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Heute will ich im dritten und letzten Teil, bei dem ich die 4D Series 70 Kühl- Gefrierkombination von Haier vorstelle, über einen nicht unwichtigen Teil im Kühlschrank berichten: Der Froster ist für mich mit eines der wichtigsten Argumente bei der Wahl des geeigneten Gerätes. Und hier überzeugt das Modell von Haier auf ganzer Linie. Gekocht wurde natürlich auch, für Euch soll es heute Milchreis und Rhabarber geben.
Viel Stauraum mit ausgezeichneter Verarbeitung
Das Kochen und Zubereiten von Speisen hat sich mit den Jahren und der Entwicklung neuer Kühltechnologien immer wieder verändert. Wo man sich einst um das offene Feuer oder den Ofen in der Küche versammelt hat, nahm später ein geschlossener Herd den Platz ein. Aber nicht nur bei der Zubereitung sondern auch der Einlagerung von Speisen hat sich viel getan.
Der größte Fortschritt wird im letzten Jahrhundert wohl der Kühlschrank in den eigenen vier Wänden gewesen sein. Mit dieser Einführung konnte sich jeder seine Lebensmittel ein Stück weit mehr auf Vorrat kaufen und Überbleibsel immer besser einlagern. So konnte der Abfall mit der Zeit Stück für Stück gering gehalten werden. Heute sorgen immer ausgeklügeltere Ideen für einen immer rasanteren Fortschritt. Zuletzt berichtete ich Euch zum Beispiel vom UV-Licht, welches auch von Haier im Kühlraum eingesetzt wird, um die Bakterienstämme im Schach zu halten, damit das Gemüse möglichst lange frisch bleibt.
TK-System mit großartigen Schubladen
Das Gefrierfach ist ehrlich gesagt für mich der Hauptgrund, um dieses Gerät anzuschaffen. Die Schubladen auf Leichtlaufschienen sind nicht nur optisch ein Hingucker sondern bieten durch ihre Ergonomie ein sehr rückenfreundliches Konzept an. Bei Haier hat man das hervorragend gelöst. Mir fiel bei der ersten Benutzung auf, dass die Gefrierschubladen wunderbar leicht laufen. Ebenso verfügen sie beim Schließen über eine Soft-Schließ-Mechanik, die ein heftiges Zufallen verhindern. Das ist durchdacht und gefällt sofort. Da die Schubladen auch recht hoch hängen, wirkt sich das nicht allzu negativ auf die Rückenhaltung aus. Beim Öffnen leuchtet zudem eine verbaute LED-Leuchte auf, die Licht ins dunkle Innere der Fächer bringt. Außerdem sind die Gefrierschubladen laut Herstellerangaben im Vergleich zu herkömmlichen Gefrierschranktüren um 20 % energiesparsamer.
Energiesparend und effizient
Wer eine große Familie zu versorgen hat, kommt nicht darum herum, sich in Bezug auf die Größe und Raumaufteilung des Kühlschranks Gedanken zu machen. Gerade der Tiefkühler ist bei den üblichen Modellen recht schnell voll und in solch einem Fall sind zudem die Lebensmittel nur schwer und umständlich zu entnehmen. Um an die Ware auf den Boden ganz hinten heranzukommen, müssen erst zig andere Päckchen herausgenommen werden. Das nervt.
Bei diesem Modell kann man die verfügbaren Räume gut trennen und so sein ganz eigenes System etablieren. Ich habe mich sehr schnell zurecht gefunden und weiß das großzügige Platzangebot zu schätzen. Jetzt kann ich auch gerne einmal einen kleinen Vorrat an Fonds oder Saucen produzieren, ohne gleich an meine logistischen Grenzen zu stoßen.
Mit Zwischenkammern für noch einzufrierende Produkte
Neben der Möglichkeit, viele Produkte im gefrorenen Zustand zu lagern, setzt Haier sogar noch einen drauf. Es gibt für die ungefrorenen Lebensmittel zusätzlich eine Art Zwischen-Fach, welches oberhalb der zwei Schubladen integriert ist. Hier können „Neuzugänge“ (ungefrorenen Speisen) zwischengelagert werden. Sind sie dann durchgefroren, kann man diese später mit zu den anderen Speisen legen. Das ist super praktisch, da man so nicht das bereits eisgekühlte Gut wieder antaut.
Man kann aber auch recht kleine Verpackungen der Ordnung halber hier ablegen, das ist auch denkbar.
Endlich Stauraum für das eigene Eis
Zumeist hat mich jedoch beim alten Kühlschrank die Platznot zu den sommerlichen Temperaturen aufgeregt. Da läuft der Froster auf Hochtouren. Besonders für die Cocktails oder Erfrischungsgetränke steht natürlich die Eiswürfelproduktion im Vordergrund. Ebenso möchte man für die Longdrinks seine Spirituosen tiefgekühlt wissen. Am Ende des Tages ist es jedoch das Gefrieren des eigenen Eises, welches viel Stauraum im Froster benötigt.
