Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Rituale, so auch der Januar, dessen Veganuary 2014 ins Leben gerufen wurde. In diesem Monat gilt es dem Foodkoma entgegenzutreten, der zu Weihnachten und Silvester nach all der Völlerei eingesetzt hat. Die Teilnehmerzahlen, die an der sogenannten Veganuary Challenge teilnehmen, steigen stetig an. Für einige von euch mag vegane Ernährung in gewisser Weise eine Art Verzicht darstellen. Doch das ist bei all den Produkten, die uns in den Märkten begegnen, längst nicht mehr der Fall. So bietet Planted ein stattliches Angebot an ansprechenden Fleischersatzprodukten. Mit meiner Ratatouille Tarte und dem planted.pulled SPICY HERBS habe ich für euch ein Rezept entwickelt, das sehr einfach zuhause nachzukochen ist.
Dieser Artikel beinhaltet bezahlte Werbung! · Mehr Information!
Lasst den Veganuary beginnen
Der Veganuary erfreut sich immer größeren Zuspruch. Seit der ersten Runde 2014 mit rund 12.000 Teilnehmern hat sich die Fangemeinde stetig vergrößert. Heute sind es bereits mehr als 629.000 Teilnehmer, die sich im Januar der sogenannten Veganuary Challenge stellen, sich nur pflanzenbasiert zu ernähren. Das ist nicht nur gesund für den Körper, sondern hilft zugleich dem Klimawandel zu begegnen. Dabei gibt es viele Gründe, beim Veganuary mitzumachen. Fünf möchte ich euch heute aufführen.
5 Gründe, um beim Veganuary teilzunehmen
1) Du kannst Deine eigene Gesundheit verbessern: Eine vegane Ernährung kann wesentlich dazu beitragen, dass du das Risiko für eine Reihe von chronischen Erkrankungen senkst, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und manche Formen von Krebs.
2) Um Tieren zu helfen: Der Veganismus ist eine Möglichkeit, Tieren Leid und Tod zu ersparen, indem du auf deren tierische Produkte verzichtest.
3) Um das Klima zu schützen: Die Landwirtschaft ist eine der Hauptursachen für den Traibhauseffekt und die Zerstörung der Ökosysteme. Eine pflanzenbasierte Kost trägt dazu bei, den CO2 Ausstoß zu reduzieren und die Zerstörung von Lebensräumen zu verringern.
4) Um die Ressourcen zu schonen: Tierische Produkte erfordern im Vergleich zu pflanzlichen Produkten deutlich mehr Ressourcne zur Herstellung. Das betrifft vor allen Dingen Wasser, Land und Energie. Verzichtest du auf tierische Produkte, schont das in der Konsequenz diese Ressourcen und außerdem kann so der Hunger auf der Welt verringert werden.
5) Um sich einfach besser zu fühlen: Eine Menge Teilnehmer des Veganuary berichten, dass sie nach dem Übergang zu einer veganen Ernährung sich energiegeladener und gesünder fühlen. Auch auf der emotionalen Ebene kann der Veganismus positive Auswirkungen haben.
Was kannst du ohne große Kenntnise vegan zubereiten?
Diese Frage ist natürlich nicht immer so leicht zu beantworten, hängt es doch im Wesentlichen von deiner Erfahrung ab. Jedoch ist das Kochen ganz ohne tierische Lebensmittel längst nicht so herausfordernd, wie du es vielleicht erwarten magst. Die Kochbuchregale in den Shops sind voll von Werken rund um die vegane Küche. Auch ist es möglich, dass du dich von bekannten Gerichten inspirieren lässt, die du schon kennst, um neue Ableitungen auszuprobieren.
Ratatouille Tarte mit planted.pulled SPICY HERBS
So habe ich mich an einer typisch französischen Tarte orientiert, als ich meine Version mit dem Produkt planted.pulled SPICY HERBS von Planted ausprobiert habe. Der Boden ist recht leicht vegan zubereitet, gibt es heute doch schon so einige Sorten rein pflanzlicher Margarine. Somit ist die Teigzubereitung identisch.
