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Gescheites Handwerkszeug ist das A und O in jeder guten Küche, gerade auch zu Hause. Willst Du am eigenen Herd groß aufkochen, sind scharfe Klingen ein Muss. Viele Hobbyköche investieren in ein Messer guter Qualität, pflegen es jedoch selten bis nie. Im Härtefall landet es sogar in der Schublade und stumpft dort bei jeder Bewegung ab. Mit dem HORL Rollschleifer habe ich heute ein passendes Tool für alle Messermuffel, welche das Schleifen oder Abziehen immer als zu aufwendig empfanden.
Der Winkel beim Schleifen – die große Hemmschwelle, etwas falsch zu machen
Jeder kennt es, das einst so toll gekaufte Messer, welches vielleicht ein wenig mehr als 100 Euro und einigen Fällen gar mehr gekostet hat, war doch früher so wunderbar scharf und konnte jeden Papier- oder Tomatentest stand halten. Doch heute ist es lediglich zu einer Froschgeige verkommen, wo es kaum noch einen Unterschied macht, mit welcher Seite der Klinge man schneidet. Es ist einfach nur stumpf.
Fast jeder macht den Fehler, Messer erst dann abzuziehen, wenn sie erste Symptome zeigen. Doch ein Messer gehört in der Regel viel öfter gepflegt. In der professionellen Küche ziehe ich beispielsweise mein Werkzeug jeden Tag vor der Benutzung mit dem Diamandstahl ab. So habe ich immer ein ordentlich scharfes Messer. In regelmäßigen Abständen kommt auch ein feiner 1000er Stein* zum Einsatz. Dort lasse ich die Messer vielleicht einmal pro Monat drüber gehen. Beim Schleifer, der mir dann noch einmal 70 Euro für ein paar Messer abzwackt, war ich schon Jahre nicht mehr.
Wie trifft man den richtigen Winkel?
Was ebenfalls ein Punkt in der Argumentationskette der Messerschleiferverweigerer ist, ist die Unsicherheit, den richtigen Schleifwinkel zu treffen. Gerade in meiner Verwandtschaft, finde ich immer wieder Mitglieder, die sich freuen, wenn ich bei denen in der Küche zugange bin und deren Messer abziehe, weil sie selbst zwar das Gerät vorrätig haben, es jedoch nicht einzusetzen wissen. Zu groß ist die Angst, etwas falsch zu machen.
Viel mehr Unfälle durch stumpfe Messer
Abgesehen von der ausbleibenden Schneidefähigkeit ist es zudem ziemlich gefährlich, mit solch einem unscharfen Stück Metall zu arbeiten, denn die meisten Unfälle mit Messern geschehen mit stumpfen Geräten. Da man bei dieser abgenutzten Ware mehr Kraft aufbringen muss, um durch das Lebensmittel der Wahl zu schneiden, rutscht man häufiger ab und schneidet sich so gerne auch mal ins eigene Fleisch. Finger weg von stumpfen Messern.
Nicht jeder hat einen Schleifstein
Doch nicht jeder hat einen Schleifstein zu Hause und ist auch willig, die Sauerei mit all dem Wasser beim „Über-den-Stein-ziehen“ zu hinzunehmen. Dafür gibt es neuerdings eine saubere Lösung, welche für das eigene Zuhause fast optimal erscheint.
Der HORL Rollschleifer mit verschiedenen Aufsätzen
Es ist der HORL Rollschleifer. Bei diesem einfachen Konzept gibt es keine Ausreden mehr. Wer den HORL Rollschleifer bestellt, bekommt in einer anmutigen Box den Rollschleifer und der Basisstation mit Magneten, die für den Halt beim Schleifen sorgen soll, gesandt.
Der Rollschleifer besitzt eine Oberfläche aus einer Diamant- Schleifseite sowie eine Edelstahl- Abziehseite. Sie soll für schnelle Ergebnisse und gleichzeitig für einen feinen Schliff sorgen.
