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Der Kaffee hat gerade in den letzten Jahren einen enormen Hype erfahren. Es existieren undenkbar viele Methoden, das koffeinhaltige Heißgetränk zuzubereiten. Sei es Filterkaffee, Kapselkaffee, Padkaffee, aus der French Press, Kaffeespezialitäten aus der Baristamaschinerie oder gar kaltgebrauter Kaffee aus Japan. Mit der WMF Light Brew stelle ich Euch heute eine weitere sehenswerte Alternative vor.
Der Light Brew von WMF
Das System ist recht schnell erklärt und daher auch ganz simple in den Alltag zu integrieren. Es besteht aus einer Glaskanne aus hitzebeständigem Borosilikatglas. In diesem befindet sich ein Sieb aus Edelstahl, welches mit einem feinen Wabenmuster durchzogen ist. Die sogenannten Aromawaben sollen verhindern, dass sich der Kaffeesatz in der Kanne verteilt.
Ebenfalls leiten sie gleichmäßig das Wasser weiter, welches durch die längliche Form gut gegeben ist. Eingesetzt wird dieses durch einen Kunststoffring. Das Installieren und Herausnehmen funktioniert unproblematisch über die obere Öffnung, welche mit einem abgedichteten Kunststoffdeckel verschlossen werden kann. Ein mitgeliefertes Paddel sorgt für die gleichmäßige Verteilung.
Die Kaffee- Zubereitung
Zuerst wird das Wasser aufgekocht und im Gegenteil zum klassischen Filterkaffee lässt man es bis auf ca. 92 °C wieder abkühlen. Nun kann man den Kaffee in den Siebträger geben. Für eine Kanne mit 750 ml benötigt Ihr 50 g. Dann ist er schon recht stark, man kann das natürlich reduzieren. Dabei sollte der Kaffee vom Mahlgrad her etwas gröber als bei üblichen Filterkaffees sein.
Solches „Kaffeemehl“ ist auch käuflich im Handel zu erwerben. Wer sich die Intensität selbst bestimmen möchte, nutzt für den gewünschten Grad eine konventionelle Kaffeemühle
Hochwertige Verarbeitung aus Glas
Wichtig ist, dass Ihr für die Findung des perfekten Mahlgrades bzw. der Kaffeestärke niemals zwei Dinge auf einmal ändert. Da Mahlgrad, Ziehdauer sowie die Kaffeemenge im direkten Verhältnis zueinanderstehen. Mit der Zeit bekommt man aber ein Gefühl für die favorisierten Mengen sowie Zeitspannen und weiß später die Variationsmöglichkeiten zu schätzen.
Ich empfehle Euch aber definitiv den Einsatz einer Stoppuhr, da ansonsten der Kaffee, sollte man ihn denn vergessen haben und ein bis zwei Minuten zu lange ziehen lassen, recht schnell sehr stark wird.
Nach dem Ziehenlassen entfernt man das Sieb und der Deckel kann auf die Kanne gesetzt werden. Bei einer gefüllten Kaffeekanne dieser Art habt Ihr dann später Kaffee für bis zu 5 normalgroße Tassen. Für die Reinigung kann der Siebträger mit den Kunststoffteilen der Kanne in die Spüle gegeben werden. Bei der Glaskanne wird allerdings die Reinigung von Hand empfohlen.
Intensiver Kaffee
Nun stellt sich für den einen oder anderen sicherlich die Frage, was bei diesem System der Unterschied zum eigentlichen Filterkaffee ist. Das ist recht schnell und nach der ersten Tasse sehr einfach zu beantworten. Der Kaffee ist viel intensiver. Der Grund liegt darin, dass bei dieser Art des Kaffeebrauens das Kaffeemehl viel länger Kontakt mit dem Wasser hat, als es bei einem Wasserdurchlauf in der Filtermaschine ist.
Japanische Tradition
Wer hingegen dem japanischen Konzept des Cold Brewings frönen möchte, der kann das mit dieser Kanne ebenso durchführen. Dafür benötigt man jedoch mindestens 12 Stunden Zeit. Diesen Kaffee kann man danach für kalte Kaffeemixgetränke oder als Konzentrat beim Backen einsetzen.
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Lebt man in einem Wohngebiet mit ziemlich harten oder gar zu weichem Wasser, empfiehlt es sich, zu stillem Wasser aus der Flasche zu greifen. Für eine volle Karaffe mit 750 g Wasser benötigt Ihr 94 g gemahlenen Kaffee. Diesen vermengt Ihr vorsichtig mit dem Paddel, verschließt die Kanne mit dem Deckel und stellt den Ansatz nun für 18 bis 24 Stunden in den Kühlschrank.
Alles andere als kalter Kaffee
Nach dem kalten Brauen wird dieser nun durch ein Sieb passiert. Am besten gießt Ihr den Kaffee durch ein dreilagiges Küchenpapier. Wiederholt den Vorgang zwei bis dreimal. Nun könnt Ihr Eure Mixgetränke mit diesem sehr milden und langen nicht so herben Kaffee zubereiten.
Ich habe mir für Euch einen recht weihnachtlichen Kaffee-Cocktail gedacht. Es ist eine Abwandlung eines „Churchill`s Breakfast Cocktail von Chefsteps. Dieses Grundrezept habe ich größtenteils übernommen. Doch habe ich die dort genutzte Spirituose durch den erst kürzlich hier vorgestellten HEILAND- Bierliquer ersetzt. Herausgekommen ist ein wundervoller mit Zimtaromen behafteter Kaffeecocktail nach Maß.
In diesem Sinne wünsche ich Euch morgen einen schönen ersten Advent.
Rezept für den Cold Christmas Cocktail
Zutaten für den Cold Christmas Cocktail
- 78 g HEILAND Bierliquer
- 30 g kalt gebrauter Kaffee
- Zimtstangen
- 3 große Eiswürfel
- 19 g Ahornsirup
Zubereitung
- Den HEILAND Bierliquer mit dem Kaffee, den Eiswürfeln und dem Ahornsirup in einen Shaker geben und gut schütteln
- Ein vorgekühltes Glas mit etwas Zimtabrieb bestäuben
- Darin den gut geschüttelten Kaffeemix hineingeben
- Eine Zimtstange mit einem Bunsenbrenner anzünden und in den Cocktail geben
- Genießen