Der Veganuary ist im vollen Gange. Ich habe mir ein weiteres Mal Gedanken über ein abwechslungsreiches Gericht mit einem weiteren Produkt von Planted gemacht. Spannend finde ich bei deren Produktreihen, dass sie nicht nur aus 100 % natürlichen Zutaten bestehen, sondern zudem noch frei von Konservierungs- oder Zusatzstoffen sind. Somit könnt ihr euch sicher sein, mit Planted wirklich gute Lebensmittel in den Händen zu halten. Heute habe ich mich bei der Rezepterstellung der italienischen Küche zugewandt und vegane Pasta mit Cima di Rapa, Portobello und gebratenem planted.chicken zubereitet.
Die hohe Kunst der italienischen Küche
Kochst du zu Hause italienische Rezepte nach, wirst du schnell merken, wie ein ganz besondere Vibe entsteht. Oft herrscht eine entspannte und genussfreudige Atmosphäre, denn diese südeuropäische Art zu kochen wird oft als gemeinschaftliches Ereignis betrachtet, bei dem das Kochen und Essen gemeinsam mit Familie und Freunden im Mittelpunkt steht. Die italienische Kultur legt auch besonderen Wert auf die Verwendung frischer Zutaten und die Herstellung der Speisen auf traditionelle Weise.
So kommst du vermutlich schnell zu dem Schluss, dass die derartige Herstellung auch als eine Art Kunst betrachtet werden kann, bei der die Qualität der Zutaten und die Sorgfalt bei der Zubereitung alleine Art Kunst betrachtet werden kann. Es ist einfach eine Kombination aus Leidenschaft, Freude und Stolz auf die eigene Kultur und die traditionellen kulinarischen Techniken, die ein waschechter Italiener beim Kochen im Kreise der Familie verspürt.
Vegane Pasta, planted.chicken & der beliebteste Pilz überhaupt
Wenn es einen Star unter den Pilzen gibt, dann ist es der Portobello. Diese besondere Sorte der Champignons ist aufgrund der großen und flachen Form sowie des intensiven Geschmacks und Aromas sehr beliebt. Er wird häufig als vegetarische Alternative zu Fleisch in Sandwiches, Burger und anderen Gerichten verwendet. Er ist reich an Nährstoffen wie Protein, Vitamin D daher in der Küche eine gern gesehene Zutat.
Tpisch italienisch eben
Daher viel für mich die Entscheidung nicht schwer, als ich für meine vegane Tagliatelle mit Cima di Rapa, einer traditionellen italienischen Gemüsepflanze, nach einem passenden Begleiter umschaute. Für diese vegane Pasta muss das Rezept eigentlich nicht viel umgestellt werden, da Pasta in Italien oft auch ohne Ei hergestellt wird und somit unter dem Einsatz von Hartweizengries, Mehl und Wasser so schon vegan zubereitet wird.
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Nudelausrollen leicht gemacht – so gelingt die vegane Pasta
Es gibt ein paar Dinge, die du beim Ausrollen der Pasta beachten solltest, damit du ein wirklich gutes Pastaerlebnis genießen kannst. Daher habe ich dir 5 kurze Tipps zusammen gestellt.
#1 Stelle sicher, dass der Teig genügend gekühlt ist, bevor du ihn durch die Nudelmaschine schickst. Wird er zu warm, könnte er anfangen zu kleben und dadurch schwerer zu verarbeiten sein.
#2 Nutze ausreichend Mehl, um zu verhindern, dass der Teig klebt. Du kannst auch mit speziellem Nudelmehl arbeiten, damit dir das nicht passiert. Das ist etwas griffiger als normales Mehl.
#3 Verarbeite den Teig in kleinen Portionen. So lässt er sich besser durch die Nudelmaschine führen und es wird einfacher eine gleichmäßige Dicke zu erzielen.
#4 Passe die Dicke des Teiges entsprechend der Anweisung der Nudelmaschine an. Jede Nudelmaschine hat ihre eigenen Einstellungen und Maßeinheiten.
