Dieser Artikel beinhaltet Werbung! · Mehr Information!
Sushi-Lieferdienste sind ja in Berlin so eine Sache. Die Stores, dessen Sushi man zu Hause gerne verzehren möchte, liegen bei mir jedenfalls nicht in Reichweite, so dass sie von vornherein nicht ausliefern. Und die Sushianbieter, welche bei mir in der Nähe ansässig sind, kann man eigentlich auch wieder vergessen. Was bleibt ist der eigene Gang zum Anbieter der Wahl und bei dem neuesten Angebot von Sticksn
Sushi bin ich sogar bereit, ein wenig weiter zu fahren, denn es lohnt sich, und wie!
“Irasshaimase!“ für zu Hause – Der Sushi Abholdienst
Wer den Blog liest, wird sicherlich wissen, dass ich von dem Sushiangebot des Sticksn
Sushi komplett überzeugt bin. Was hier besteht, ist qualitativ sehr hochwertige Ware, top Frische und Verarbeitung auf hohem Niveau. Die eingesetzten Saucen sind ein Traum und unterstützen den Fisch oder etwa auch das Fleisch auf nicht zu aufdringliche Weise. So wie es sein sollte. Schließlich geht es beim Sushi um die Reduktion auf das Notwendigste, um so den maximalen Genuss zu erlangen.
Die Auswahl
Dieses lässig, moderne Konzept ist vor allen Dingen im Service einfach nur eins… furchtbar herzlich. Selbst bei der nun neu angebotenen „Takeaway“-Möglichkeit. Hier kannst Du zum Beispiel Dein Sushi für Deine private japanische Zelebration in den eigenen vier Wänden einfach nach Abgabe der Bestellung abholen. Zur Wahl steht Dir die riesige Speisekarte aus dem „Sticksn
Sushi.
Jede einzelne Speise kann man hier gemäß eigenem Ermessens frei in der Stückzahl selektieren und sich so seinen Warenkorb zusammenstellen. Wir haben uns für das Gala-Menü entschieden. Direkt nach der Bezahlung geht es nur noch um den Zeitpunkt der Abholung, der kann so schnell wie möglich sein bzw. zu einer fest ausgemachten Zeit, die hier in Zehn-Minuten-Schritten eingestellt werden kann.
Die Abholung
Als wir dann zwei Minuten nach der bestellten Zeit eintrafen, empfing uns Robert, der Serviceleiter, schon mit offenen Armen. Sogleich hatte er die Bestellung parat. Er platzierte eine Papiertüte und eine Isoliertasche. Bei Sichtung dieser kam mir direkt der Gedanke, dass ich daran überhaupt nicht gedacht hatte. In dem von uns selektierten Menü gab es auch warme Speisen und so war ich nicht vorbereitet, diese auch warm nach Hause zu bekommen. Robert ging mit uns die einzelnen Speisen durch und erklärte, was sich in welchem Behälter befindet.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
So konnte man dann für später schon zuordnen, welche Box jetzt was genau ist. Nachdem er mit uns in aller Ruhe das komplette Menü durchgegangen ist, denn nur zu gut weiß ich wie ärgerlich es ist, wenn doch was vergessen wurde und man das erst zu Hause bemerkt, verschloss er die Isotasche und übergab uns diese. Ich war ein wenig perplex und dankbar, dass man hier vermutlich an alles denkt. Wir bedankten uns artig und machten uns sogleich auf den Nachhauseweg.
Das Unboxing
Was man ja bei vielen Prospekten kennt, ist die böse Überraschung der Speisen beim Auspacken, wenn man diese mit den Bilder und der realen Erscheinung vergleicht. Dieses Erlebnis habt Ihr bei Sticksn
Sushi nicht. Da entspricht das Bild der Speisekarte auch dem ausgelieferten Produkt. Wir machten uns sogleich ans Umsetzen aufs eigene Porzellan, um endlich in den Genuss des Menüs zu kommen.
Dies beinhaltete:
Beef Tataki mit Räucherkäse, Mandeln und Yuzu-Kosho Edamame mit scharfer Sauce Hotate Kataifi: Jakobsmuscheln im Kataifimantel mit Forellenrogen & Miso Aioli Tuna Tartare: Thunfiosch, Avocado, Sesam, Yuzu, Miso und einem Reischip Maki: Bei Manko und Pink Alaska Nigiri: Lachs, Thunfisch und Garnele Hähnchen mit Teriyaki, Chili Sauce & Frühlingszwiebeln, Lamm T- Bone mit Miso- Kräuterbutter und pankopanierte Entenbrust mit Wasabi Caesar

Der Geschmack
Es war einfach ein Traum. Das Beef Tataki war absolut top, zart und harmonierte wunderbar mit der Käsecreme und dem Yuzu. Auch sehr delikat waren die Fleischspieße, allen voran der Klassiker. Ein Hähnchen mit Teriyaki oder auch eine mit Panko panierte Entenbrust mit milder Aasabi-Caesar-Creme. Kann man so machen. Zusammen erkoren wir jedoch die Jakobsmuschel als unseren Favoriten. Unglaublich knusprig die Hülle aus Kataififäden und sehr zart im Kern. In Verbindung mit dem Forellenrogen und der Miso Aioli, von der es nächstes Mal ruhig noch mehr geben darf, hat man das Gefühl, man ist ganz weit weg. Gerade weil eben solche Produkte nicht jeden Tag zu Hause einkehren.
Für mich lag sogar noch das Tuna Tartare fast gleich auf, da ich diesen unglaublich knusprigen Reischip mit Noripuder im Zusammenspiel mit dem äußerst frisch schmeckenden Tatar mit dem Sesam und Yuzu so liebe. Unbestritten ist natürlich die spitzen Verarbeitung der Maki und Nigiri gewesen, da folgt hier nur der Form halber eine Erwähnung. Da gab es vorab von mir keinen Zweifel, dass da etwas schief gehen könnte.
Fazit
Es mag sein, dass diese Ware nicht günstig ist aber dennoch ist sie absolut preiswert. Ich halte bei der Verarbeitung und bei dieser Auswahl, welche locker auch fast schon für drei gereicht hätte, den aufgerufenen Preis für gerechtfertigt. Einzig und alleine der Punkt, dass man keine typisch asiatischen Getränke online bestellen kann, ist für mich ein kleiner Wermutstropfen. Vor Ort kann man das live nachholen, wenn man dann nicht schon längst für Abhilfe gesorgt hat. Vielleicht kann man das ja irgendwo im Onlineshop als Information hinterlegen. Ansonsten ist das aber ein Spitzenprodukt mit Gelinggarantie in den heimischen vier Wänden.