glauben. Auch passt diese Speise wieder nicht zum Farbevent in diesem Monat von Uwe, das soll mich aber nicht daran hindern, es trozdem zu posten.
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Kommentare
Traumhaft – wenn ich doch mal nach Berlin komme, dann will ich das, genau das 🙂
Und wenn Du mal doch nach Berlin kommst… dann bekommst Du auch genau das!
Vorausgesetzt Du meldest Dein Kommen an! Alles Andere wäre unfair :-)!
wunderschönes Foto! Da bekommt man sofort wieder Hunger – ja, auch um diese Uhrzeit 😉
LG
Vielen Dank. Seit dem Beginn meines Lebensabschnittes als Kochs, kenn` ich quasi keine Uhrzeit mehr, zu der Essen mir nicht Appetit bereiten könnte.
zefix! Und da war ich grad in Berlin und jetzt sehe ich, was ich hätte haben können…. Das sieht sensationell aus. Beim nächsten Mal. Unbedingt.
Liebe Claudia,
das mit dem Nicht- Erscheinen bei uns, ist mit Sicherheit ein nicht zu mißachtender Fehler. Den kannst und musst Du unbedingt bei Deiner nächsten Stippvisite in Berlin nachholen. Ich habe aber auf Deinem Blog gelesen, dass Du ebi einem guten Kollegen im Cookies Cream gewesen bist und Dich hast vegetarisch verwöhnen lassen. Das war auch eine gute Wahl, Stephan Hentschel macht erstklassige Jus` aus Gemüse.
Was ist verputz? Siehe Bild:soufflierter-steinbutt-sepiarisotto-barigoulegemüse.jpg.
Wo kommt das SCHWARZE her?
Warum wird Steinbutt erwähnt? Im Rezept steht nur was von Zander.
Das Bild des Vorschlages zum Wettbewerb ist zwar gut, doch fehlen mir einige Details für das Nachvollziehen. Für jenes was Ihr als selbstverständlich erachtet bin Unprofi zur Genüge. Davon gibt es viele, Weitere Details könnten helfen, Eure Ideen zu verstehen.
Sonnige Grüße
WN
“Verputz” ist ein kleiner Schreibfehler oder sagen wir eher, ich habe da ein “t” vergessen. Das passiert.
Im Rezept steht auf der Überschrift, dass dort Teile des Gerichts rezeptiert sind. In diesem Fall die Souffliermasse und das Barigoulegemüse. Ich schreibe selten komplette Gerichte als Rezept auf.
Die Souffliermasse besteht komplett aus Farce aus vom Zander, welcher der kostengümnstigste und geeignetste Fisch dafür ist. Diese Souffliermasse kommt dann auf den Fisch Deiner Wahl, in diesem Falle Steinbutt. Das steht auch so in Punkt 7 beschrieben und deswegen heißt der Teller dann auch so.
Dieser Teller wurde nicht extra für das Event kreiert, passt jedoch trotzdem zu dem Wettbewerb zum Thema “Schwarz” und wurde deswegen eingereicht.
Ich halte es nicht für selbstverständlich, dass jeder die Rezepte sofort versteht, doch richte ich meinen Bloginhalt gerade auch an ambitionierte Hobbyköche, welche, so möchte ich meinen, mit den Rezepten bisher gut ausgekommen sind.
Für weitergehende Fragen wie diese hier, stehe ich dann natürlich gerne zur Verfügung.
Hallo Steffen!
Ich bin gerade dabei das Barigoulegemüse zu fabrizieren und frage mich wieviel du von dem Geflügelfond angedacht hast? Ich habe jetzt einfach mal 1l genommen, oder muss das mehr sein?
Liebe Grüße aus der Privatküche 🙂
Björn Verch
Hallo Björn,
sehr schön, dass Du das Gemüse nachkochen magst. Du musst das Gemüse mit dem Fond lediglich aufgießen. Das hängt auch ein wenig von Deiner Topfgröße ab. Viel Erfolg und melde Dich mal, wenn Du es durchgekocht hast!
Hallo Steffen!
Dann habe ich es ja instinktiv richtig gemacht! Ich habe letztlich den Sud mehr oder weniger als Suppe verwendet und das gegarte Gemüse dann hinzugegeben! Das sah optisch sehr gut aus und hat zusammen mit dem Porterhouse mal was ganz neues gehabt!
Bis zum nächsten mal und dann auch mit Foto!
Björn