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Das heimische Kochen wird zunehmend von ausgeklügelten High End Geräten beeinflusst. Vor ein paar Wochen habe ich Euch hierzu das designtechnisch anspruchsvolle Kühlkonzept von Haier vorgestellt. Dieser Kühlschrank hat nicht nur optisch so einiges zu bieten, sondern birgt im Inneren einige sehr vorteilhafte Raffinessen, wie zum Beispiel ein besonderes Lichtkonzept gegen Bakterien.
Gemüse muss knackig bleiben
Es gibt manche Dinge, welche man im Haushalt stets für den Hunger zwischendurch aber auch für die Hauptmahlzeiten benötigt. Dazu zählt für mich zweifelsohne das Gemüse. Wie kaum eine zweite Nahrung kommt es bei dieser Lebensmittelkategorie stark auf eine optimale Lagerung an. Wer dafür im Kühlschrank die gegebenen Zonen nicht richtig nutzt, hat gerade bei den älteren Kühlschrankmodellen das Problem der unterschiedlichen Wärmezonen. Dort ist die Verteilung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit auf diesen wenigen Kubikmetern höchst unterschiedlich.
Für das Obst oder Gemüse besteht hier bei einer unvorteilhaften Einsortierung die Gefahr, dass es entweder zu schnell überlagert, an Feuchtigkeit verliert oder die Inhaltsstoffe verloren gehen. Bei Haier ist man dazu übergegangen, den angebotenen Kühlschränken wie zum Beispiel dem „Haier 4D 70“ ein System einzubauen, welches eben diese Nachteile komplett aufhebt.
Die ABT-Technologie – gegen Bakterien im Kühlschrank
Bisher dachte man, dass ein Kühlschrank im geschlossenen Zustand stets dunkel ist. Dies ist bei diesem nicht der Fall. Hier leuchtet ein antibakterielles UV-Licht, das mittels dieser Lichtwellen die schädlichen Bakterien in der Kühlschrankluft neutralisiert. Das sorgt dafür, dass die Lebensmittel länger frisch bleiben und zudem wichtige Inhaltsstoffe wie Vitamin C behält.
Nicht nur Erdbeeren bleiben länger frisch
Ich habe zuerst nicht an solch eine Technik glauben wollen und mich daher ein wenig belesen. Auf der Seite der Heise Gruppe habe ich von einem Test mit Erdbeeren erfahren. So wurde ein Lagerungstest mit Erdbeeren in zwei Kühlschränken durchgeführt. In einem wurden diese mit ultraviolettem Licht bestrahlt, bei dem Zweiten blieb der Schrank komplett dunkel. Nach neun Tagen konnte man den Unterschied deutlich sehen. Bei dem unbestrahlten Erdbeeren wucherten die Schimmelpilze, wogegen bei der neuen Lichttechnik die Beeren nur teilweise befallen waren. Durch die UV- Bestrahlung wurde bei den Keimen das Eiweiß und das Erbgut zerstört. Man setzt diese Methode zum Beispiel bei der Desinfektion von Luft, Wasser und Oberflächen ein.
Mehr Durchblick mit der großzügigen LED-Säule
Was mir an der installierten Lichttechnik besonders gut gefällt ist die einladende Lichtsäule, die sich fast über die gesamte Rückwand des Kühlschrankinnenlebens erstreckt. Sie gibt einen nicht nur den perfekten Überblick, sondern ist über die eingebauten LED-Dioden auch mit einem äußerst langlebigen Feature ausgestattet. Sie sind energiesparend und erzeugen kein giftiges Ozon und enthalten kein Quecksilber. Auf kurz oder lang wird sich dieser Lichtstandard ganz sicher bei allen Kühlschränken durchsetzen. Dessen bin ich mir sicher.
Möglichst hohe Luftfeuchtigkeit braucht mein Gemüse
Damit das Gemüse neben den Bakterien noch zusätzlich vor dem Austrocknen geschützt ist, bietet Haier hier ein mit einem Membran ausgestattetes Kühlfach an, welches sehr geräumig ist und ausreichend Platz aufweist. Das integrierte pflanzliche „Ventil“ regelt die Luftfeuchtigkeit in diesem Bereich, so dass hier diese bei 90 % liegt. Das sorgt dafür, dass das enthaltene Obst oder Gemüse nicht so schnell austrocknet und ideal gelagert werden kann. Ich habe in der bisherigen Zeit bereits festgestellt, dass ich erheblich länger Spaß an meinem Gemüse habe.