Hat man eine Eismaschine mit einem passiven Kühlsystem im Haushalt, so muss man bereits 24 Stunden vorab den Rührkessel der Maschine einfrieren, damit in diesem später das cremige Eis gerührt werden kann. Diese Behälter sind nicht selten sperrig und benötigen daher sehr viel Raum. Bisher war es dann üblich, sich von der einen oder anderen Sache im Froster zu trennen oder eben doch auf das gekaufte Eis zurückzugreifen. Genug Platz war (bis jetzt) jedoch selten vorhanden, um direkt mit der Produktion beginnen zu können.
Endlich Eis ohne Ende
Und ist man im Besitz einer Eismaschine mit aktiver Kühlung, so benötigt man später wiederum Platz für das fertige Eis im Behälter. Darum finde ich diesen Kühlschrank so wunderbar. Er ermöglicht es mir spielerisch die Schubladen für diesen Zweck anzupassen, um den Behälter im Froster über Nacht durchzufrieren, ohne dabei ein allzu großes Chaos im Tiefkühler zu erzeugen.
Für dieses Sommerrezept habe ich mich für ein denkbar einfaches Eis entschieden. Es ist ein Mascarpone- Crèmeeis, welches ich mit einem Kokos- Milchreis und Rhabarberkompott mit Himbeeren kredenze und heute für Euch als Rezept da lasse. Die Herstellung für das Mascarponeeis könnte simpler kaum sein. Hier muss lediglich der Mascarpone, mit Zucker und ein wenig Milch verrührt und anschließend in der Eismaschine der Wahl abgedreht werden. Super schnell und gleichzeitig super lecker.
Ebenfalls kann ähnlich unkompliziert der Milchreis mit Kokos und das Rhabarberragout zubereitet werden. Der Grundfond bildet die Basis für den Reis, der später, ähnlich wie bei einem Risottoreis, zum Quellen den Rundkörnern hinzugegeben wird.
Die Rezepte
Rezept für Milchreis
Zutaten
500 g Kokosmilch
900 g Milch
1 Stengel Zitronengras
2 cl Amaretto
2 cl Malibu
3 Kefir Limonenblätter
1 EL Kardamom
Abrieb und Saft von 3 Limetten
Zucker nach Geschmack
150 g Rundkorn- oder Milchreis
Zubereitung
1. Die Kokosmilch mit der Milch und den restlichen Zutaten außer dem Amaretto und dem Malibu mischen und im Topf einmal aufkochen
2. Von der Hitze nehmen und die beiden Spirituosen zugeben
3. Für eine gute halbe Stunde ziehen lassen und danach durch ein feines Sieb passieren
4. Den Reis in einen Topf geben und die passierte Kokosmilch abwiegen und auf den Reis geben
5. Bei mittlerer Hitze wird nun unter gelegentlichem Rühren der Reis gegart, bis kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist
6. In ein Gefäß umfüllen und mit Klarsichtfolie abdecken und diese dabei auf den Milchreis andrücken
7. Kühl stellen
Rezept für Mascarponeeiscreme
Zutaten
500g Mascarpone
80g Zucker
150g Milch
Zubereitung
Zutaten zusammen glatt rühren und anschließend in der Eismaschine gefrieren.
Rezept für Rhabarberkompott
Zutaten
500 g Rhabarber
200 g Wasser
200 g Weißwein
200 g Zucker
etwas Zitronenschale
½ Stange Vanille, ausgekratzt
Xanthan
Zubereitung
1. Den Rhabarber schälen und in feine Würfel von 0,5 cm Kantenlänge schneiden
2. Die Abschnitte des Rhabarbers in einen Topf geben und Zucker, Wasser, Vanille, Zitronenschale und den Weißwein zugeben
3. Alles einmal aufkochen und vom Herd nehmen
4. ½ Stunde ziehen lassen
5. Passieren und 200 g abwiegen
6. Pro 100 g Fond (0,8 g Xanthan) abwiegen
7. Unter Rühren in den Rhabarberfond geben und auflösen
8. Erneut passieren
9. Den gebundenen Fond in einen Topf geben und aufkochen
10. Die Rhabarberwürfel hinzugeben und nach etwas Garzeit den Kompott in eine kalte Schale geben und auskühlen lassen
Ich kann Euch nach meiner erfolgreichen „Langzeitstudie“ dieses Modell von Haier wärmstens empfehlen. Es bietet großen Spielraum, hat enorm vielseitige Funktionen und ist bestens verarbeitet. Die 4D Series 70 von Haier bekommt von mir eine sehr starke Kaufempfehlung, da die Kühl- Gefrierkombination selbst meinen gastronomischen Ansprüchen mehr als gerecht wird.