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Nachhaltigkeit wird in immer mehr Bereichen meines Haushalts großgeschrieben. Eines der größten Themen ist Plastik. Mir stellte sich die Frage, wo man große Mengen Plastik schnell und vor allen Dingen effektiv sparen kann. Die Antwort kam relativ schnell. Es geht um Plastikflaschen. Und der mit Abstand größte Anteil kann den Mineralwasserflaschen zugeordnet werden. Darum war es eigentlich nur logisch, das Konzept von SodaStream nicht nur in Betracht zu ziehen sondern auch einem Test zu unterziehen.
Die Deutschen greifen gern zur Flasche
Der Deutsche greift halt gern zur Flasche. Allein der Mineral- und Heilwasserverbrauch liegt bei 139,7 Liter pro Kopf/ Jahr. Das ist mehr als 14 mal so viel als noch 1970. Und die Nachfrage ist ungebrochen. Die meisten Wasser sind dabei in PET- Einwegflaschen verpackt. So liegt deren Anteil bei 59,9 Prozent. Mehrwegflaschen aus PET sind da eher die Ausnahme, da sie bei 14,3 Prozent liegen. Somit musste man bei mir nicht groß Überzeugungsarbeit leisten. Denn neben der Umweltverschmutzung gibt es noch einen weiteren Aspekt, welcher den meisten Käufer eher zu schaffen macht. Es geht um den Preis und die elendige Schlepperei.
Der Preis macht am Ende die Musik
1 Liter Trinkwasser aus dem Wasserhahn kostet in Deutschland ca. 0,2 Cent. Vergleicht man das mit dem Mineralwasser, aus dem Supermarkt so ist es eigentlich kaum zu rechtfertigen, dass man nicht sofort auf Leitungswasser umsteigt. Denn dort kostet ein Liter im Schnitt 19 bis zu 50 Cent. Kauft man also Wasser für 1 Euro so erhält man im Markt ca. 2-5 Flaschen à 1 Liter während man zu Hause dafür 500 Liter zapfen könnte. Natürlich spielt die örtliche Qualität des Trinkwassers eine große Rolle. Prinzipiell filtere ich mein Wasser durch einen Wasserfilter, ich würde das sogar allen klar empfehlen.
Wer schleppt schon gerne kistenweise?
Und sind wir doch mal ehrlich, wer schleppt schon gerne die Mineralwasskisten nach Hause? Nach dem Test, der ganz klar für SodaStream ausgegangen ist, ist es für mich kaum noch vorstellbar, ständig die 12 Liter hin und her zu schleppen, geschweige denn die Pfandflaschen einzulösen. Das ist eine Aufgabe weniger, mit dessen gesparter Zeit ich heute andere Dinge tun kann.
SodaStream Crystal
So habe ich mich dem Konzept von SodaStream angenommen und ich muss sagen, der Vorgang einen guten halben Liter mit diesem System zu sprudeln ist kinderleicht. Der Aufbau der Station ist geht schnell und ist zeilich kaum erwähnenswert. Der SodaStream Zylinder ist in wenigen Handgriffen eingesetzt und die erste Glaskaraffe mit sprudelndem Wasser kann unmittelbar danach zubereitet werden. Das dauert noch nicht einmal 2 Minuten.
Tausende Plastikflaschen weniger
Mit dem Einsatz dieses System kann ich spielend tausende Plastikflaschen einsparen. Der SodaStream stellt die Kohlensäure bereit, um das Leitungswasser aufzusprudeln. Jeder Zylinder kann bis zu 60 Liter Trinkwasser aufsprudeln. Ihr müsstet dafür 7 Kisten nach Hause tragen.
Kurz nach dem Aufsprudeln wird die Glaskaraffe verschlossen und kann im Kühlschrank verstaut werden. Wer weniger Sprudel im Wasser mag, kann das individuell regeln. Einfach weniger Kohlensäure hinzufügen und schon hat man weniger Kohlensäure im Wasser.
Wer ein wenig Geschmack im Wasser mag, kann sich der unterschiedlichsten Sirupsorten von SodaStream bedienen. Insgesamt gibt es 40 verschiedene Geschmacksrichtungen in deren Sortiment.