Die Basisstation ist mit starken Magneten ausgestattet, welche das Messer in einem voreingestellten Schleifwinkel von 15° halten. Diese Basisstation hat zwei Seiten, bei der man große als auch etwas kleinere Gemüsemesser schleifen kann.
Der erste Test – ordentlich scharf
Beim Auspacken ist mir sofort der Hang zum Minimalismus aufgefallen. Die Box ist in der Haptik eher bodenständig und kommt hemdsärmelig daher. Auch die Reduktion, das Schleifgerät möglichst schnörkellos und einfach zu gestalten, ist sehr gut gelungen. Diese Version ist mit Nussbaumholz. Man kann sie ebenfalls in Eiche erwerben. Nimmt man die Rolle in die Hand, so merkt man direkt, dass man es mit einem recht schweren Stück zu tun hat. Und das soll so sein. So rollt es beim Schleifen stabil vor und zurück. Die Verarbeitung ist absolut hochwertig und handgemacht.
Die Basisstation, die sogenannte Schleiflehre, hat zwei Seiten mit je zwei Magneten. Auf der einen Seite schleift man größere Messer, wohingegen auf der gegenüberliegenden Seite die kleinen Versionen behandelt. Bei beiden Seiten ist stets die Einkerbung so gesetzt, dass das eingesetzte Messer im 15- Grad- Winkel geschliffen werden kann. Ist das Messer angebracht, wird der Rollschleifer an der Klinge entlang gerollt. Der dadurch kreiselnde Diamantstahl trägt nun nach und nach die umbegradigte Klinge ab. Nach einigen Vorgängen, kann man die Klingenspäne sehr gut erkennen.
Kein Kraftaufwand, keine Schleifkenntnisse notwendig
Dafür ist weder Kenntnis über das Schleifen notwendig, noch wird hier der Einsatz von Kraft abgerufen. Es ist fast schon ein Kinderspiel. Das erste Schleifen dauert etwas länger, da zumeist der Winkel noch angepasst werden muss. Alle weiteren Vorgänge sind recht schnell und unkompliziert zu erledigen. Ich rate prinzipiell zu einer regelmäßigen Nutzung, das man daraufhin stets ein Messer nutzen kann, welches so gut schleift, wie es am ersten Tag war. Für die meisten dürfte pro Woche eine Nutzung mit diesem Stein machbar sein.
Der HORL Rollschleifer im Fazit
Dieses Qualtiätsprodukt hat zu recht den Weg in meine Küche gefunden. Der HORL Rollschleifer ist durch und durch ein Qualitätsprodukt. Die Nutzung ist leicht zu lernen. Das lästige Schleifen passé. Der Rollschleifer wurde in Handarbeit gefertigt und ist eine gewinnbringende Investition in einen Haushalt mit zukünftig nur noch scharfen Messern, welche den Gang zum Schleifer oder im schlimmsten Falle den Arzt, erspart.
Profitipps: NoGo`s bei der Nutzung von Messern
Ein absolutes No Go ist es, scharfe Messer in der Schublade zu lagern. Es gibt fast nichts Schlimmeres, als einem Messer das anzutun. Entscheide Dich hier am besten für einen platzsparenden Stand*, welcher die Klingen schont und vermutlich auch noch gut ausschaut. Das schon die Klingenschärfe und schont den Stahl.
Ein tabu sollte bei jedem Messer der Geschirrspüler sein. Davon werden die Messer zwar nicht stumpf, jedoch fangen sie an, zu rosten. Denn zumeist gibt man ja ein Messer mit Essensreste in den Spüler. Dort haben diese oft ein bis zwei Tage Zeit, sich in die Oberfläche hineinzufressen. Dort setzt dann zuerst der Rost an. Also Finger weg vom Geschirrspüler, wenn Du Deine Messer reinigen willst.