Ich hatte ja erwähnt, dass dieser Blog von der Weiterentwicklung lebt. So wächst und gedeiht mit jedem Monat ein Stück mehr. Heute ist es wieder soweit, die Berliner Speisemeisterei wird um eine Kategorie erweitert.
„Needful Things“
Der Titel für dieses Kapitel musste nicht lange gesucht werden. Eines meiner Lieblingsbücher von Stephen King nennt sich so. Darin geht es um eine kleine Stadt namens „Castle Rock“. In dieser eröffnet der gänzlich ortsfremde Leland Gaunt einen Laden, welcher für jeden Kunden einen Gegenstand bereit hält, den er so begehrt, dass er dazu bereit ist, fast jeden Preis dafür zu zahlen. So spielt er nach und nach die Mitbewohner untereinander aus, indem er statt hohe Geldbeträge sich böse Streiche, welche die Mitbürger untereinander spielen sollen, einfordert. Das endet recht schnell, ganz in Stephen Kings Manier, in Mord und Totschlag.
In der „Berliner Speisemeisterei“ geht natürlich alles mit rechten Dingen zu, insofern ist hier die körperliche Unversehrtheit garantiert. Doch möchte ich Euch trotzdem meine ganz persönlichen Lieblinge vorstellen, welche mir Woche für Woche bei der Entstehung des Blogs oder auch in meinem beruflichen Alltag zur Seite stehen, sollte doch jemand schlecht mit meinen „Needful Things“ umgehen, garantiere auch ich für nichts.
Den Anfang macht sogleich ein wohl wieder mal polarisierendes Exemplar. So etwas trifft häufig auf recht extravagante und designtechnisch unkonventionelle Tools zu. Es ist das RoughCutBoard, welches Alexandra Palla in Wien kreiert hat und in alle Welt vertreibt.
“RoughCutBoard″
Größe: 28 x 39 cm
Material: Esche | Nuss
Gewicht: 1,2 kg
Design: Dottings
Preis: 68 € | 89 €
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Sie betreibt einen Foodblog und kocht dementsprechend sehr viel, und ihr war nach einem perfekten Wegbegleiter zumute. Ein für die alltägliche Familienküche optimal verstaubares und beim Schneiden funktionelles Brett.
„Function meets Design“
Dieses ist wirklich sehr eigensinnig geformt und an der linken oberen Ecke in Form eines abfallenden Dreiecks vertieft. Diese Fläche dient wunderbar als Auffangfläche für Fonds oder Säfte. Aber auch bereits Geschnittenes kann in dieser abgeflachten Ebene gut abgelegt werden. Wer lieber die gesamte Fläche als Schneidebrett benötigt, dreht es um und man hat quasi ein normales Brett. Das hier angehängte Promovideo schafft da noch verbliebenen Unklarheiten Abhilfe.
Beispielhaft hier ein paar Bilder der letzten Frühstücksrunde mit zuvor hergestellten „Rhabarber- Himbeer“- Konfitüre. Natürlich darf bei der auch nicht meine geliebte Tonkabohne fehlen. Kombiniert habe ich die mit Müsli, Erdbeeren und Joghurt.
Es ist von der Größe her kompakt und in zwei Farben bestellbar. Was ich besonders anschaulich finde, ist die Möglichkeit das Brett aufzustellen. Mir gefällt das Design sehr gut, und so ist es in der Küche zum Helfer sondern auch Hingucker geworden. Dass so das von Hand zu spülende Arbeitsgerät natürlich viel besser und schneller trocknen kann, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Die Skepsis meiner besseren Hälfte legte sich auch recht schnell, so viel sei noch ergänzend zu erwähnen.
Somit habe ich in dieser Reihe der Needful Things meinen ersten Kandidaten gefunden, welcher mit Sicherheit hier jetzt immer öfter auftauchen wird. Den nächsten habe ich auch schon im Auge, es folgt als bald der nächste Teil!
Hinweis der Redaktion
Ein Teil der besprochenen Produkte wurden von Unternehmen zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
toll Steffen, jetzt hast du mich angestiftet sofort 70 Euro auszugeben 😉
Das war hier bei diesem Produkt aber nicht sehr schwer. 😉
Die neue Kategorie finde ich ganz wunderbar. Ich bin schon auf die nächsten Empfehlungen gespannt. Danke.
vielen Dank für den tollen Beitrag über mein RoughCutBoard ,-))
Freue mich natürlich sehr über neue Fans und Mitglieder der RoughCutFamily und taggt doch bitte Bilder davon mit #roughcutboard
Danke, Alexandra aus Wien
Interessant! Meine liebsten Function-Meets-Design Küchenwerkzeuge sind die Tools von Dreamfarm, z. B. der Kartoffelstampfer und der Pfannenwender.