Kreiere Deine eigenen Sprudelwasser Cocktails
Es ist natürlich auch möglich, sich eigene, spritzige Wasser- Kreationen zusammenzustellen und mit dem Sodawasser Rezepte für den heißen Sommer zu kreieren.
Das habe ich getan und herausgekommen sind vier Drinks, welche Euch mit und ohne Alkohol, jedoch mit einer gehörigen Portion Fizzzzz den Alltag ein wenig auffrischen können.
Das ist zum einen ein „Smoothie Fizz“ mit Pfirsich, Ingwer und Basilikum, eine Gurken- Limetten- Limonade mit Minze, ein Wassermelonen- Vodka Cocktail und zu guter Letzt ein Erdbeer- Smash mit Limette und Holunderblüte.
Alle Drinks sind spielend leicht zuzubereiten und erfordern keine großartigen Kenntnisse. Probiert es einfach aus. Aktuell kann ich zur Hochsaison auf jeden Fall den Erdbeer- Smash empfehlen.
Zutaten
- 8 Erdbeeren
- 4 cl Holundersirup
- 300 g aufgesprudeltes Wasser
- 2 Zweige Basilikum
- 8 Scheiben Limette
- Eiswürfel
Zubereitung
- Die Erdbeeren waschen, in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben
- Den Holundersirup hinzufügen und mit dem Stößel die Erdbeeren zerdrücken
- Die Gläser vorab in den Froster geben und durchkühlen lassen
- Die Erdbeeren auf zwei Gläser verteilen. Eiswürfel hinzugeben
- Limettenscheiben hinzugeben
- Mit dem Wasser aufgießen und mit dem Basilikumzweig dekorieren
Zutaten
- 2 längs geschnittenen Scheiben Gurke
- 4 Limettenscheiben
- 4 cl Minzsirup
- 2 Zweige Minze
- 300 g aufgesprudeltes Wasser
- Eiswürfel
Zubereitung
- Die Gurkenscheiben in das vorgekühlte Glas legen
- Minzsirup in das Glas gießen
- Eiswürfel und Limettenscheiben hinzugeben
- Mit dem Mineralwasser aufgießen und mit dem Minzzweig ausdekorieren
Zutaten
- 500 g kernloses Wassermelonenfruchtfleisch
- 1 Teelöffel Limettensaft
- 1 Teelöffel Honig
- 375 g aufgesprudeltes Wasser
- 125 g Vodka
- 2 Zweige Basilikum
Zubereitung
- In einen Mixer die Wassermelone, den Limettensaft, den Honig und das Wasser geben
- Mixen
- Durch ein feines Sieb abseien
- Den Vodka zugeben und verrühren
- In ein Glas mit Eis geben und mit Basilikum ausdekorieren
Zutaten
- 150 g Pfirsich ohne Kern in kleine Stücke geschnitten
- 7 g Ingwer geschält und klein geschnitten
- 2 Zweige Basilikum
- 3 Eiswürfel
- 300 g Sodawasser
Zubereitung
- Den Pfirsich mit dem Ingwer, den Basilikumblättern und den Eiswürfeln in einen Standmixer geben und mixen
- Das Sodawasser aufgießen und auf zwei Gläser verteilen
Fazit des SodaStream – Sprudlers
Im Großen und Ganzen kann man selbst mit so profanen Dingen wie Mineralwasser oder aufgesprudeltem Leitungswasser großartige Drinks zubereiten. Drinks, die in diesen heißen Tagen den Unterschied machen.
Dabei spielt das Konzept des SodaStreams, hier im Modell des SodaStreams Crystal eine sehr tragende Rolle. Zum einen ermöglicht es eine schnelle und einfache Anreicherung des Wassers mit Kohlensäure und zum anderen verschafft es eine noch nachhaltigere Lebensweise und erspart mir zudem die lästige Schlepperei. Das simple Pfandsystem der SodaStream Zylinder macht es möglich. Ich kann jedem raten, das System einmal auszuprobieren. Die Umstellung gelingt ziemlich schnell und Ihr werdet Euch fragen, warum Ihr eigentlich seit Jahren diese ganzen Kisten hin- und hergeschleppt habt.