#5 Habe Geduld und nimm dir Zeit. Das Ausrollen von Pastateig braucht ein wenig Übung und erfordert teilweise, dass du dir die notwendige Zeit nimmst.
Welche Geräte nutze ich zum Ausrollen
Idealerweise hast du eine elektrische Küchenmaschine, die dir beim Nudelteigausrollen hilft. Ansonsten funktioniert auch hier ein manuelles Kurbeln auf die schön altmodische Art. Ich bin mir sicher, du meisterst auch diese Hürde. Denn danach steht dir mit diesem Rezept nichts mehr im Wege, einen wundervollen veganen Hauptgang mit knusprig gebratenem planted.chicken von Planted zu genießen.
Tagliatelle mit gebratenem Cima di rapa, Portobello und planted.chicken
Zutaten
Vegane Tagliatelle
- 280 g Weizenmehl Typ 405
- 310 g Hartweizengrieß
- 250 ml Wasser
- 10 ml Olivenöl
Pinienkernpesto
- 100 g Pinienkerne
- 100 ml Pflanzenöl
- Salz
Cima di rapa
- 500 g Cima di Rapa
- Salz
Portobello
- 4 Portobello Pilze
Anrichten
- Cima di Rapa blanchiert
- Portobello in Scheiben
- 1 Packung planted.chicken
- Tagliatelle gekocht
- Pinienkernpesto
- Pflanzenöl
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
Vegane Tagliatelle
- Das Mehl und den Grieß in eine Schüssel geben und nach und nach das Wasser und das Olivenöl zugeben und dabei alles zu einem Teig verkneten. Den finalen Teig für ca. 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und in etwas Klarsichtfolie wickeln. Im Kühlschrank für halbe Stunde ruhen lassen.
- Den Teig in 6 Kugeln aufteilen und jeweils in der Nudelmaschine zu Rechtecken ausrollen. Dabei den Teig immer dünner ausrollen, bis er die gewünschte Dicke von ca. 2 mm erreicht hat. Den Teig in der Länge auf ca. 18 cm zuschneiden und der Länge nach durch das Tagliatellewalze laufen lassen. Idealerweise die ausgerollte Pasta direkt im Salzwasser kochen, bis sie al dente (bissfest) sind. Das Wasser abschütten und die Pasta mit ein wenig Planzenmargarine und aufgehobenen Pastawasser glasieren. Aufgerollt anrichten.
Pinienkernpesto
- Die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze so lange rösten, bis sie goldbraun sind. In einen Mixer geben und zusammen mit dem Pflanzenöl feinmixen. Wahlweise kann alles zusammen auch im Mörser zermahlen werden. Mit Salz abschmecken und beiseitestellen.
Cima di Rapa
- Den Cima di Rapa waschen und von den ganz großen Blättern befreien. Die Stängel in ca. 7-8 cm lange Stücke schneiden. In gesalzenem Wasser abkochen bis sie bissfest sind und danach abschütten und in Eiswasser abschrecken.
Portobello
- Die Pilze längs in 8 mm dicke Scheiben schneiden.
Anrichten
- In einer Pfanne das pulled.chicken anbraten zusammen mit den Portobello Pilzscheiben anbraten bis sie goldbraun sind. Den Cima di Rapa zufügen und alles zusammen erhitzen. Dabei mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gekochten Tagiatelle in etwas Gemüsefond und Pflanzenmargarine schwenken und eventuell mit Salz nachschmecken. Die Pasta aufdrehen und im Teller anrichten. Die pulled.chicken Streifen, den Stengelkohl (Cima di Rapa) und die gebratenen Portobello Pilzscheiben zwischen der aufgedrehten Pasta anrichten. Das Pinienkernpesto darüber geben.
Daher viel für mich die Entscheidung nicht schwer, als ich für meine vegane Tagliatelle mit Cima di Rapa, einer traditionellen italienischen Gemüsepflanze, nach einem passenden Begleiter umschaute. Für diese vegane Pasta muss das Rezept eigentlich nicht viel umgestellt werden, da Pasta in Italien oft auch ohne Ei hergestellt wird und somit unter dem Einsatz von Hartweizengries, Mehl und Wasser so schon vegan zubereitet wird.