Die Berliner Speisemeisterei ist nun schon seit mehr als neun Jahren ein Ort an dem ich begonnen habe, über die Gastronomie zu schreiben. Das begann damals lediglich mit Rezepten und wurde mit der Zeit für meine Begriffe zu einseitig. Ich wollte darüber schreiben, was mich in der Gastronomie bewegt, was mich stört und was natürlich auch im positiven Sinne beachtlich ist. Nur wenn man Dinge beim Namen nennt, kann man Prozesse anstoßen. In diesem Sinne hat mich die Chefredkateurin des Köchemagazins „KÜCHE“ nicht lange bitten müssen, dies in ihrem nun neu aufgelegten Blatt zu tun.
„Life as a chef“ nun auch in Printform
Jede Branche hat ihre eigenen Fachmagazine, welche natürlich primär von den jeweiligen Fachkräften gelesen werden. In der Branche der Köche ist es seit mehr als einem Jahrhundert das Magazin „KÜCHE“. Es erscheint monatlich und birgt neben Themen aus dem Bereich eines Kochs viele Punkte, die sich ebenso um die Herausforderung an den sich immer mehr wechselnden Ansprüchen dieser Zunft drehen. Hier geht es vor allen Dingen um die Attraktivität des Berufsstandes und wie man diesen wieder ins richtige Licht rücken könnte. Dabei gilt es möglichst vielseitig, die Welt der Köche zu beleuchten.
KÜCHE • Das Magazin – Jeden Monat neu
In dieser Kolumne werde ich mich Themen widmen, welche mich, wie schon auf dem Blog, täglich herausfordern und mir in der heutigen Gastronomie als bedeutend erscheinen. Es ist für meine Begriffe wichtig, dabei immer einen aufgeschlossenen Blick auf die Dinge zu haben, der es erlaubt, auch kontroverse Bewegungen aufzugreifen. Ich bin gespannt, wie die Resonanz von Euch Köchen darauf ausfallen wird. Der erste Artikel ist bereits veröffentlicht und handelt vom Foodpranger in Deutschland. Viel Spaß beim Lesen in Eurem „Küche“- Magazin!