Die Füllung für den Boden ist ein Paprikaragout, welches ich zusammen mit dem planted.pulled SPICY HERBS zubereitet habe. Es kommt in einer sehr angenehmen Größe und reicht vollkommen für eine Tarte für bis zu 6-8 Personen aus. Solltest du die Produkte von Planted noch nicht kennen, dann sei dir gesagt, dass sie auf sehr wenige und zudem ausschließlich natürliche Zutaten setzen. Du findest darin weder Zusatzstoffe, künstliche Farbstoffe, künstliche Aromen, keine E-Nummern und natürlich keine Geschmacksverstärker.
Was mich jedoch zu Beginn am meisten überzeugt hat, ist die wirklich sehr große Nähe zum Originalprodukt, welches hier gezupftes Schweine- oder Rinderfleisch ist. Die Textur und der Geschmack sind unglaublich aromatisch und überzeugend. Für mich gibt es keine vergleichbaren Produkte, die es auf diese Weise besser machen.
Erhalte noch
mehr vegane Rezepte mit planted.
Ein fast klassisches Ratatouille
Bei einem Ratatouille dürfen natürlich nicht die Aubergine und die Zucchini fehlen. Deren Einsatz habe ich mir für das höchst beeindruckende Topping aufgehoben. Das besteht aus vielen dünn aufgeschnittenen Gemüsestreifen von Aubergine, Zucchini und Karotte. Nacheinander werden diese leicht überlappend aufgelegt und fertig ist die Ratatouille Tarte mit planted.pulled SPICY HERBS.
Nun wird sie nur noch im Ofen gebacken und kann nach einer knappen Stunde direkt verspeist werden. Eins kann ich dir sagen. Nach dem Verzehr dieser sehr reichhaltigen Tarte wirst du nichts missen. Bon Appetit!
Ratatouille Tarte mit planted.pulled SPICY HERBS
Zutaten
Für den Tarteboden
- 1 Stück Packung planted.pulled SPICY HERBS
- 1 Stück Paprikaschote rot
- 1 Stück Paprikaschote gelb
- ½ Stück Knoblauchzehe
- 20 ml Olivenöl
- 20 ml Rapsöl
- 60 ml Gemüsefond oder Wasser
- 10 g Tomatenmark
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
Tarteteig
- Das Mehl, die Margarine, das Salz und Wasser in einer Schüssel oder Küchenmaschine zu einem Teig verkneten. Den Teig nun in Klarsichtfolie einschlagen und für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Die Tarteform einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig darin dünn verteilen und andrücken. Mit einer Gabel alle vier cm einstechen.
Tarteboden
- Eine Pfanne aufstellen und Olivenöl hineingeben. Darin bei hoher Hitze die Paprikawürfel anbraten und durchschwenken. Das Tomatenmark zugeben und gut verrühren. Mit dem Gemüsefond ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Paparikaragout so lange einkochen, bis der Fond fast komplett verkocht ist.
- In einer Bratpfanne Pflanzenöl geben und darin bei mittlerer bis hoher Temperatur das planted.pulled anbraten bis es von allen Seiten goldbraun ist. Dafür mehrmals wenden.
- Zusammen mit dem Paprikagemüse vermengen, etwas auskühlen lassen und auf der mit dem Teig ausgelegten Tarteform gleichmäßig verteilen.
Gemüsestreifen
- Die Karotten schälen und die Enden abschneiden. Die Zucchini waschen und an den Enden abschneiden. Das obere Ende der Aubergine abschneiden und die Auberginen längs halbieren. Alle Gemüsesorten nun separat mit dem Sparschäler längs in langen Streifen abschälen. Nun die Tarteform mit den Gemüsestreifen von außen nach innen kreisförmig und ein wenig überlappend auslegen, bis die Form komplett gefüllt ist.
- Zum Schluss die Tarte salzen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C für ca. 45 Minuten backen.
- Herausnehmen und nach Belieben mit Basilikum oder veganem Parmesan garnieren.