Das schlaue System mit zwei Türen
Natürlich hängt auch die Langlebigkeit davon ab, wieviel Luft von außen in den Kühlschrank eindringt, wenn ich ihn öffne. Die Flügeltüren sind ein sehr gutes Konzept, da ich bei diesem System vom Kühlschrank oft nur eine Seite öffnen muss, um an das Objekt meiner Begierde heranzukommen. Und sollte ich diese aus Versehen einmal nicht komplett geschlossen haben, so weist mich der „Haier“ mit einem Signal freundlich darauf hin.
Summer Rolls
Gerade für Gerichte wie die „Summer Rolls“, die ich heute zum ersten Mal zu Hause ausprobiert habe, benötigt man eigentlich solch einen Kühlschrank. Für diese verwende ich immer recht unterschiedliche Gemüsesorten, die einzeln gekauft immer auch unverarbeitete Reste nach sich ziehen. Diese kann ich nun getrost wieder einlagern, ohne mir einen Kopf machen zu müssen. Das Gemüse bleibt ja ziemlich lange frisch.
So habe ich in dieser vegetarischen Variante meine Reisblätter gefüllt mit Karotte, Rettich, roter Paprika, grünem Spargel, Frühlingslauch und Egerlingen. Ich weiß, an solch ein asiatisches Gericht gehören eigentlich ShiiTake, aber ich hatte beim Einkauf leider Pech gehabt. Ihr dürft das Rezept wie immer gerne abwandeln.
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Die vegetarische „Summer Roll“
Im Großen und Ganzen ist dieses Gericht auch schnell gekocht. Ich habe mich, um das Euch einmal zu beweisen, an einer Aufnahme ohne einen einzigen Schnitt, bei der Produktion probiert. Herausgekommen ist eine 11-minütige Zeitrafferaufnahme. Die ursprüngliche Zubereitungszeit lag so bei 40 Minuten. Vom Prinzip her habe ich alle Gemüsesorten in feine Streifen, Scheiben oder Würfel geschnitten, so dass ich sie kurz in einer heißen Pfanne mit Sesamöl schwenken kann.
Daraufhin lösche ich das Gemüse mit Oystersauce, Sojasauce und Ketjab Manis ab und lasse es auskühlen. Und schon kurze Zeit später kann das Einpacken in das gequollene Reisblatt beginnen, natürlich mit frischem Koriander.
Ich liebe solch einen Snack für zwischendurch oder gerne auch als einleitendes Amuse Bouche bzw. Vorspeise. Mit kurzgebratenem Fleisch oder Fisch kann ich mir das sogar sehr gut als Hauptattraktion vorstellen. Ich wünsche euch nun viel Spaß am Rezept und gutes Gelingen!
Rezept für die Summer Rolls
Zutaten
1 Karotte
1 Rettich
1 Paprika rot
2 Egerlinge
4 Stangen Grüner Spargel
2 Stangen Frühlingslauch
1/2 Mango
1 Bund Koriander
1 TL Sesam hell
Ketjab Manis
Sojasauce
Oystersauce
Reisblätter
Zubereitung
- Die Karotten und den Rettich schälen und in feine Streifen schneiden
- Die Paprika vom Kerngehäuse und Stiel befreien und in feine Streifen schneiden
- Die Egerlinge in feine Scheiben schneiden
- Den Spargel von den Blättern befreien und in feine Scheiben schneiden
- Den Frühlingslauch in feiner Scheiben schneiden
- Die Mango schälen und in 5 mm große Würfel schneiden
- Den Besam in einer Pfanne goldbraun rösten, herausnehmen und auskühlen lassen
- Eine breite Pfanne oder Wok erhitzen und die Karotten-, Paprika- und Rettichstreifen stark anschwitzen
- Nach ein wenig Schwenken die Eheringe, den Spargel und Frühlingslauch zugeben und mitschwenken
- Zum Schluss die Mango zugeben und mit den Saucen abschmecken
- Aus der Pfanne herausnehmen und auskühlen lassen
- In lauwarmen Wasser die Reisblätter einweichen
- Das Reisblatt herausnehmen und ausbreiten
- In der Mitte etwas von der Füllung mit frisch gezupften Koriander anrichten und die Seiten zur Mitte einklappen
- Die Rolle von unten aufrollen und beiseite stellen
- Fertig!